21.03.2021, 12:04
Vor 5 Minuten
Die Scheinheiligkeit, sie lebe hoch, dreimal hoch!
Die Polizei war also zu wenig rabiat, griff zu wenig durch, setzte das Recht nicht durch, war zu lasch. So der Vorwurf der LINKEN, GRÜNEN und natürlich auch der SPD, die wieder mal orientierungslos etwas scheinbar Linkem hinterherhechelt.
Mag ja stimmen, ich kann das nicht beurteilen.
Aber komisch ist das schon!!!
Warum werfen dann aber dieselben Kritiker der Polizei nicht ebenso vor, bei Demos von linken Chaoten, Autonomen und Antifalern, bei denen es regelmäßig zu gewalttätigen Angriffen auf die Polizei kommt, zu wenig rigoros, zu lasch reagiert zu haben?
Im Gegenteil! Man gibt oft genug der Polizei die hauptsächliche Mitschuld an den Ausschreitungen, aber nicht weil sie zu wenig durchgegriffen hat, sondern weil sie (angeblich) die Demonstranten provoziert oder in die Enge getrieben habe.
So geschehen - um nur zwei Beispiele zu nennen - auf dem Weltwirtschaftsgipfel in Hamburg und regelmäßig in Leipzig-Connewitz.
Da erhebt sich dann schnell ein gewaltiges und empörtes Rauschen im Blätterwald, vor allem bei taz, Spiegel, SZ usw.
Zitat: schrieb:Nach der eskalierten "Querdenker"-Demonstration in Kassel gibt es Kritik am Einsatz der Polizei. Es sei "ein absolut unverständliches Zurückweichen des Staates", dass Tausende von Corona-Leugnern ohne Masken und ohne Abstand durch die Innenstadt von Kassel ziehen konnten, teilte der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion, Günter Rudolph, in einer Mitteilung mit.
Das Einsatzkonzept der Polizei sei offenkundig gescheitert. Es sei der Eindruck entstanden, "dass Polizeibeamte dem nicht genehmigten Aufmarsch der so genannten 'Querdenker' noch den Weg bahnten", teilte Rudolph mit. Er forderte eine Erklärung der Polizei und des hessischen Innenministeriums, warum "auf die Provokationen der Corona-Leugner nicht angemessen reagiert und das Recht nicht durchgesetzt wurde".
Auch der Grünen-Politiker Cem Özdemir kritisierte den Einsatz. "Aufmärsche der Quernichtdenker sind jeweils vorher bekannt. (...) Nahezu jedes Mal sind Polizei & Politik überrascht & überfordert", twitterte Özdemir mit Bezug auf die Demo in Kassel und eine weitere in Dresden vergangene Woche. Und weiter: "Was hindert die Innenminister daran, ihren Job zu machen?"
t-online
Die Scheinheiligkeit, sie lebe hoch, dreimal hoch!
Die Polizei war also zu wenig rabiat, griff zu wenig durch, setzte das Recht nicht durch, war zu lasch. So der Vorwurf der LINKEN, GRÜNEN und natürlich auch der SPD, die wieder mal orientierungslos etwas scheinbar Linkem hinterherhechelt.
Mag ja stimmen, ich kann das nicht beurteilen.
Aber komisch ist das schon!!!
Warum werfen dann aber dieselben Kritiker der Polizei nicht ebenso vor, bei Demos von linken Chaoten, Autonomen und Antifalern, bei denen es regelmäßig zu gewalttätigen Angriffen auf die Polizei kommt, zu wenig rigoros, zu lasch reagiert zu haben?
Im Gegenteil! Man gibt oft genug der Polizei die hauptsächliche Mitschuld an den Ausschreitungen, aber nicht weil sie zu wenig durchgegriffen hat, sondern weil sie (angeblich) die Demonstranten provoziert oder in die Enge getrieben habe.
So geschehen - um nur zwei Beispiele zu nennen - auf dem Weltwirtschaftsgipfel in Hamburg und regelmäßig in Leipzig-Connewitz.
Da erhebt sich dann schnell ein gewaltiges und empörtes Rauschen im Blätterwald, vor allem bei taz, Spiegel, SZ usw.