Abgasaffäre vom Volkswagen Konzern

[Kreti u. Plethi]

Wenn leopold behauptet, die Herstellerangaben seien in den 80igern noch halbwegs richtig, also zu 50%, na dann gute Nacht.  

Zu einer solchen Expertise, über alle PKWs, köme nicht mal Kollege Dudenhöffer. :smartass:

Ich vermute dabei war ein anderer Umstand gemeint.
Ich selbst habe seit dem ich fahre eine Marotte entwickelt und zwar zu versuchen jedes Auto das ich mir zulegte unterhalb der Werksangaben fahren können, zumindest einmal.

Als es bis Ende der 80er noch die Drittelmixangaben gab (Stadt, Land, Autobahn) ist mir das auch immer durch dementsprechende Fahrweise gelungen.
Ab der Umstellung auf einen Einheitsdurchschnittsverbrauch auf dem "Laufband" war entgültig Schluss damit.
Inwieweit die heutigen Angaben welcher Messung zu Grunde liegen weiß ich nicht befürchte aber dass hierbei ein gerüttelt Maß an Unehrlichkeit herrscht.

Ziel war es mal das 3ltr Auto zu bauen, gelungen ist es nie und der Verbrauch (echter?) ist eher wieder am Steigen durch Gewichtszunahmen und Leistungssteigerungen.
Noch in den 80ern gab es einen Renault 5 Diesel mit 1600ter Motor und 63 PS den ich mit 4 Personen + Gepäck mit meistens Vollgas nach Italien steuerte.
Verbrauch dabei exorbitante 3,6ltr, kein Wunder bei gerade mal 800kg Leergewicht.
Solche Verbrauchswerte sucht man heute bei diesem Hersteller, selbst gefaked, vergebens.

Und bitte nicht auf dem Bordcomputer verlassen, lieber mal selber messen und berechnen.

[leopold]

Immer wenn Sie keine Quelle angeben, kann man davon ausgehen, dass Sie mit falschen Karten spielen. So wie dieses mal:
http://infografik.ea-nrw.de/graph_bild/g...DD001.jpeg 

Wo ist Ihr Problem? 10,7 Liter kommt in der Grafik doch genau hin oder soll ich Ihnen erklären, wie man eine Grafik liest? Zur Erinnerung: Sie hatten - offensichtlich ohne jede Kenntnis - behauptet, der Durchschnittsverbrauch sei damals zwischen 12 und 15 Litern gelegen.

[leopold]

Ich vermute dabei war ein anderer Umstand gemeint.
Ich selbst habe seit dem ich fahre eine Marotte entwickelt und zwar zu versuchen jedes Auto das ich mir zulegte unterhalb der Werksangaben fahren können, zumindest einmal.

Als es bis Ende der 80er noch die Drittelmixangaben gab (Stadt, Land, Autobahn) ist mir das auch immer durch dementsprechende Fahrweise gelungen.
Ab der Umstellung auf einen Einheitsdurchschnittsverbrauch auf dem "Laufband" war entgültig Schluss damit.
Inwieweit die heutigen Angaben welcher Messung zu Grunde liegen weiß ich nicht befürchte aber dass hierbei ein gerüttelt Maß an Unehrlichkeit herrscht.

Genau das ist der Punkt. Mir gelingt es sogar fast heute noch mit einem Auto, das ich vor etwa 10 Jahren neu gekauft habe. In den letzten Jahren hat sich dies aber laut vielen Studien geändert: Die Autos wurden durch die explosionsartige Zunahme der SUV im Schnitt immer schwerer und die Herstellerangaben weichen heute bis zu 40% vom tatsächlichen Verbrauch ab. Ursache: Die Vorgaben der EU bezüglich des Flottenmixverbrauchs und die Koppelung der KFZ- Steuer an den Verbrauch seit 2009. Wir liegen heute also wieder da, wo wir 1970 lagen oder sogar darüber.

Die Automobilhersteller täuschen die Kunden in immer größerem Ausmaß über den tatsächlichen Kraftstoffverbrauch und damit verbunden über den Ausstoß von Schadstoffen ihrer Pkw-Modelle. Eine neue Studie des International Council on Clean Transportation (ICCT), die der „Welt“ vorliegt, zeigt, dass die Kohlendioxid (CO2)-Emissionen und damit auch der Kraftstoffverbrauch neuer Pkw-Modelle in Europa im Alltagsbetrieb durchschnittlich um etwa 40 Prozent höher liegen, als die unter Laborbedingungen ermittelten offiziellen Werte.

Autos schlucken 40 Prozent mehr Sprit als behauptet 

[Martin]

Wo ist Ihr Problem? 10,7 Liter kommt in der Grafik doch genau hin oder soll ich Ihnen erklären, wie man eine Grafik liest? Zur Erinnerung: Sie hatten - offensichtlich ohne jede Kenntnis - behauptet, der Durchschnittsverbrauch sei damals  zwischen 12 und 15 Litern gelegen.

Ich schrieb vom realistischen Verbrauch, nicht von den getürkten Mogelwerten. Lesen sollte man schon können.

Martin

[leopold]

Ich schrieb vom realistischen Verbrauch, nicht von den getürkten Mogelwerten. Lesen sollte man schon können.

Martin

Wie gesagt: Früher entsprachen - bei normaler Fahrweise - die Herstellerangaben den tatsächlichen Verbräuchen. Dazu gibt es jede Menge Studien wie die vor mir zitierte und es entspricht auch den Erfahrungswerten der Autofahrer. Sie (und Solon) sind natürlich wieder die große Ausnahmen. :D

[leopold]

Wenn leopold behauptet, die Herstellerangaben seien in den 80igern noch halbwegs richtig, also zu 50%, na dann gute Nacht.  

Zu einer solchen Expertise, über alle PKWs, köme nicht mal Kollege Dudenhöffer. :smartass:

Ich bin immer wieder überrascht, wie wenig Sie wissen und mit welchem Selbstbewusstsein Sie die Dokumente Ihrer Ahnungslosigkeit in die Welt tragen.

[Martin]

Wie gesagt: Früher entsprachen - bei normaler Fahrweise - die Herstellerangaben den tatsächlichen Verbräuchen. Dazu gibt es jede Menge Studien wie die vor mir zitierte und es entspricht auch den Erfahrungswerten der Autofahrer. Sie (und Solon) sind natürlich wieder die große Ausnahmen. :D

Sie können ihren Käse sicher mit einer seriösen Quelle belegen.

Martin

[leopold]

Das entspricht auch meinen Erfahrungen:

Der reale Spritkonsum ist seit 2001 nur minimal gesunken. Das zeigt eine neue Studie des International Council on Clean Transportion (ICCT) . Was dagegen wächst, ist der Unterschied zwischen den Werten, die die Autohersteller gesetzlich verpflichtend für jedes Modell ausweisen müssen, und dem, was auf der Straße erreicht wird. 38 Prozent betrug die Abweichung im vergangenen Jahr – 2001 waren es noch acht Prozent. Umgerechnet auf jeden Autofahrer sind das 450 Euro an Energiekosten pro Jahr, die mehr bezahlt werden müssen, als es die Hersteller vorgeben.

3,8 Liter? Nie im Leben! 

[leopold]

Sie können ihren Käse sicher mit einer seriösen Quelle belegen.

Martin

Schon geschehen. :D

[Martin]

Schon geschehen. :D

Es ging nicht um 2001, sondern um 1970. Wird ihnen das nicht selbst langsam zu doof?

Martin