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Der Hauptbahnhofumbau - Stand 2019
#31

(30.11.2019, 10:16)forest schrieb:  Die tiefer gelegte Haltestelle auf dem Bahnhofsvorplatz hätte den gleichen fatalen Geburtsfehler wie die Kö-Untertunnelung.
Stell dir vor, die Tram fährt die Rampe runter am Bahnhofsvorplatz und anschließend wieder rauf, dann zur Pferseer Unterführung wieder runter. Das wird eine Berg- und Talbahn.
So pfiffig Schafitel & Co. in Gestaltungsfragen oft sind - ein Kompliment! - er verkennt die Länge der Rampen und unterschätzt ihre einschneidenden und raumgreifenden Auswirkungen auf die gesamte öffentliche Verkehrsfläche.
So toll sind die jetzigen Lösungen nun auch wieder nicht, weder beim Bahnhof noch in der Fuggerstrasse( zur Zeit größter Schandfleck in der Innenstadt). Auch bei der Linie 6 ist längst nicht alles Gold was glänzt. Die durch die 6er entstandenen Staus von der Endhaltestelle stadteinwärts sind immer wieder Bestandteil von stärker werdenen Beschwerden aus den betroffenen Stadtteilen. Thumbdown
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#32

Exclamation
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#33

(30.11.2019, 10:16)forest schrieb:  Die tiefer gelegte Haltestelle auf dem Bahnhofsvorplatz hätte den gleichen fatalen Geburtsfehler wie die Kö-Untertunnelung.
Stell dir vor, die Tram fährt die Rampe runter am Bahnhofsvorplatz und anschließend wieder rauf, dann zur Pferseer Unterführung wieder runter. Das wird eine Berg- und Talbahn.
So pfiffig Schafitel & Co. in Gestaltungsfragen oft sind - ein Kompliment! - er verkennt die Länge der Rampen und unterschätzt ihre einschneidenden und raumgreifenden Auswirkungen auf die gesamte öffentliche Verkehrsfläche.

Man kann das doch mit einer Art Zahnradbahn lösen, dann wären die Rampen kürzer. Devil
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#34

(30.11.2019, 11:05)leopold schrieb:  Man kann das doch mit einer Art Zahnradbahn lösen, dann wären die Rampen kürzer. Devil

Der letzte Schrei im Städtebau sollen doch Seilbahnen  sein. Da schwebt einem dann im 3. oder 4. Stock so eine am Fenster vorbei und die Leute da drin sehen, was es heute bei anderen Leuten schönes zu essen gibt.

Dafür müsste man dann auf Bahnhofsvorplatz nur ein kleines Türmchen mit einer Treppe außenrum und einem Aufzug innen drin bauen. Und schon sind Haltestelle und Umsteigemöglichkeit fertig. Sehr platz-, kosten- und zeitsparend. Und die Fahrgäste sollten halt keine Höhenangst haben, sonst müssen sie leider laufen.
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#35

(29.11.2019, 22:07)Klartexter schrieb:  Wenn man einen Bahnsteig nun um drei Meter breiter machen will, um Platz für Aufzug und Rolltreppe zu haben, dann bedeutet das, dass man in Augsburg Bahnsteig 1 um 3 Meter, Bahnsteig 2 um 6 Meter, ... verschieben muss. ...

Die Kosten für so eine Aktion liegen im Milliardenbereich, die Bahn hat so um 2010 rum mal von 2,2 Milliarden Euro gesprochen. Ziemlich happig für einen barrierefreien Ausbau des Hauptbahnhofs, meinst Du nicht auch? Dagegen ist der Tunnel ja ein richtiges Schnäppchen....

(Beitrag bisschen gekürzt)

Ich bin jetzt schon die ganze Zeit am rätseln. Also, wenn man Aufzug und Rolltreppe haben will an einem Bahnsteig, müsste man den um 3 Meter breiter haben. So weit richtig, oder? Aber jetzt lässt man die Gleise lieber doch mit schmalen Bahnsteigen weil das sonst 2,2 Milliarden kosten würde. Und macht statt dessen lieber einen Tunnel für die Straßenbahn. Weil es billiger ist. Immer noch richtig, oder?

