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Spiegelbilder
#61

(06.02.2017, 15:27)FCAler schrieb:  Einäugige,

die nur mit dem linken Auge noch etwas sehen, werden das wohl nicht verstehen. Zwinker

Du verstehst eigentlich gar nichts mehr.
Danke für den wertvollen Beitrag.
#62

(06.02.2017, 16:02)Serge schrieb:  Du verstehst eigentlich gar nichts mehr.
Danke für den wertvollen Beitrag.

Oh, ich verstehe sehr wohl,

nämlich dass Du nur einseitig siehst. :cool:

Und natürlich, das gefällt Dir nicht wenn ich so etwas schreibe. Rauch

Ebenfalls. Zwinker
#63

(06.02.2017, 16:00)Serge schrieb:  Die Krim gehörte zur Ukraine. Und in Sewastopol auf der Krim ...

Soweit richtig, Serge. Sewastopol als Marinestützpunkt war durch bilaterale Verträge gesichert, die meiner Kenntnis nach auch von niemand aufgekündigt wurden.

Aber darum ging es mir bei meinem Ursprungsbeitrag auch gar nicht! No

(06.02.2017, 11:25)Klartexter schrieb:  Stellt sich die Frage, was Russland und die USA eigentlich in der Ukraine oder in Syrien zu suchen haben. Warum lässt man diese Länder ihre Konflikte nicht alleine austragen? Dann wäre vielleicht längst wieder Ruhe im Karton, vor allem, wenn man sich durchringen könnte, keine Waffen in solche Krisengebiete mehr zu liefern. Aber es spielt definitiv keine Rolle, wer in Russland oder den USA gerade das sagen hat, jede Administration versucht stets, den eigenen Machtbereich zu erweitern.

Ohne Unterstützung durch Russland hätte es kaum einen Bürgerkrieg in der Ostukraine gegeben, und ohne Unterstützung aus dem Westen wäre auch die Ukraine nicht in der Lage, einen langen Bürgerkrieg zu führen. Ohne Unterstützung durch Putin wäre Assad in Syrien vermutlich längst Geschichte, ohne die Demokratiefeldzüge der USA wäre es auch im Irak heute friedlicher. So aber hat man da auch die "Legitimation" für Bombardierungen in Syrien und im Irak. Dabei geht es beiden Mächten nur um eine Ausweitung des eigenen Machtbereiches, sowohl in Syrien wie in der Ukraine! Jede Aktion wird natürlich von der jeweiligen Seite gerechtfertigt oder verdammt. Aber wenn ich in meiner Familie Ärger habe, dann brauche ich nicht die Hilfe eines fremden Nachbarn, um den Ärger beizulegen. Schon gar nicht, wenn der mich um meinen Besitz bringen will!
#64

(06.02.2017, 16:29)Klartexter schrieb:  Soweit richtig, Serge. Sewastopol als Marinestützpunkt war durch bilaterale Verträge gesichert, die meiner Kenntnis nach auch von niemand aufgekündigt wurden.

Aber darum ging es mir bei meinem Ursprungsbeitrag auch gar nicht! No


Ohne Unterstützung durch Russland hätte es kaum einen Bürgerkrieg in der Ostukraine gegeben, und ohne Unterstützung aus dem Westen wäre auch die Ukraine nicht in der Lage, einen langen Bürgerkrieg zu führen. Ohne Unterstützung durch Putin wäre Assad in Syrien vermutlich längst Geschichte, ohne die Demokratiefeldzüge der USA wäre es auch im Irak heute friedlicher. So aber hat man da auch die "Legitimation" für Bombardierungen in Syrien und im Irak. Dabei geht es beiden Mächten nur um eine Ausweitung des eigenen Machtbereiches, sowohl in Syrien wie in der Ukraine! Jede Aktion wird natürlich von der jeweiligen Seite gerechtfertigt oder verdammt. Aber wenn ich in meiner Familie Ärger habe, dann brauche ich nicht die Hilfe eines fremden Nachbarn, um den Ärger beizulegen. Schon gar nicht, wenn der mich um meinen Besitz bringen will!

