31.01.2017, 22:07
(31.01.2017, 21:53)EvaLuna schrieb: Das klingt jetzt schon differenzierter. Ich habe gar nichts gegen eine Weltsprache als Zweitsprache.
Aber in meinen Ohren klang Ihr erster Einwand anders:
Und Sie antworteten, das sei falsch und man solle sich auf eine Weltsprache einigen.
Was ist daran falsch eine Fremdsprache zu erlernen, um andere besser zu verstehen?
Da geht es eben nicht nur um Sprache!
Letztendlich gelingt es nur wenigen, sich in einer Fremdsprache so auszudrücken wie in seiner Muttersprache und umgekehrt beim Zuhören.
Ja, ich finde den Ansatz eben kontraproduktiv. Wer sich dem Erlernen von fremden Sprachen widmet, widmet sich mit Sicherheit nicht dem Ziel eine gemeinsame Sprache für alle Menschen dieser Welt zu verwirklichen, denn damit wird der Vorteil und das Rennommee von Fremdsprachen hinfällig.
Es ist nichts FALSCH daran, jemand anderen besser verstehen zu wollen. Aber wenn man das wirklich will, sollte man eben nicht sein Ego bedienen, dass man etwas kann, was andere nicht können (nämlich x Fremdsprachen) sondern seine Energie in einen Ansatz stecken, der irgendwann weltweit Menschen dazu verhelfen kann, andere Menschen zu verstehen, die sonst nie in der Lage sein werden, das zu tun.