Aber dann ist ja der neue Bahnhof wieder nicht barrierefrei? Nanu Weil Aufzüge und Rolltreppe ja immer noch keinen Platz haben auf so schmalen Bahnsteigen. Nur wenn man sie breiter machen würde. Und damit die Leute nicht total unzufrieden sind, lässt man wengistens die Straßenbahn bisschen näher hinfahren.

Oder werden vielleicht doch paar Gleise zugeschüttet? Auf der Grafik sieht es fast so aus, weil bei den vorderen Gleisen zum Bahnhof hin sind viel größere Lücken.
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#36

(29.11.2019, 22:07)Klartexter schrieb:  Schau Dir einfach mal dieses Bild  vom Augsburger Hauptbahnhof an, das dürfte von der Gögginger Brücke aus gemacht worden sein. Es zeigt den Zulauf von Süden her, die Vorsortierung beginnt bereits bei der Bismarkbrücke bzw. bei der Morellstraße. Im Norden beginnt die Vorsortierung bereits vor dem Oberhauser Bahnhof, nur um mal die Ausmaße bei einer Veränderung aufzuzeigen. Es gibt elf Hauptgleise, über 450 Weichen und mehr als 250 Signale. Wenn man einen Bahnsteig nun um drei Meter breiter machen will, um Platz für Aufzug und Rolltreppe zu haben, dann bedeutet das, dass man in Augsburg Bahnsteig 1 um 3 Meter, Bahnsteig 2 um 6 Meter, Bahnsteig 3 um 9 Meter, Bahnsteig 4 um 12 Meter und Bahnsteig 5 um 15 Meter nach Westen verschieben muss. Das gesamte Gleisbild müsste also zwischen Bismarckbrücke und Oberhauser Bahnhof entsprechend umgeändert werden, dabei sind noch nicht einmal die Gütergleise westlich des Personenbahnhofs mit berücksichtigt. Wenn man sieht, wie schwierig es bereits ist, nur zwei Gleise für den Tunnelbau zu sperren, dann kannst Du Dir vorstellen, was los wäre, wenn man alle Gleise im laufenden Betrieb verschieben wollte. Diese Grafik  verdeutlicht es recht gut, welche Gleise da alle betroffen wären.

Die Kosten für so eine Aktion liegen im Milliardenbereich, die Bahn hat so um 2010 rum mal von 2,2 Milliarden Euro gesprochen. Ziemlich happig für einen barrierefreien Ausbau des Hauptbahnhofs, meinst Du nicht auch? Dagegen ist der Tunnel ja ein richtiges Schnäppchen. Übrigens muss man auch heute schon in den Untergrund, wenn man auf den Gleisen 2 bis 12 ankommt (oder abfahren will). Wenn der Tunnel fertig ist, dann haben die Nutzer des ÖPNV kürzere Umsteigewege, wer in die Stadt will, der kann das wie schon heute via Ebene -1. Ich hoffe, es verständlich genug erklärt zu haben.

Ja, danke für die Erläuterung. Ich beuge mich dann (leicht zähneknirschend) der Überzeugungskraft der Argumente. Frage mich aber, warum Leute, die durchaus auch Ahnung haben, auch immer noch von einer verfehlten überteuerten Maßnahme sprechen. Ich meine jetzt nicht Herrn Schafitel.
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#37

(30.11.2019, 12:14)messalina schrieb:  (Beitrag bisschen gekürzt)

Ich bin jetzt schon die ganze Zeit am rätseln. Also, wenn man Aufzug und Rolltreppe haben will an einem Bahnsteig, müsste man den um 3 Meter breiter haben. So weit richtig, oder? Aber jetzt lässt man die Gleise lieber doch mit schmalen Bahnsteigen weil das sonst 2,2 Milliarden kosten würde. Und macht statt dessen lieber einen Tunnel für die Straßenbahn. Weil es billiger ist. Immer noch richtig, oder?

Aber dann ist ja der neue Bahnhof wieder nicht barrierefrei? Nanu Weil Aufzüge und Rolltreppe ja immer noch keinen Platz haben auf so schmalen Bahnsteigen. Nur wenn man sie breiter machen würde. Und damit die Leute nicht total unzufrieden sind, lässt man wengistens die Straßenbahn bisschen näher hinfahren.

