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Nordkorea
#11

(20.03.2017, 10:42)Martin schrieb:  Aaaargh... Dieses leopoldeske Unterstellen von nicht nicht getroffenen Behauptungen..... Keine Mauer, sondern ein 100%iges Wirtschaftsembargo, an dem sich auch China beteiligen würde. Den spitzen Stock würden dann absehbar die nordkoreanischen Generäle zücken, gegenüber Dickerchen. Oder wollen Sie besser warten, bis er eine funktionsfähige Nuklear-Langstreckenrakete bauen kann?

Damit machtest du aus dem Hunger der Bevölkerung nur wieder eine Hungerkatastrophe. Diese Sanktionen treffen zuerst und sehr lange ausschließlich das gemeine Volk, weil die Versorgung des Militärs und der Partei in NK absolute Prorität hat.
#12

(20.03.2017, 10:42)Martin schrieb:  Aaaargh... Dieses leopoldeske Unterstellen von nicht nicht getroffenen Behauptungen..... Keine Mauer, sondern ein 100%iges Wirtschaftsembargo, an dem sich auch China beteiligen würde. Den spitzen Stock würden dann absehbar die nordkoreanischen Generäle zücken, gegenüber Dickerchen. Oder wollen Sie besser warten, bis er eine funktionsfähige Nuklear-Langstreckenrakete bauen kann? 

Martin

Verzeihung, junger Mann, aber eine Grenze wie die zwischen Nordkorea und China läßt sich sinnvoll gar nicht schließen. Selbst wenn Hu, Zing oder Xi all seine Rotarmisten an der Grenze aufreihten, bekäme man den Käfig wohl kaum ganz dicht.
Und wenn, dann würden die sich eben gegenseitig auffressen. Aber aufgeben würden die nicht.

Vielleicht einfach mal auf den spitzen Stock verzichten?

Die Sache mit den "Atomwaffen" ist ein generelles Problem, keines Nordkoreas. Ich halte es schon für eine freche Anmaßung, anderen vorschreiben zu wollen, welche Waffen sie für nötig halten, ihre Integrität zu verteidigen.
Ohne Nationalismus bräuchte hingegen niemand Atomwaffen.

Man steht doch prinzipiell vor der Frage, ob man ein verhaltensgestörtes Kind mit Lederbändern am Bettgestell fixiert, oder es therapeutisch bearbeiten möchte. Das eine geht nach dem bisher bewährten Muster, dem auch Sie anzuhängen scheinen, das andere funktioniert nur durch Anstregungen und Gespräche.
Tod oder Therapie?
#13

(20.03.2017, 11:06)bbuchsky schrieb:  Verzeihung, junger Mann, aber eine Grenze wie die zwischen Nordkorea und China läßt sich sinnvoll gar nicht schließen. Selbst wenn Hu, Zing oder Xi all seine Rotarmisten an der Grenze aufreihten, bekäme man den Käfig wohl kaum ganz dicht.
Und wenn, dann würden die sich eben gegenseitig auffressen. Aber aufgeben würden die nicht.

Vielleicht einfach mal auf den spitzen Stock verzichten?

Die Sache mit den "Atomwaffen" ist ein generelles Problem, keines Nordkoreas. Ich halte es schon für eine freche Anmaßung, anderen vorschreiben zu wollen, welche Waffen sie für nötig halten, ihre Integrität zu verteidigen.
Ohne Nationalismus bräuchte hingegen niemand Atomwaffen.

Man steht doch prinzipiell vor der Frage, ob man ein verhaltensgestörtes Kind mit Lederbändern am Bettgestell fixiert, oder es therapeutisch bearbeiten möchte. Das eine geht nach dem bisher bewährten Muster, dem auch Sie anzuhängen scheinen, das andere funktioniert nur durch Anstregungen und Gespräche.
Tod oder Therapie?

