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Arbeit im Homeoffice schadet Wirtschaft massiv
#11

(07.09.2020, 18:08)Kreti u. Plethi schrieb:  Kommt vermutlich auch auf die Ausstatung und Vorbereitung der EDV an, sowie auf die Art der Arbeit.
Ich arbeite auch im Betrieb eigentlich ausschließlich am PC

100% Homeoffice dürfte für 95% der Arbeitnehmer ausgeschlossen sein, ein teilweises Homeoffice braucht aber einen doppelten Arbeitsplatz, das ist teuer.  Die Arbeitnehmer in großen Betrieben benötigen für ihre Arbeit normalerweise den Zugang ins Unternehmensnetz, das birgt Sicherheitsrisiken und  setzt einen optimalen Internetanschluss voraus. Gerade auf dem Land haben den viele nicht. Ich persönlich wäre an manchen Tagen  wegen der ewigen Antwortzeiten  fast an die Decke gegangen.
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#12

(07.09.2020, 18:44)ThorstenK schrieb:  100% Homeoffice dürfte für 95% der Arbeitnehmer ausgeschlossen sein, ein teilweises Homeoffice braucht aber einen doppelten Arbeitsplatz, das ist teuer.  Die Arbeitnehmer in großen Betrieben benötigen für ihre Arbeit normalerweise den Zugang ins Unternehmensnetz, das birgt Sicherheitsrisiken und  setzt einen optimalen Internetanschluss voraus. Gerade auf dem Land haben den viele nicht. Ich persönlich wäre an manchen Tagen  wegen der ewigen Antwortzeiten  fast an die Decke gegangen.

Gut solche Probleme hatte ich zum Glück nicht, ich bekam lediglich einen Laptop den Rest macht die EDV.
Die sind in der Klinik sowieso immer Angriffen ausgesetzt und kennen sich demensprechend auch aus.
Wohne auch auf dem Land (350 Einwohner) allerdings hat die Gemeinde ein Glasfasernetz erstellen lassen das ihr gehört und sie sich den Provider jederzeit aussuchen kann.
Ich kann mir aber durchaus vorstellen dass es da andernorts teilweise ganz anders aussieht.

Jedenfalls wird sich das, je nach Möglichkeit, ganz sicher ausweiten und 95% Ausschluss halte ich persönlich für etwas übertrieben.
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#13

(07.09.2020, 18:44)ThorstenK schrieb:  100% Homeoffice dürfte für 95% der Arbeitnehmer ausgeschlossen sein, ein teilweises Homeoffice braucht aber einen doppelten Arbeitsplatz, das ist teuer.  Die Arbeitnehmer in großen Betrieben benötigen für ihre Arbeit normalerweise den Zugang ins Unternehmensnetz, das birgt Sicherheitsrisiken und  setzt einen optimalen Internetanschluss voraus. Gerade auf dem Land haben den viele nicht. Ich persönlich wäre an manchen Tagen  wegen der ewigen Antwortzeiten  fast an die Decke gegangen.

Ich hatte schon vor ca. 15 Jahren Kollegen die im Homeoffice arbeiteten und nur zu Teammeetings hereinkamen. Sie hatten Zugriff auf die Daten und Funktionen im Unternehmen die sie brauchten (mehr soillten sie natürlich vor Ort auch nicht haben).
Ging und geht alles wenn man eine professionelle IT im Rücken hat.
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#14

(07.09.2020, 19:43)jackson schrieb:  Ich hatte schon vor ca. 15 Jahren Kollegen die im Homeoffice arbeiteten und nur zu Teammeetings hereinkamen. Sie hatten Zugriff auf die Daten und Funktionen im Unternehmen die sie brauchten (mehr soillten sie natürlich vor Ort auch nicht haben).
Ging und geht alles wenn man eine professionelle IT im Rücken hat.

Exat so ist es, diejenigen die damit Problem haben, außer jetzt die Versorgung mit Breitband vor Ort, haben sie eher desahalb weil der AG sich vorher nicht darum gekümmert hat, weil er es eh nie wollte.
Corona überfordert so einige.
Ich greife lediglich auf meinen Büro-PC zu mit exakt den gleichen Berechtigungen.
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#15

(07.09.2020, 18:44)ThorstenK schrieb:  100% Homeoffice dürfte für 95% der Arbeitnehmer ausgeschlossen sein, ein teilweises Homeoffice braucht aber einen doppelten Arbeitsplatz, das ist teuer.  Die Arbeitnehmer in großen Betrieben benötigen für ihre Arbeit normalerweise den Zugang ins Unternehmensnetz, das birgt Sicherheitsrisiken und  setzt einen optimalen Internetanschluss voraus. Gerade auf dem Land haben den viele nicht. Ich persönlich wäre an manchen Tagen  wegen der ewigen Antwortzeiten  fast an die Decke gegangen.

