Die MyBB-Forensoftware und somit auch "Treffpunkt Königsplatz" nutzt Cookies
Treffpunkt Königsplatz verwendet Cookies aus funktionellen Gründen der MyBB-Forensoftware welche für eine korrekte Forenfunktion unabdinglich sind. Insbesondere um Deine Login-Informationen zu speichern wenn Du registriert bist und Deinen letzten Besuch wenn Du es nicht bist. Cookies von Treffpunkt Königsplatz speichern auch die spezifischen Themen, die Du gelesen hast und wann diese zum letzten Mal gelesen wurden.

Cookies sind kleine Textdokumente, welche auf Deinem Computer gespeichert werden. Die von Treffpunkt Königsplatz gesetzten Cookies können nur auf dieser Website verwendet werden und stellen in keinster Weise ein Sicherheitsrisiko dar.

Bitte teile uns durch untenstehende Auswahl mit, ob Du die Cookies von Treffpunkt Königsplatz akzeptierst oder ablehnst.
Um alle von Treffpunkt Königsplatz gesetzten Cookies zu löschen (Grundeinstellung herstellen) bitte hier klicken.

Nachstehend die Auflistung der bei Treffpunkt Königsplatz verwendeten Cookies sowie deren Bedeutung.


Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass Dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.
Treffpunkt Königsplatz
(Pavillon vergrößern = mit Maus berühren)
Pavillon


Arbeit im Homeoffice schadet Wirtschaft massiv
#1

Zitat:Einer britischen Studie zufolge büßt das Land dadurch, dass viele Beschäftigter von Zuhause aus arbeiten, rund ein Prozent seiner Wirtschaftsleistung ein. Die Beratungsfirma PWC hat errechnet, dass zwar kleine Städte und Ortschaften jenseits der großen Wirtschaftszentren von dem Trend zum Homeoffice profitieren könnten, der Gesamteffekt sei jedoch deutlich negativ.

Quelle: https://www.n-tv.de/panorama/19-55-Arbei...26512.html 

Fettung durch mich. Sie sehen eine bezahlte Auftragsarbeit des INSM. Wie bitteschön, will man das eine Prozent seriös messen, wenn zeitgleich die Wirtschaft insgesamt um 8-13% einbricht? Natürlich erfährt man auch keine Details. Journalismus zum Abgewöhnen, dann doch lieber private Blogs, dort wird mitunter sauberer recherchiert.

Martin
Zitieren
#2

(06.09.2020, 21:10)Martin schrieb:  Fettung durch mich. Sie sehen eine bezahlte Auftragsarbeit des INSM.


Das ist dem Artikel nirgends zu entnehmen, Martin. Die Studie wurde vom englischen PricewaterhouseCoopers International  erstellt. PricewaterhouseCoopers International ist ein globales Netzwerk rechtlich selbständiger und unabhängiger Unternehmen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Unternehmens- bzw. Managementberatung. Quelle: Wikipedia 



(06.09.2020, 21:10)Martin schrieb:  Wie bitteschön, will man das eine Prozent seriös messen, wenn zeitgleich die Wirtschaft insgesamt um 8-13% einbricht? Natürlich erfährt man auch keine Details. Journalismus zum Abgewöhnen, dann doch lieber private Blogs, dort wird mitunter sauberer recherchiert.

Martin

Statistiken werden ja nicht erst seit 2020 erstellt, Martin. Von daher gibt es durchaus genügend Material, um zu einer seriösen Messung zu kommen. Sie schreiben etwas von Journalismus zum Abgewöhnen, aber Sie verwenden gerade n-tv sehr oft als Quelle. Irgendwie ist das ein Widerspruch in sich. Zudem ist das Ganze auch kein ausführlicher Artikel, sondern lediglich eine Information in einem Liveticker. Zu der Studie werden sicher Informationen im Internet zu finden sein, aber die breite Masse interessiert sich wohl kaum dafür.
Zitieren
#3

Homeoffice ist für die Beschäftigten eine schöne Sache, aber dass die Produktivität dadurch leidet, dürfte ein offenes Geheimnis sein. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Zitieren
#4

Die Dosis macht das Gift.
Reden wir von 100% HomeOffice oder 2 bis 3 Tage pro Woche?
Zitieren
#5

Schon wieder so ein Zufall! Happy Bei pwc waren wir erst am Donnerstag, also direkt beim DC Tower in Wien wo die sitzen. Das ist das höchste Haus in Österreich, die müssen ganz schön viel Geld haben. Wir waren da im Donaupark und haben Aperol Spritz getrunken.

