17.05.2023, 11:40
(16.05.2023, 20:40)Sonnenblume schrieb: Meine Lieben, mir geht es nicht darum, ob irgendwelche Parteien ihre Glaubwürdigkeit bombardieren. Wenn die es nicht selber merken, dann kannst halt nicht helfen. Mir geht es um diese verächtlichen Kommentare und dieses bemühte Suchen nach Bildmaterial um sich dann hinterher darüber auszulassen. Worte sind sehr oft verletzender als Prügel…
Und außerdem bin ich der Meinung, dass es hier zu wenig Weibsvolk gibt. So.
Es ist halt eine bodenlose Frechheit, wenn man in der Bundespolitik Umweltschutz predigt und der Bevölkerung Ernährungstipps gibt, um sich dann wiederholt mit der McDonalds-Tüte erwischen zu lassen: Ungesündere Ernährung gibt es kaum, nur Kohlehydrate, Fette, Zucker und rotes Fleisch. Hinzu kommt der Verpackungsmüll bei Fast Food und die schlechten Arbeitsbedingungen des Personals. Aber besonders dreist ist es dann, selbst wie eine Hauptdarstellerin aus "Mein Leben mit 300 Kilo" durch die Gegend zu wongeln.
Ernsthafte Frage: Wie soll jemand Verantwortung für eine ganze Bevölkerung übernehmen können, wenn das nicht mal beim eigenen Körper klappt? Wie Sie ja richtig schreiben, gehen oft psychische Probleme mit so einer starken Adipositas einher. Aber so jemand sollte nicht in der Politik Verantwortung übernehmen, weil das verantwortungslos ist. Keiner muss auch fett bleiben. Wenn der Wille zur Veränderung da ist, gibt es zahleiche Hilfsprogramme von Krankenkassen und Selbsthilfegruppen, über gesunde Ernährung kann man sich auch gut im Internet informieren.
Beginnen würde ich in so einem Fall mit Atkins, d. h. kompletter Verzicht auf Kohlehydrate, mäßige Bewegung und etwas Obst für die Vitamine. Atkins hat den Vorteil, dass man immer noch größere Mengen essen kann, ohne das es mangels Kohlehydrate anschlägt. Der Körper kann Fette ohne Kohlehydrate nämlich nicht richtig verstoffwechseln. Das reine Zählen von Kalorien ist nicht erforderlich, wenn man weiß wie es geht.
Martin