Auch wenn es Lücken an einer geschlossenen Grenze zu China gäbe; diese wären nicht geeignet, den Badarf an Gütern auch nur im Ansatz zu decken. Wie wollen Sie den Dicken therapieren? China hat es viele Jahre versucht und geht inzwischen auch auf Distanz. Vermutlich ist die Einsicht gereift, dass mögliche Nuklearwaffen auch chinesisches Hoheitsgebiet bedrohen. Einer der letzten "Freunde", Malaysia, ist sein dem Anschlag auf Kims Halbbruder auch ins Feindeslager gewechselt. Es gibt Potentaten, da greift keinerlei Therapie. Der letzte dieser Art auf deutschem Boden starb 1945. Der Therapeut Chamberlain wurde zum Glück von seinem Amt entbunden und man gab letztendlich die einzige Antwort, die solche Tyrannen verstehen.

Martin
#14

(20.03.2017, 09:36)TomTinte schrieb:  Die Trump-Regierung hat ihre Politik gegenüber den Diktator geändert. Man spricht jetzt von Präventivschlag gegenüber Nordkorea.
Wenn der Präventivschlag misslingt und er in der Lage ist zurück zuschlagen, antwortet er mit Atomraketen.
Wenn Nordkorea seegestützte Atomraketen hat, wird man nicht alle erwischen.
China scheint Trump ausgebremst zu haben. Es hat erklärt, dass es einen Atomkrieg vor der Haustüre als sehr sehr doof empfindet.
Quelle 

Die USA werden keinen Präventivschlag durchführen. Dazu ist die Gefahr noch nicht groß genung.

Und wenn sie irgendwann einen ausführen sollte - dann klappt der. Das kann die USA.

Selbst der Ort seegestützter Atomraketen dürfte meilengenau bekannt sein.
#15

(20.03.2017, 13:47)Martin schrieb:  Auch wenn es Lücken an einer geschlossenen Grenze zu China gäbe; diese wären nicht geeignet, den Badarf an Gütern auch nur im Ansatz zu decken. Wie wollen Sie den Dicken therapieren? China hat es viele Jahre versucht und geht inzwischen auch auf Distanz. Vermutlich ist die Einsicht gereift, dass mögliche Nuklearwaffen auch chinesisches Hoheitsgebiet bedrohen. Einer der letzten "Freunde", Malaysia, ist sein dem Anschlag auf Kims Halbbruder auch ins Feindeslager gewechselt. Es gibt Potentaten, da greift keinerlei Therapie. Der letzte dieser Art auf deutschem Boden starb 1945. Der Therapeut Chamberlain wurde zum Glück von seinem Amt entbunden und man gab letztendlich die einzige Antwort, die solche Tyrannen verstehen.

Martin

Ach Gottchen. Das dicke Kind und seine Riesenmützen überfallen weder ihre Nachbarn noch merzen sie irgendwelches unwertes Leben aus, außer dem ihrer Jubelkoreaner. Von daher hinkt der Rückgriff auf Chamberlain.

Nochmal die Phantasie bemüht:
Was wäre wohl, wenn sich die Präsidenten von Amerika, Russland, China und von mir aus der EU dazu aufraffen würden, dem kleinen Menschen die Aufwartung zu machen? Wenn sich die Truppen an der Südgrenze zurückzögen? Man keine Manöver mehr vor Kims Inseln abhielte?

Umarme deinen Gegner, damit rechnet er nicht.
#16

(20.03.2017, 21:44)bbuchsky schrieb:  Nochmal die Phantasie bemüht:
Was wäre wohl, wenn sich die Präsidenten von Amerika, Russland, China und von mir aus der EU dazu aufraffen würden, dem kleinen Menschen die Aufwartung zu machen? Wenn sich die Truppen an der Südgrenze zurückzögen? Man keine Manöver mehr vor Kims Inseln abhielte?

Umarme deinen Gegner, damit rechnet er nicht.