   
Zitieren
#6

(06.09.2020, 22:18)Der Seher schrieb:  Die Dosis macht das Gift.
Reden wir von 100% HomeOffice oder 2 bis 3 Tage pro Woche?

Von welchen Berufen sprechen wir? Bei Berufen, die sich zu 100% online erledigen lassen (Buchhaltung, Entwicklung, Dispo etc.) halte ich einen Produktivitätsrückgang für höchst unwahrscheinlich. Projektfortschritte und verbuchte Kontierungen lassen sich auch gut messen. Der „Einbruch“ von sage und schreibe einem ganzen Prozent führe ich eher auf Missbrauch zurück. Und selbst da ist ein Prozent ein zu vernachlässigender Wert.

Die Abneigung gegen Homeoffice hat m. E. einen ganz anderen Grund: Einige von mittleren Management bekommen Rechtfertigungsprobleme hinsichtlich ihres beruflichen Nutzens, wenn der Laden ohne sie genauso gut funktioniert.

Martin
Zitieren
#7

(06.09.2020, 22:26)Martin schrieb:  Von welchen Berufen sprechen wir? Bei Berufen, die sich zu 100% online erledigen lassen (Buchhaltung, Entwicklung, Dispo etc.) halte ich einen Produktivitätsrückgang für höchst unwahrscheinlich. Projektfortschritte und verbuchte Kontierungen lassen sich auch gut messen. Der „Einbruch“ von sage und schreibe einem ganzen Prozent führe ich eher auf Missbrauch zurück. Und selbst da ist ein Prozent ein zu vernachlässigender Wert.

Die Abneigung gegen Homeoffice hat m. E. einen ganz anderen Grund: Einige von mittleren Management bekommen Rechtfertigungsprobleme hinsichtlich ihres beruflichen Nutzens, wenn der Laden ohne sie genauso gut funktioniert.

Martin

Das kann das eine sein, das andere ist sicherlich auch Projektion.
Wer andere behummsen will erwartet das auch von den anderen, m. E. einer der Hauptgründe warum es vor Corona so problematisch war Homeoffice genehmigt zu bekommen.
Der Arbeitgeber darf nämlich Arbeitszeit nicht rein anhand der Online-Zeiten die Arbeitzeit bemessen und überprüfen schon gar nicht.

Ich für meinen Teil habe 100% Homeofficeanteil und stelle selber fest, dass die Produktivität deutlich höher liegt.
Es gibt keinen Ratsch keine dauernden Unterbrechungen durch Telefonate oder Besuche im Büro mit völlig sinnlosen bescheuerten Fragen auf deren Antwort man hätte locker selber kommen können, nur so als ein paar Dinge die einen ständig unterbrechen.
Zudem wird man bei Routinearbeiten immer flotter ohne dauernde Unterbrechungen.
Dringende Rücksprachen kann man auch telefonisch erledigen.

Zudem ergibt sich dadurch ein enormer gesellschaftlicher Vorteil wenn Berufsverkehr dadurch abnimmt.
Weniger Verkehr, weniger Abgase, weniger Zeitverlust, freiere Zeiteinteilung, für Termine auf Ämtern oder bei Ärzten können ganz anders eingeplant und wahrgenommen werden ect.
Wie oft ging das füher auf die Stundenzahl oder Urlaubstage.
Viele Arbeitgeber haben diese Vorteile mittlerweile auch erkannt und werden in Post-Coronazeiten es nicht mehr abschaffen.
Natürlich kommt es sehr auf den einzelnen Job an ob und wieviel der Anteil an Homeoffice möglich und sinnvoll ist, aber vermehren gegenüber früher wirde er sich ganz sicher.

edit:
Uhrzeiterklärung:
Blasenwecker und senile Bettflucht. Rauch
Zitieren
#8

Wenn es klare überprüfbare Zielvorgaben, die im Betrieb zu erbringen sind bzw. erbracht wurden gibt, steht einem Homeoffice unter den gleichen Vorgaben grundsätzlich nichts im Wege.
100% Homeoffice kann es nicht geben. Begründung hierfür sind wohl offensichtlich.
Wie soll man einen Betriebsausflug und die obligatorische Weihnachstfeier (in a-religiösen Betrieben Jahresabschlußfeier) virtuell gestalten?  Clown
Zitieren
#9

