15.02.2021, 09:03
(15.02.2021, 00:12)harvest schrieb: Ergänzend dazu:
Grenzen sind nicht prinzipiell schlecht. Sie können trennen, aber auch schützen.
Je nach Lage ist entweder das eine oder das andere sinnvoll und vielleicht sogar lebensrettend.
In Friedenszeiten sind Grenzen meist unnötig oder sogar lästig und einschränkend, weswegen man sie für freundlich gesinnte Nachbarn öffnen kann.
In schweren Krisenzeiten, wie Epidemien oder Kriegen, können sie schützen und Leben retten.
Dass Grenzen allerdings verbinden, wie oft behauptet, ist ein Absurdum fürs Poesiealbum.
Und warum geht die Inzidenz dann seit Wochen deutlich runter auch ohne Grenzschließungen?
Ich schrieb ja, es kann sein den Nachbarn zu verdeutlichen strengt euch an, nur dann sollte man es auch so sagen, bevor man wieder Nachteile in Kauf nimmt, die mitunter weit mehr schaden.