Nochmal die Realität bemüht: 
Die letzten Lockerungen von Sanktionen hat Dickerchen mit verstärkter Aktivität in Sachen Nuklearwaffenbau gedankt. Es ist ja nicht so, dass man neben der Peitsche nicht auch schon Zuckerbrot versucht hätte. Erinnerlich hat er seinerzeit eine Rakete Richtung Japan im Meer versenkt, woraufhin die Daumenschrauben wieder etwas angezogen wurden. Natürlich überfällt er nicht die Nachbarn, was aber ausschließlich der momentanen militärischen Schwäche, in der Hauptsache resultierend aus Uralt-Equipment, geschuldet ist. Hat er aber erst mal Nuklearwaffen, ist ihm wiederum alles zuzutrauen. Es gibt eben den Typus des unberechenbaren Tyrannen, der mit Vernunftargumenten nicht zu erreichen ist: Bspsw. Hitler, Idi Amin, Pol Pot, der Kim-Clan. Diese Typen können Sie umarmen bis ihnen der Arm abfällt, Sie werden nichts erreichen.

Martin
#17

(21.03.2017, 08:28)Martin schrieb:  Nochmal die Realität bemüht: 
Die letzten Lockerungen von Sanktionen hat Dickerchen mit verstärkter Aktivität in Sachen Nuklearwaffenbau gedankt. Es ist ja nicht so, dass man neben der Peitsche nicht auch schon Zuckerbrot versucht hätte. Erinnerlich hat er seinerzeit eine Rakete Richtung Japan im Meer versenkt, woraufhin die Daumenschrauben wieder etwas angezogen wurden. Natürlich überfällt er nicht die Nachbarn, was aber ausschließlich der momentanen militärischen Schwäche, in der Hauptsache resultierend aus Uralt-Equipment, geschuldet ist. Hat er aber erst mal Nuklearwaffen, ist ihm wiederum alles zuzutrauen. Es gibt eben den Typus des unberechenbaren Tyrannen, der mit Vernunftargumenten nicht zu erreichen ist: Bspsw. Hitler, Idi Amin, Pol Pot, der Kim-Clan. Diese Typen können Sie umarmen bis ihnen der Arm abfällt, Sie werden nichts erreichen.

Das mag ja sein, aber ich hab's in #11 schon mal angesprochen. Sanktionen treffen dort die Falschen.

Diese Chuch'e-Ideologie besteht im wesentlichen aus dem Streben nach ökonomischer Autarkie und der absoluten Priorisierung des Militärs. Diese Priosierung hat z.B. auch während der Hungersnot 1990 mit einer halben bis einer Million Toten nicht gelitten. Bei gut 20 Miliionen Einwohnern, übrigens. Einen Militärputsch hat damals niemand versucht, soweit man weiß. Und die wirtschaftliche Autarkie lässt sich propagandistisch hervorragend mit den Sanktionen verbinden: "Seht her, die teuflischen Amerikaner und ihre Verbündeten zwingen uns mit allen Mitteln, vom Ausland so unabhängig wie möglich zu sein!"

Wenn die Absicht hinter den Sanktionen u.a. sein sollte, Unzufriedenheit im Volk mit der Staatsführung zu erzeugen, dann wird das in NK wohl auch nicht fuktionieren. Die Demoralisierung der deutschen Bevölkerung durch die militärisch weitgehend sinnlosen Bombenangriffe auf deutsche Städte 1945 hat ja auch so gut wie nicht funktioniert, sondern bei den augebombten Deutschen hauptsächlich den Hass auf den Feind noch gesteigert. Wenn ein Staat absolut gleichgeschaltet ist, dann ist ein Regime Change von außen schwierig.
#18

(21.03.2017, 10:39)PuK schrieb:  Das mag ja sein, aber ich hab's in #11 schon mal angesprochen. Sanktionen treffen dort die Falschen.

Diese Chuch'e-Ideologie besteht im wesentlichen aus dem Streben nach ökonomischer Autarkie und der absoluten Priorisierung des Militärs. Diese Priosierung hat z.B. auch während der Hungersnot 1990 mit einer halben bis einer Million Toten nicht gelitten. Bei gut 20 Miliionen Einwohnern, übrigens. Einen Militärputsch hat damals niemand versucht, soweit man weiß. Und die wirtschaftliche Autarkie lässt sich propagandistisch hervorragend mit den Sanktionen verbinden: "Seht her, die teuflischen Amerikaner und ihre Verbündeten zwingen uns mit allen Mitteln, vom Ausland so unabhängig wie möglich zu sein!"

Wenn die Absicht hinter den Sanktionen u.a. sein sollte, Unzufriedenheit im Volk mit der Staatsführung zu erzeugen, dann wird das in NK wohl auch nicht fuktionieren. Die Demoralisierung der deutschen Bevölkerung durch die militärisch weitgehend sinnlosen Bombenangriffe auf deutsche Städte 1945 hat ja auch so gut wie nicht funktioniert, sondern bei den augebombten Deutschen hauptsächlich den Hass auf den Feind noch gesteigert. Wenn ein Staat absolut gleichgeschaltet ist, dann ist ein Regime Change von außen schwierig.

Also was tun? Zusehen wie der Irre an immer ausgefeilteren Nuklearwaffen bastelt, KZs in dritter Generation unterhält und nebenher mit provokativen Raketenstarts in Richtung anderer Staaten zündelt?

Martin
#19

(21.03.2017, 12:38)Martin schrieb:  Also was tun? Zusehen wie der Irre an immer ausgefeilteren Nuklearwaffen bastelt, KZs in dritter Generation unterhält und nebenher mit provokativen Raketenstarts in Richtung anderer Staaten zündelt?

Patentrezept habe ich auch keines.

Aber ich schätze Kim nicht wie viele als völlig durchgeknallt ein. Ihm muss natürlich bekannt sein, dass er bei einem nuklearen (oder auch konventionellen) Angriff auf SK oder JP sofort die Amerikaner am Hals hat und dass NK dann von der Landkarte und er selbst und sein Regime von der Bildfläche verschwinden. Und das ist das letzte, was er will.

Es gibt wohl nur zwei Alternativen: Abwarten und verhandeln oder einen Präventivschlag ausführen, so lange NK nur einzelne A-Bomben und wenig leistungsfähige Raketentechnik hat. Also jetzt, sofort. Die Folgen wären unabsehbar, besonders von SK aus betrachtet, deshalb ist meiner Ansicht nach nur die Verhandlungslösung realistisch.
#20

(21.03.2017, 08:28)Martin schrieb:  Nochmal die Realität bemüht: 
Die letzten Lockerungen von Sanktionen hat Dickerchen mit verstärkter Aktivität in Sachen Nuklearwaffenbau gedankt. Es ist ja nicht so, dass man neben der Peitsche nicht auch schon Zuckerbrot versucht hätte. Erinnerlich hat er seinerzeit eine Rakete Richtung Japan im Meer versenkt, woraufhin die Daumenschrauben wieder etwas angezogen wurden. Natürlich überfällt er nicht die Nachbarn, was aber ausschließlich der momentanen militärischen Schwäche, in der Hauptsache resultierend aus Uralt-Equipment, geschuldet ist. Hat er aber erst mal Nuklearwaffen, ist ihm wiederum alles zuzutrauen. Es gibt eben den Typus des unberechenbaren Tyrannen, der mit Vernunftargumenten nicht zu erreichen ist: Bspsw. Hitler, Idi Amin, Pol Pot, der Kim-Clan. Diese Typen können Sie umarmen bis ihnen der Arm abfällt, Sie werden nichts erreichen.

Martin

Bei den wahrhaft tragischen Zuständen, die Sie in NK verorten.........

Wie kommt es dann, dass die Waschingtoner Ausgabe von King Julien nicht schon längst die Verrrrrrrnichtung des unwerten Lebens in Riad befohlen hat?

Vom Gefährdungspotential für die Welt her sollte Saudiarabien Potenzen vor NK in der Liga der Superschurken boxen.

Die Nordkoreaner gehen immer noch mit dem chinesischen Nachbau des BMP an den Start, bei dem der Turm zum Nachladen geschwenkt werden muss. Wer mit den Dingern heutzutage in den Krieg zöge, könnte auch gleich Harakiri begehen.

Die bisherigen "Umarmungen" waren letztlich nichts anderes, als den Sechsschüsser, dem man NK an die Stirn drückt, durch eine Desert Eagle ersetzt zu haben. Es gab mal eine kleine Pause in den Drohgebährden, nicht mehr.
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