19.11.2022, 01:31
Die Tochter eines Bekannten ist im Gymnasium auf einem katholisch geführten Internat. Ein Mädcheninternat im Voralpenland. Für die Betreuung der Mädchen sind Nonnen zuständig. Eine der Nonnen, die die Tochter meines Bekannten betreut, hat ihr vor kurzem einen Brief geschrieben. Mein Bekannter hat mir diesen Brief gezeigt. Ich fand diesen Brief dermaßen außergewöhnlich und warmherzig, dass er mich fast zu Tränen gerührt hat. Deshalb will ich den werten Foristen diesen Brief nicht vorenthalten. Er befindet sich in der Anlage.
Bemerkenswert finde ich, dass in der katholischen Kirche, völlig unbeachtet neben gierigen und verlogenen Pfaffen wie den Tebartzen und Woelkis, vor allem Frauen einen wertvollen Beitrag leisten und dafür mit einem Hungerlohn abgefunden werden. Darüber hinaus bleiben den Frauen auch höhere, besser dotierte Posten komplett verwehrt. Das ist der eigentliche Skandal, nicht die fast schon alltäglichen Nachrichten von Kindesmissbrauch und schamloser Bereicherung der Herrenabteilung. Die Nonne aus unserer Geschichte bekommt, neben freier Kost und Logis, im Jahr einen Betrag von 45 Euro als Entlohnung. Nein, kein Schreibfehler, es sind wirklich nur 45 Euro. Dafür ist sie ja die "Braut Christi".
Martin
Bemerkenswert finde ich, dass in der katholischen Kirche, völlig unbeachtet neben gierigen und verlogenen Pfaffen wie den Tebartzen und Woelkis, vor allem Frauen einen wertvollen Beitrag leisten und dafür mit einem Hungerlohn abgefunden werden. Darüber hinaus bleiben den Frauen auch höhere, besser dotierte Posten komplett verwehrt. Das ist der eigentliche Skandal, nicht die fast schon alltäglichen Nachrichten von Kindesmissbrauch und schamloser Bereicherung der Herrenabteilung. Die Nonne aus unserer Geschichte bekommt, neben freier Kost und Logis, im Jahr einen Betrag von 45 Euro als Entlohnung. Nein, kein Schreibfehler, es sind wirklich nur 45 Euro. Dafür ist sie ja die "Braut Christi".
Martin