10.02.2021, 13:01
(10.02.2021, 12:25)Der Seher schrieb: https://www.spiegel.de/politik/deutschla...f18db67713
Auch hier wird von vielen Versäumnissen geschrieben
»Das sollten interdisziplinäre Teams sein, mit konträren Positionen und alternativen Herangehensweisen«, sagte Stöhr dem SPIEGEL. Auch Gesundheitsökonomen, Soziologen, Psychologen, Infektiologen, Ethiker und andere Wissenschaftler sollten zu Wort kommen. Aus dieser Vielzahl der Perspektiven sollte die Politik Entscheidungen ableiten. »Diesen wissenschaftlichen Diskurs sehe ich bisher nicht.«
Einzelmeinungen, derzeit von einzelnen Experten vorgetragen, erfüllen nicht annähernd die Anforderungen an eine strukturierte Risikoregulierung und genügen nicht, um die breite Wissenskompetenz, die Meinungsvielfalt und die Komplexität der Risikoregulierung zu Covid-19 abzubilden.«
Und, eine deutliche Kritik in Richtung Kanzleramt: Politische Entscheidungen auf der Grundlage der Risikobewertung von einzelnen Vertretern weniger Fachgebiete seien »unzureichend und haben zur Polarisierung in der Pandemiebekämpfung beigetragen«, so die Wissenschaftler.
An sich richtig, mir ist das auch zu dezent die Mitbeurteilung von anderen Fachbegieten, aber sie wissen ja, ist Anzahl der "Köche" nur ein wenig zu hoch kann der Brei sehr schnell verdorben sein.
Zumal ich mich dem Eindruck nicht erwehren kann, dass da der eine oder andere sich karieremäßig nicht genug berücksichtigt fühlt.
Wenn die einzelnen Fachgebiete sich auf Vetretungen der Regierungunterstüzung einigen könnten wäre schon etwas gewonnen.
Nur wundern Sie sich nicht wenn alleine sowas schon dauern kann, denn in der Regel laufen solche Dinge unter Hauen und Stechen ab.
Im wissenschaftlichen Bereichen ist das nicht viel anders wie im Rest, wenn ich nur daran denke wieviele Arzte nach einer Professur gieren und mit Glück beim PD (Privatdozent) hängen bleiben.