So kann man es sehen,

wenn man auf beiden Augen gut sieht. Zwinker
#65

(06.02.2017, 16:29)Klartexter schrieb:  Soweit richtig, Serge. Sewastopol als Marinestützpunkt war durch bilaterale Verträge gesichert, die meiner Kenntnis nach auch von niemand aufgekündigt wurden.



Ohne Unterstützung durch Russland hätte es kaum einen Bürgerkrieg in der Ostukraine gegeben, und ohne Unterstützung aus dem Westen wäre auch die Ukraine nicht in der Lage, einen langen Bürgerkrieg zu führen. Ohne Unterstützung durch Putin wäre Assad in Syrien vermutlich längst Geschichte, ohne die Demokratiefeldzüge der USA wäre es auch im Irak heute friedlicher. So aber hat man da auch die "Legitimation" für Bombardierungen in Syrien und im Irak. Dabei geht es beiden Mächten nur um eine Ausweitung des eigenen Machtbereiches, sowohl in Syrien wie in der Ukraine! Jede Aktion wird natürlich von der jeweiligen Seite gerechtfertigt oder verdammt. Aber wenn ich in meiner Familie Ärger habe, dann brauche ich nicht die Hilfe eines fremden Nachbarn, um den Ärger beizulegen. Schon gar nicht, wenn der mich um meinen Besitz bringen will!

Zum 1.Abschnitt:
Glauben Sie im Ernst, dass eine in die NATO aufgenommene Ukraine diese Verträge nicht sofort hätte kündigen müssen?

Zu 2.Abschnitt nur so viel:
Russland hatte durchaus berechtigte Interessen auf der Krim. Hundert mal mehr als die Amerikaner.
Der Macht- und Einflussbereich Russlands ist übrigens jämmerlich im Vergleich zu dem der USA. Umso verständlicher, wenn man die Nato nicht so dicht auf die Pelle rücken lassen will, wenn man sich den Hafen auf der deutlich russisch dominierten Krim und den Marinestützpunkt Tartus in Syrien, dem einzigen in Mittelmeer, nicht wegnehmen lassen will.
Wie sollte man sich sonst gegen den übermächtigen Kraken USA wehren können?
(Übrigens auch eines der paar vernünftigen Vorhaben von Trump, die weitgehende Beschränkung auf's eigene Territorium)

PS: Ich erinnere mich durchaus an Ihren Ursprungsbeitrag. Aber der war mir zu unausgewogen. Es klang arg danach, als ob sich Russland und die USA die Waage hielten, was die kriegerischen Aktionen und Militäreinsätze außerhalb der eigenen Grenzen betrifft. Da liegt die USA uneinholbar vorne. Militäreinsätze und Kriege in Mittel- und Südamerika, Südostasien, Afrika, naher Osten. Und wenn sich die Russen dann in einem direkten Nachbarland, in dem viele Russischstämmige- und sprachige leben, engagieren, weil es sich die NATO unter den Nagel reißen wollte (wahrscheinlich wollten sie wieder mal die Demokratie einführen), dann wird das so einfach auf eine Ebene gesetzt mit dem was die Amis allover the world treiben.
#66

Für mich ist der wIeder aufgeflammte russische Imperialismus ebenso schlimm wie der kontinuierliche US-amerikanische. Und da ist es letztlich wurscht, ob der eine mehr und der andere weniger Länder ins Unglück reißt, zumindest wird das eine nicht durch das andere relativiert.
#67

Umso wichtiger ist es, sich von keiner Seite vereinnahmen zu lassen und mit einer differenzierten Betrachtungsweise objektiv auf die Meldungen aus beiden Lagern ein.-bzw. umzugehen.

Serge hat das sehr gut drauf. Manchem fehlt da der Durchblick. Ich schließe mich da überhaupt nicht von aus. 
Um so unverständlicher das immer wieder versucht wird ihn in eine von beiden Schubladen ( USA/Russland)zu stecken...
#68

(06.02.2017, 18:34)Athineos schrieb:  Für mich ist der wIeder aufgeflammte russische Imperialismus ebenso schlimm wie der kontinuierliche US-amerikanische. Und da ist es letztlich wurscht, ob der eine mehr und der andere weniger Länder ins Unglück reißt, zumindest wird das eine nicht durch das andere relativiert.

Ein bisschen Differenzierung wäre aber schon angebracht und wünschenswert, mein Freund Athineos. Es geht auch nicht um Relativierung, sondern um Propaganda. In unseren Medien und Talkrunden wird nämlich häufig so getan, als ob die Ukraine-Krise mit der Besetzung der Krim durch Russland begonnen hätte. Die jahrzehntelang eingeimpfte Schreckensvision vom bösen Russen.
Ich meine, ohne die NATO-Osterweiterung gäbe es keine Ukraine-Krise inklusive Krimbesetzung und Bürgerkrieg in der Ostukraine. Man wollte nicht den Frieden sichern, denn der war nicht gefährdet, sondern man wollte Russland seine Grenzen aufzeigen, degradieren und demütigen. Neben den für die Wirtschaft sehr wichtigen Motiven (EU, billiges Produktionsland, großer Absatzmarkt ...).
Logisch, dass Putin  dem nicht tatenlos zusehen wollte und konnte.
Zitat:Russlands Präsident Wladimir Putin hat seinem Land eine neue Militärdoktrin gegeben. Darin stuft er die Ukraine-Krise und die Nato-Osterweiterung als Gefahr für die eigene Sicherheit ein [...]
Die bisher geltende Doktrin benannte insbesondere Extremismus und Terrorismus als Gefahren für das Land, externe Bedrohungen spielten dagegen bisher keine große Rolle.
#69

(06.02.2017, 17:11)Serge schrieb:  PS: Ich erinnere mich durchaus an Ihren Ursprungsbeitrag. Aber der war mir zu unausgewogen. Es klang arg danach, als ob sich Russland und die USA die Waage hielten, was die kriegerischen Aktionen und Militäreinsätze außerhalb der eigenen Grenzen betrifft. Da liegt die USA uneinholbar vorne. Militäreinsätze und Kriege in Mittel- und Südamerika, Südostasien, Afrika, naher Osten.

Wir liegen gar nicht so weit auseinander, Serge, vermutlich meinen wir sogar das selbe. Wobei sich Russland durchaus auch in andere Konflikte eingebracht hat, beispielsweise Tschetschenien. Was der American Way of Life gerade im Nahen Osten angerichtet hat spricht für sich selbst.
#70

(06.02.2017, 19:57)Klartexter schrieb:  Wir liegen gar nicht so weit auseinander, Serge, vermutlich meinen wir sogar das selbe. Wobei sich Russland durchaus auch in andere Konflikte eingebracht hat, beispielsweise Tschetschenien. Was der American Way of Life gerade im Nahen Osten angerichtet hat spricht für sich selbst.

Na dann.
Wobei der erste Tschetschenienkrieg damit begann, dass sich Tschetschenien, das damals noch ein Teil der Russischen Konföderation war, von Russland ablösen wollte.
Der zweite Krieg ein paar Jahre später begann mit einem Überfall tschetschenischer Milizen auf die benachbarte russische Republik Dagestan, bei dem mehrere Hundert Menschen und russische Soldaten ums Leben kamen. Dazu Terroranschläge von tschetschenischen (Selbstmord-) Attentätern in Moskau (z.B. in einem Moskauer Theater) mit ebenfalls einigen Hundert Toten. Daraufhin marschierten russischen Truppen in Tschetschenien ein. Ein Blutbad folgte auf das nächste, z.B. die Geiselnahme in einer Schule, die mit ca. 400 Toten endete. Sie erinnern sich sicher.
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