Oder werden vielleicht doch paar Gleise zugeschüttet? Auf der Grafik sieht es fast so aus, weil bei den vorderen Gleisen zum Bahnhof hin sind viel größere Lücken.

Habe ich zu schnell kapituliert?  :-)  

Habe deinen Beitrag gerade erst gelesen und finde ihn logisch.  Genau, warum reichen bei einem Tunnel die Bahnsteige auf einmal in der Breite aus, um sie barrierefrei zu machen?. Ich komme auch nicht drauf.
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#38

(30.11.2019, 12:33)Sophie schrieb:  Habe ich zu schnell kapituliert?  :-)  

Habe deinen Beitrag gerade erst gelesen und finde ihn logisch.  Genau, warum reichen bei einem Tunnel die Bahnsteige auf einmal in der Breite aus, um sie barrierefrei zu machen?. Ich komme auch nicht drauf.

*schweb* Happy

Du glaubst nicht was ich heute schon blödes gedacht habe beim rätseln. Nämlich dass sie vielleicht im Straßenbahnkeller irgendwelche Türme neben den Schienen einbauen mit einem Förderband wie beim Braunkohlebau, wo dann oben die Leute aus einem kleinen Loch rauspurzeln, weil man ja nicht mehr Platz hat. Und das irgendwie barrierefrei.

PS: Zuerst habe ich sogar gedacht dass die vielleicht in die Straßenbahnen einen Ausstieg nach oben einbauen, also durch das Dach jetzt, damit die Leute fast oben am Bahnsteig rausklettern können. Aber das geht ja gar nicht wegen der Oberleitung, dann würden die alle einen Schlag kriegen. Und dann musste ich den Gedanken wieder streichen. Und dann kam erst der Gedanke mit den Türmen.
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#39

(30.11.2019, 12:14)messalina schrieb:  Auf der Grafik sieht es fast so aus, weil bei den vorderen Gleisen zum Bahnhof hin sind viel größere Lücken.

Was mich an der Grafik so irritiert: Warum sind westlich des Personenbahnhofs so dermaßen viele Geleise für den Güterverkehr? Und die in der Mitte sind zum großen Teil Abstellgeleise und enden einfach im Nichts. Ich dachte, der Transport von Gütern per Bahn hätte so dermaßen abgenommen? Und die Regierung scheint auch nicht besonders interessiert daran zu sein, diesen wieder zu intensivieren. Ich kann mir also nicht vorstellen, dass diese Geleise ausgelastet sind.   

Da könnte man doch sicher ein bisschen zurückbauen und vielleicht auch "quetschen". Dann hätte man also "hinter" dem Bahnhofsgebäude, also westlich des Gebäudes und östlich der Gütergeleise, mehr Platz für den Personenverkehr. 

Denn: Wo kommt all dieser Güterverkehr am Augsburger Hbf. her, wo geht er hin? Mit einem Zug pro Nacht auf den Zubringergeleisen aus jeder Richtung füllt man diese Menge von Gütergeleisen ganz sicher nicht aus.

Ich wohnte ja mal in Lagerlechfeld, in direkter Nachbarschaft zum Bahnhof. Ich konnte das also genau beobachten, was da vor sich ging, auch in schlaflosen Nächten. Da ging schon vor mehr als 20 Jahren (i.W. zwanzig) genau einmal pro Tag ein Güterzug durch, aus Richtung LL kommend und in Richtung Augsburg fahrend. Mitten in der Nacht, irgendwann um halb drei oder so, während die Personenzüge nach A und LL wenigstens einmal pro Stunde fuhren, zumindest zwischen 6 Uhr morgens und 23 Uhr irgendwas am Abend.
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#40

(30.11.2019, 12:33)Sophie schrieb:  Habe ich zu schnell kapituliert?  :-)  

Habe deinen Beitrag gerade erst gelesen und finde ihn logisch.  Genau, warum reichen bei einem Tunnel die Bahnsteige auf einmal in der Breite aus, um sie barrierefrei zu machen?. Ich komme auch nicht drauf.

Weil durch die viel breitere Untertunnelung Platz geschaffen wird, um Rolltreppen zu installieren. Normale Fluchttreppen wird es zusätzlich geben.

Hauptbahnhof 
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