Oder einen Notebook, dann braucht es keinen zweiten PC. VPN ist inzwischen Standard, damit wäre auch das Sicherheitsrisiko erledigt. Bleibt als valides Argument DSL auf dem Land und das ist wirklich eine Schande für dieses Land. Es gibt besseres DSL sogar in Rumänien in der Pampa.

Martin
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#16

(07.09.2020, 20:36)Martin schrieb:  Oder einen Notebook, dann braucht es keinen zweiten PC. VPN ist inzwischen Standard, damit wäre auch das Sicherheitsrisiko erledigt. Bleibt als valides Argument DSL auf dem Land und das ist wirklich eine Schande für dieses Land. Es gibt besseres DSL sogar in Rumänien in der Pampa.

Martin

Das Hauptargument (neben den doppelten Arbeitsplatzkosten bzw. der Verlagerung der Kosten auf die Arbeitnehmer) ist für mich, dass Arbeiten immer auch ein soziales Ereignis war. Was wird aus der so wichtigen Teamarbeit, wenn sich die Leute gar nicht mehr persönlich kennen? 
Tätigkeiten, die man problemlos von überall erledigen kann, werden die ersten sein, die in Billiglohnländern oder gleich von KI  gemacht werden. Die Vereinzelung und soziale Isolierung der Menschen wird durch mehr Homeoffice noch mehr zunehmen.
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#17

(08.09.2020, 18:07)ThorstenK schrieb:  Das Hauptargument (neben den doppelten Arbeitsplatzkosten bzw. der Verlagerung der Kosten auf die Arbeitnehmer) ist für mich, dass Arbeiten immer auch ein soziales Ereignis war. Was wird aus der so wichtigen Teamarbeit, wenn sich die Leute gar nicht mehr persönlich kennen? 
Tätigkeiten, die man problemlos von überall erledigen kann, werden die ersten sein, die in Billiglohnländern oder gleich von KI  gemacht werden. Die Vereinzelung und soziale Isolierung der Menschen wird durch mehr Homeoffice noch mehr zunehmen.

Wie gesagt es kommt immer auf die Art der Arbeit an, der größere Teil wird Mischformen bekommen/haben.
Meine 100% beruhen derzeit eigentlich nur darauf, dass die Klinik für mich, mit Hochrisiko, definitiv der schlechteste Ort ist an dem ich mich nicht aufhalten sollte.
Ein BMM-Ingenieur aus der Nachbarschaft etwa ist schon generell wechselweise an 2-3 Tagen im Homeoffice und die anderen im Betrieb, auch schon vor Corona.
Seine wie auch meine Arbeiten können nicht in Billiglohnländern oder duruch KI erledigt werden, dazu ist viel zu viel Ausbildung, Erfahrung und Kenntnisse über Betriebsabläufe notwendig.

Für uns verdoppelt sich auch nicht die Arbeitsplatzkosten, lediglich der Laptop ist notwendig und die EDV muss einmal einrichten das wars dann aber auch.
Dazu kommt dass einges steuerlich absetzbar ist, Fahrtkosten gespart werden und die sonstige Fahrzeit dann als Freizeit zur Verfügung steht.
Ganz abgesehen davon, dass ich Termine völlig problemlos vereinbaren und wahrnehmen kann.
Das kann natürlich, je nach Arbeit, auch teilweise anders aussehen, sowie gar unmöglich sein.
Pflegepersonal etwa geht gar nicht, lediglich Arbeiteinteilungen, Urlaubspläne ect. könnte eine Leitung auch zuhause erledigen, es ist nur der Zugriff auf dem PC der Arbeit nötig.
Die würden sich über den einen oder anderen Tag durchaus auch freuen an dem Fahrzeit wegfällt, oder zumindest ein halber Tag mal anders eingeteilt werden kann.
Ich denke von gar nicht bis fast alles dürfte quer durch die Branchen möglich sein und wird zum Teil ja schon gemacht, der Umfang dürfte sich lediglich deutlich erhöhen.

Das soziale bliebe bei den allermeisten ja dabei bestehen
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#18

(08.09.2020, 18:55)Kreti u. Plethi schrieb:  Wie gesagt es kommt immer auf die Art der Arbeit an, der größere Teil wird Mischformen bekommen/haben.
Meine 100% beruhen derzeit eigentlich nur darauf, dass die Klinik für mich, mit Hochrisiko, definitiv der schlechteste Ort ist an dem ich mich nicht aufhalten sollte.
Ein BMM-Ingenieur aus der Nachbarschaft etwa ist schon generell wechselweise an 2-3 Tagen im Homeoffice und die anderen im Betrieb, auch schon vor Corona.
Seine wie auch meine Arbeiten können nicht in Billiglohnländern oder duruch KI erledigt werden, dazu ist viel zu viel Ausbildung, Erfahrung und Kenntnisse über Betriebsabläufe notwendig.