(07.09.2020, 05:30)Kreti u. Plethi schrieb:  Das kann das eine sein, das andere ist sicherlich auch Projektion.
Wer andere behummsen will erwartet das auch von den anderen, m. E. einer der Hauptgründe warum es vor Corona so problematisch war Homeoffice genehmigt zu bekommen.
Der Arbeitgeber darf nämlich Arbeitszeit nicht rein anhand der Online-Zeiten die Arbeitzeit bemessen und überprüfen schon gar nicht.

Ich für meinen Teil habe 100% Homeofficeanteil und stelle selber fest, dass die Produktivität deutlich höher liegt.
Es gibt keinen Ratsch keine dauernden Unterbrechungen durch Telefonate oder Besuche im Büro mit völlig sinnlosen bescheuerten Fragen auf deren Antwort man hätte locker selber kommen können, nur so als ein paar Dinge die einen ständig unterbrechen.
Zudem wird man bei Routinearbeiten immer flotter ohne dauernde Unterbrechungen.
Dringende Rücksprachen kann man auch telefonisch erledigen.

Zudem ergibt sich dadurch ein enormer gesellschaftlicher Vorteil wenn Berufsverkehr dadurch abnimmt.
Weniger Verkehr, weniger Abgase, weniger Zeitverlust, freiere Zeiteinteilung, für Termine auf Ämtern oder bei Ärzten können ganz anders eingeplant und wahrgenommen werden ect.
Wie oft ging das füher auf die Stundenzahl oder Urlaubstage.
Viele Arbeitgeber haben diese Vorteile mittlerweile auch erkannt und werden in Post-Coronazeiten es nicht mehr abschaffen.
Natürlich kommt es sehr auf den einzelnen Job an ob und wieviel der Anteil an Homeoffice möglich und sinnvoll ist, aber vermehren gegenüber früher wirde er sich ganz sicher.
o
edit:
Uhrzeiterklärung:
Blasenwecker und senile Bettflucht. Rauch

Ich hatte in den letzten Monaten selbst einen sehr einen hohen Homeofficeanteil und war in dieser Zeit auch mit vielen Kollegen und Kunden in telefonischem Kontakt, die sich ebenso im Homeoffice befanden. Die meisten klagten über EDV-Probleme,  ewige Telefonate, einen oft nichtoptimalen Arbeitsplatz zu Hause und den fehlenden persönlichen Kontakt, mit dem sich sonst manches Problem schnell und ohne Missverständnisse lösen lässt.
 Ich habe eigentlich mit fast niemandem gesprochen, der nicht einräumte, dass er sich geradezu danach sehnt, wieder an sein gewohnten Arbeitsplatz zurückzukehren.  Über eine flexiblere tageweise Homeoffice-Regelung würden sich aber ebenso alle freuen.
Zitieren
#10

(07.09.2020, 17:50)ThorstenK schrieb:  Ich hatte in den letzten Monaten selbst einen sehr einen hohen Homeofficeanteil und war in dieser Zeit auch mit vielen Kollegen und Kunden in telefonischem Kontakt, die sich ebenso im Homeoffice befanden. Die meisten klagten über EDV-Probleme,  ewige Telefonate, einen oft nichtoptimalen Arbeitsplatz zu Hause und den fehlenden persönlichen Kontakt, mit dem sich sonst manches Problem schnell und ohne Missverständnisse lösen lässt.
 Ich habe eigentlich mit fast niemandem gesprochen, der nicht einräumte, dass er sich geradezu danach sehnt, wieder an sein gewohnten Arbeitsplatz zurückzukehren.  Über eine flexiblere tageweise Homeoffice-Regelung würden sich aber ebenso alle freuen.

Kommt vermutlich auch auf die Ausstatung und Vorbereitung der EDV an, sowie auf die Art der Arbeit.
Ich arbeite auch im Betrieb eigentlich ausschließlich am PC
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema / Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
Letzter Beitrag von Martin
28.08.2023, 11:19
Letzter Beitrag von KuP
29.07.2023, 18:07
Letzter Beitrag von Jochen
15.07.2023, 00:24

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste