Nein, damit sind nicht die Titelbilder im gleichnamigen Magazin gemeint, und für Aufgeregtheiten darüber ist hier auch nicht der richtige Thread! Worauf ich hinaus will ist eine andere Sache. In der deutschen Sprache gibt es für alles ein Pendant, also beispielsweise gibt es neben klugen Menschen auch dumme Menschen, genauso wie es einfache Dinge gibt und komplizierte Dinge. Das muss man sicher nicht näher erläutern.
Nun macht sich aber im Netz mehr und mehr der Begriff Gutmensch breit. Damit werden im allgemeinen Leute bedacht, welche Empathie mit anderen Menschen zeigen, die auch mal gegen den Mainstream schreiben oder gar einer bestimmten Partei angehören. Pendant zum Gutmensch muss also dann ein gnadenloser Egoist sein, der nur auf seinen persönlichen Vorteil schaut, und dem das Schicksal anderer Menschen schlicht am Allerwertesten vorbei geht. Oft sind das auch Anhänger einer anderen bestimmten Partei, die sich zwar mit dem Attribut christlich ausgestattet hat, aber in ihrem handeln alles andere als christlich ist.
Früher gab es mal den Begriff blauäugig, wenn jemand allzu offen an das Gute im Menschen geglaubt hat. Heute glaubt man scheinbar, dass man mit der Bezeichnung Gutmensch jemand disqualifizieren kann. Dabei merken die Verwender dieses Wortes gar nicht, dass sie sich damit selbst disqualifizieren. Ich lasse mich wegen meiner Einstellung liebend gerne einen Gutmenschen nennen, auch wenn ich weiß, dass sich manche Vorstellung wohl kaum realisieren wird. Aber mich lässt die Not anderer Menschen nun mal nicht kalt, vielleicht auch deshalb, weil ich in meinem Leben auch schon mal in Not war. Und da gab es auch Gutmenschen, die mir dann geholfen haben.
Das war jetzt das Wort zum Sonntag.
Nun macht sich aber im Netz mehr und mehr der Begriff Gutmensch breit. Damit werden im allgemeinen Leute bedacht, welche Empathie mit anderen Menschen zeigen, die auch mal gegen den Mainstream schreiben oder gar einer bestimmten Partei angehören. Pendant zum Gutmensch muss also dann ein gnadenloser Egoist sein, der nur auf seinen persönlichen Vorteil schaut, und dem das Schicksal anderer Menschen schlicht am Allerwertesten vorbei geht. Oft sind das auch Anhänger einer anderen bestimmten Partei, die sich zwar mit dem Attribut christlich ausgestattet hat, aber in ihrem handeln alles andere als christlich ist.
Früher gab es mal den Begriff blauäugig, wenn jemand allzu offen an das Gute im Menschen geglaubt hat. Heute glaubt man scheinbar, dass man mit der Bezeichnung Gutmensch jemand disqualifizieren kann. Dabei merken die Verwender dieses Wortes gar nicht, dass sie sich damit selbst disqualifizieren. Ich lasse mich wegen meiner Einstellung liebend gerne einen Gutmenschen nennen, auch wenn ich weiß, dass sich manche Vorstellung wohl kaum realisieren wird. Aber mich lässt die Not anderer Menschen nun mal nicht kalt, vielleicht auch deshalb, weil ich in meinem Leben auch schon mal in Not war. Und da gab es auch Gutmenschen, die mir dann geholfen haben.
Das war jetzt das Wort zum Sonntag.