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Arabisch als Fremdsprache boomt
#21

(31.01.2017, 21:53)EvaLuna schrieb:  Das klingt jetzt schon differenzierter. Ich habe gar nichts gegen eine Weltsprache als Zweitsprache.
Aber in meinen Ohren klang Ihr erster Einwand anders:


Und Sie antworteten, das sei falsch und man solle sich auf eine Weltsprache einigen.
Was ist daran falsch eine Fremdsprache zu erlernen, um andere besser zu verstehen?
Da geht es eben nicht nur um Sprache!
Letztendlich gelingt es nur wenigen, sich in einer Fremdsprache so auszudrücken wie in seiner Muttersprache und umgekehrt beim Zuhören.

Ja, ich finde den Ansatz eben kontraproduktiv. Wer sich dem Erlernen von fremden Sprachen widmet, widmet sich mit Sicherheit nicht dem Ziel eine gemeinsame Sprache für alle Menschen dieser Welt zu verwirklichen, denn damit wird der Vorteil und das Rennommee von Fremdsprachen hinfällig.

Es ist nichts FALSCH daran, jemand anderen besser verstehen zu wollen. Aber wenn man das wirklich will, sollte man eben nicht sein Ego bedienen, dass man etwas kann, was andere nicht können (nämlich x Fremdsprachen) sondern seine Energie in einen Ansatz stecken, der irgendwann weltweit Menschen dazu verhelfen kann, andere Menschen zu verstehen, die sonst nie in der Lage sein werden, das zu tun.
#22

(31.01.2017, 22:07)Sophie schrieb:  Ja, ich finde den Ansatz eben kontraproduktiv. Wer sich dem Erlernen von fremden Sprachen widmet, widmet sich mit Sicherheit nicht dem Ziel eine gemeinsame Sprache für alle Menschen dieser Welt zu verwirklichen, denn damit wird der Vorteil und das Rennommee von Fremdsprachen hinfällig.  

Es ist nichts FALSCH daran, jemand anderen besser verstehen zu wollen. Aber wenn man das wirklich will, sollte man eben nicht sein Ego bedienen, dass man etwas kann, was andere nicht können (nämlich x Fremdsprachen) sondern seine Energie in einen Ansatz stecken, der irgendwann weltweit Menschen dazu verhelfen kann, andere Menschen zu verstehen, die sonst nie in der Lage sein werden, das zu tun.

Es wird immer Menschen geben, die sehr gerne andere Sprachen lernen wollen aus den unterschiedlichsten Gründen. Es gibt unsinnigere Dinge, die weitaus mehr Energie verschwenden.

Wie schon gesagt, nichts gegen eine Weltsprache als Fremdsprache, aber wie soll man das forcieren?
Esperanto ist gescheitert. Englisch setzt sich immer mehr durch, auch in Teilen Chinas oder Südamerikas.
In Afrika sind schon viele mehrsprachig durch die Kolonialisierung. Die Business-Russen sprechen meistens
ein ausgezeichnetes Englisch.

Wer bei der Globalisierung mitmischen will, kommt nicht dran vorbei. Es wird halt noch eine Weile dauern.....
#23

(31.01.2017, 22:23)EvaLuna schrieb:  Englisch setzt sich immer mehr durch, auch in Teilen Chinas...

Halte ich für ein Gerücht. Wenn Du an einen Taxifahrer gerätst, der Dein Hotel nicht kennt (kommt öfter vor als man denkt - ich muß den Taxifahrern dort regelmäßig erklären, wo mein Stammhotel liegt), endet Deine Chinareise bereits am Flughafen in Peking...
#24

(31.01.2017, 22:23)EvaLuna schrieb:  Es wird immer Menschen geben, die sehr gerne andere Sprachen lernen wollen aus den unterschiedlichsten Gründen.  Es gibt unsinnigere Dinge, die weitaus mehr Energie verschwenden.

Wie schon gesagt, nichts gegen eine Weltsprache als Fremdsprache, aber wie soll man das forcieren?
Esperanto ist gescheitert. Englisch setzt sich immer mehr durch, auch in Teilen Chinas oder Südamerikas.
In Afrika sind schon viele mehrsprachig durch die Kolonialisierung. Die Business-Russen sprechen meistens
ein ausgezeichnetes Englisch.

Wer bei der Globalisierung mitmischen will, kommt nicht dran vorbei. Es wird halt noch eine Weile dauern.....

Sehen Sie, da haben wir schon wieder den egozentrischen Ansatz, also den Ansatz des Interesses des Einzelnen.

Natürlich gibt es unsinnigere Dinge als eine Fremdsprache zu erlernen. Beispielweise Forenbeiträge schreiben. :rolleyes:

Der Einzelne entscheidet sich, sein Interesse und seine Energie dafür einzusetzen beispielweise Italienisch zu erlernen, weil es so schön klingt. Und damit entscheidet er sich gleichzeitig dagegen Spanier, Franzosen, Polen, Tschechen, Kroaten, Serben, Finnen, Dänen, Schweden Norweger... ich darf aufhören ja?... verstehen zu wollen.


Wie man das forcieren sollte? Einfach in dem alle UNO-Staaten sagen: Das ist der richtige Weg, das ist die Zukunft, wir verkopfen uns jetzt nicht in einer Kunstsprache, wir nehmen, was die meisten ohnedies schon sprechen und lehren Englisch ab früher Kindheit in Kindergärten und Schulen als Universalsprache.

Spätestens in 100 Jahren können sich 95% der Menschen all überall auf der Welt ohne Dolmetscher verständigen.

DAS wäre Völkerverständigung.
#25

(31.01.2017, 22:23)EvaLuna schrieb:  ....

Wie schon gesagt, nichts gegen eine Weltsprache als Fremdsprache, aber wie soll man das forcieren?
Esperanto ist gescheitert. Englisch setzt sich immer mehr durch, auch in Teilen Chinas oder Südamerikas.
In Afrika sind schon viele mehrsprachig durch die Kolonialisierung. Die Business-Russen sprechen meistens
ein ausgezeichnetes Englisch.

Wer bei der Globalisierung mitmischen will, kommt nicht dran vorbei. Es wird halt noch eine Weile dauern.....

Englisch ist immer noch Weltsprache, insbesondere im Handel.

Ich vermute eher, daß chinesisch auf dem Vormarsch ist. Es hat zwar nicht das Zeig zu einer Weltsprache - aber wer in China Handel treiben will sollte neben den Sitten und Gebräuchen einugermaß sattelfest in der Sprache sein. Zumindest ist das meine Vermutung.
#26

(01.02.2017, 03:09)Sophie schrieb:  Sehen Sie, da haben wir schon wieder den egozentrischen Ansatz, also den Ansatz des Interesses des Einzelnen.

Natürlich gibt es unsinnigere Dinge als eine Fremdsprache zu erlernen. Beispielweise Forenbeiträge schreiben. :rolleyes:

Der Einzelne entscheidet sich, sein Interesse und seine Energie dafür einzusetzen beispielweise Italienisch zu erlernen, weil es so schön klingt. Und damit entscheidet er sich gleichzeitig dagegen Spanier, Franzosen, Polen, Tschechen, Kroaten, Serben, Finnen, Dänen, Schweden Norweger... ich darf aufhören ja?... verstehen zu wollen.


Wie man das forcieren sollte? Einfach in dem alle UNO-Staaten sagen: Das ist der richtige Weg, das ist die Zukunft, wir verkopfen uns jetzt nicht in einer Kunstsprache, wir nehmen, was die meisten ohnedies schon sprechen und lehren Englisch ab früher Kindheit in Kindergärten und Schulen als Universalsprache.

Spätestens in 100 Jahren können sich 95% der Menschen all überall auf der Welt ohne Dolmetscher verständigen.

DAS wäre Völkerverständigung.
Was ist daran egozentrisch, wenn Menschen wissbegierig sind und tiefer in eine andere Kultur eintauchen möchten?
Es geht ja auch um Literatur, um Musik, wo es gar keine Übersetzungen gibt und wo man die Feinheiten nur in der jeweiligen Muttersprache erfassen kann.
Leute, die mehrere Fremdsprachen sprechen, sind ja oft auch viel in der Welt unterwegs und büffeln nicht nur für ihr Ego im stillen Kämmerlein. Oder eben die ganzen Migranten weltweit?
Was nützt es denn, wenn die Mehrheit der Griechen oder Franzosen irgendwann mal Englisch spricht? Das reicht dann eben nur für Small Talk, aber um Menschen und ihre Kultur wirklich gut kennenzulernen und mit ihnen zu diskutieren, reicht eben kein Schulenglisch.


Zitat:Wie man das forcieren sollte? Einfach in dem alle UNO-Staaten sagen: Das ist der richtige Weg, das ist die Zukunft, wir verkopfen uns jetzt nicht in einer Kunstsprache, wir nehmen, was die meisten ohnedies schon sprechen und lehren Englisch ab früher Kindheit in Kindergärten und Schulen als Universalsprache.

Spätestens in 100 Jahren können sich 95% der Menschen all überall auf der Welt ohne Dolmetscher verständigen.

Da habe ich nichts dagegen einzuwenden.
Nichtsdestotrotz bleibt es doch jedem selbst überlassen, welche und wie viele andere Sprachen er erlernen möchte.
Sonst gehen sie halt noch schneller verloren und das Business-Englisch beherrscht die Welt.
Und natürlich dient auch Mehrsprachigkeit der Völkerverständigung, auch wenn beide Seiten Englisch sprechen. Zwinker
#27

(01.02.2017, 09:54)_solon_ schrieb:  Englisch ist immer noch Weltsprache, insbesondere im Handel.

Ich vermute eher, daß chinesisch auf dem Vormarsch ist. Es hat zwar nicht das Zeig zu einer Weltsprache - aber wer in China Handel treiben will sollte neben den Sitten und Gebräuchen einugermaß sattelfest in der Sprache sein. Zumindest ist das meine Vermutung.
Handel mit China geht auch ohne chinesisch. In allen größeren Firmen gibt es mittlerweile Leute, die Englisch können.
Oft nur rudimentär, aber es reicht für die tägliche Korrespondenz, für Meetings und Geschäftsessen.
Verträge werden nach wie vor in chinesisch und englisch verfasst.

Natürlich spricht nicht jeder Taxifahrer oder kaum einer englisch. Zwinker


Zitat:Englisch ist immer noch Weltsprache, insbesondere im Handel.
Das hat auch niemand bezweifelt. s. weiter oben.
#28

(01.02.2017, 20:04)EvaLuna schrieb:  Handel mit China geht auch ohne chinesisch.
....

Gehen tut viel. Aber die Mentalität der Chinesen ist etwas anders ...
#29

(01.02.2017, 20:23)_solon_ schrieb:  Gehen tut viel. Aber die Mentalität der Chinesen ist etwas anders ...

Kennen Sie Chinesen oder plappern Sie nur?

Auch Chinesen machen sehr gerne Geschäfte mit Deutschland, aber sie erwarten nicht, dass hier alle Ansprechpartner chinesisch sprechen.
#30

(01.02.2017, 20:31)EvaLuna schrieb:  Kennen Sie Chinesen oder plappern Sie nur?

Auch Chinesen machen sehr gerne Geschäfte mit Deutschland, aber sie erwarten nicht, dass hier alle Ansprechpartner chinesisch sprechen.

Schmarrn!

Lesen - verstehen - überlegen - posten.
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