Für uns verdoppelt sich auch nicht die Arbeitsplatzkosten, lediglich der Laptop ist notwendig und die EDV muss einmal einrichten das wars dann aber auch.
Dazu kommt dass einges steuerlich absetzbar ist, Fahrtkosten gespart werden und die sonstige Fahrzeit dann als Freizeit zur Verfügung steht.
Ganz abgesehen davon, dass ich Termine völlig problemlos vereinbaren und wahrnehmen kann.
Das kann natürlich, je nach Arbeit, auch teilweise anders aussehen, sowie gar unmöglich sein.
Pflegepersonal etwa geht gar nicht, lediglich Arbeiteinteilungen, Urlaubspläne ect. könnte eine Leitung auch zuhause erledigen, es ist nur der Zugriff auf dem PC der Arbeit nötig.
Die würden sich über den einen oder anderen Tag durchaus auch freuen an dem Fahrzeit wegfällt, oder zumindest ein halber Tag mal anders eingeteilt werden kann.
Ich denke von gar nicht bis fast alles dürfte quer durch die Branchen möglich sein und wird zum Teil ja schon gemacht, der Umfang dürfte sich lediglich deutlich erhöhen.

Das soziale bliebe bei den allermeisten ja dabei bestehen

Nicht jeder kommt mit einem Laptop aus. Ich z. B. brauche zusätzlich zu einer schnellen Datenverbindung mindestens einen großen Bildschirm, einen vernünftigen Schreibtisch, einen Drucker, möglichst einen Scanner, einen guten Bürostuhl und einen Raum. Wer nicht zu 100% von zu Hause arbeitet, braucht das zweimal. Das ist entweder teuer für die Firma oder die Kosten werden auf den Arbeitnehmer abgewälzt. Für mich kommt deswegen auf Dauer nur gelegentliches Homeoffice in Frage und mir scheint, das geht sehr vielen so.
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#19

(08.09.2020, 19:18)ThorstenK schrieb:  Nicht jeder kommt mit einem Laptop aus. Ich z. B. brauche zusätzlich zu einer schnellen Datenverbindung mindestens einen großen Bildschirm, einen vernünftigen Schreibtisch, einen Drucker, möglichst einen Scanner, einen guten Bürostuhl und einen Raum. Wer nicht zu 100% von zu Hause arbeitet, braucht das zweimal. Das ist entweder teuer für die Firma oder die Kosten werden auf den Arbeitnehmer abgewälzt. Für mich kommt deswegen auf Dauer nur gelegentliches Homeoffice in Frage und mir scheint, das geht sehr vielen so.
Sie haben ja ganz schöne Anforderungen... .
Wenn das Unternehmen keinen Vorteil hätte, würde es auch kein Homeoffice anbieten oder zulassen.
Desksharing gab/gibts auch schon lange (nur nannte man das früher noch nicht so).
3 Personen, nur als Beispiel, teilen sich einen Arbeitsplatz oder es gibt gar keine festen Arbeitsplätze mehr. Seine Unterlagen hat man in mobilen Rollcontainern.
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#20

(08.09.2020, 19:18)ThorstenK schrieb:  Nicht jeder kommt mit einem Laptop aus. Ich z. B. brauche zusätzlich zu einer schnellen Datenverbindung mindestens einen großen Bildschirm, einen vernünftigen Schreibtisch, einen Drucker, möglichst einen Scanner, einen guten Bürostuhl und einen Raum. Wer nicht zu 100% von zu Hause arbeitet, braucht das zweimal. Das ist entweder teuer für die Firma oder die Kosten werden auf den Arbeitnehmer abgewälzt. Für mich kommt deswegen auf Dauer nur gelegentliches Homeoffice in Frage und mir scheint, das geht sehr vielen so.

Na ja, ich habe einen Notebook und dieser hängt an einer Docking-Station mit zwei großen Monitoren. Monitore bekommen Sie überall für kleines Geld nachgeworfen, jeder halbwegs moderne Laserdrucker hat eine Scaneinheit und ein guter Bürostuhl gehört ohnehin zur Ausstattung eines vernünftigen Arbeitszimmers. Alles sehr überschaubare Kosten. Und man kann das auch noch steuerlich absetzen.

Die Menschen sind unterschiedlich, ich hatte z. B. die meiste Zeit meines Lebens ein eigenes Büro. Und habe das sehr genossen, wenn ich in Ruhe gelassen wurde und konzentriert nachdenken konnte. Im Beruf kann ich auf Geselligkeit gerne verzichten, mich haben immer nur die Zahlen interessiert, waren die gut, war ich zufrieden. 

Martin
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