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Beispielsweise dadurch, dass man den Zeitungsbezug jedes Jahr teurer macht. Ab Januar sind jetzt 53,40 Euro bei der Heimatzeitung fällig, und das bei fallender Qualität der Berichterstattung, dafür immer mehr Werbung. Wer als Abonnent die sogenannten Plus-Artikel im Internet lesen will, der "darf" dann dafür noch einmal Geld hinlegen. Bisher konnte man solche Artikel zumindest noch kommentieren, aber das ist jetzt auch nicht mehr möglich. Kundenfreundlichkeit ist der Heimatzeitung unbekannt, und dann wundert man sich, dass immer weniger Leute ein Abo wollen. Leider gibt es - im Gegensatz zu München - hier keine Konkurrenz der Zeitungen, sonst wäre ich längst kein Abonnent mehr.
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Dass das Print-Abo mal wieder teurer wird, war doch zu erwarten.
Der AVV wird auch immer teurer, und das geht wesentlich mehr an den Geldbeutel.
Was die Qualität angeht … die Print-Abos nehmen kontinuierlich ab, und dass das mit vermehrter Werbung kompensiert wird, ist nicht schön, aber wahrscheinlich einfach nicht zu umgehen.
Und die Qualität der Berichterstattung?
Wenn damit gemeint ist, ob sie weitgehend seriös berichtet und kommentiert und verschiedene politische Standpunkte vertreten sind, kann man zufrieden sein. Um davon jeweils nur zwei Vertreter zu nennen: Wais und Stahl (konservativ), Bachmeier und der neue Chefredakteur Müller (links-grün).
Wer es einseitiger haben will, sollte SZ, taz bzw. WELT, F.A.Z. lesen (das sind aber keine Heimatzeitungen).
Von den wöchentlich erscheinenden Zeitungen und Magazinen möchte ich hier nicht weiter reden, dort überwiegen ganz deutlich die links-grünen.
Aber das reicht ja manchen nicht …