30.05.2020, 13:42
(30.05.2020, 13:21)Martin schrieb: Das ist bis zu einem gewissen Grad durchaus wahr: Nicht umsonst treten solche Phänomene (Schweinepest, Vogelgrippe, COVID usw.) bevorzugt auf (chinesischen) Märkten zum Vorschein, in denen Tiere aller Art und Menschen auf engstem Raum zusammen leben. So weit, so wahr. Daraus aber die ganz große Zeichnung ableiten zu wollen, bis hin zu Dieselfahrverboten und Veganismus, halte ich für falsch. Bei vernünftiger und hygienischer Tierhaltung und Umweltschutz mit Augenmaß lassen sich solche Phänomene sicher verhindern. Jedoch können wir nicht die gewaltigen Umweltschäden bspsw. in Südamerika mit Krötentunnels und unwirksamen Dieselfahrverboten kompensieren. Sehen wir der Realität ins Auge: Auf die mit Abstand größten Hauptverursacher haben wir keinerlei politischen Einfluss.Welche ganz große Zeichnung?
Martin
In den Beitrag von @"messalina" über Künast ist von einer Produktions- und Ernährungswende die Rede.
Dui Richtung ist enscheidend, die Sie ja selbst ansprechen, von Veganismus steht da nichts.
Forderungen einzelner ist politisch eine Sache, die kommen bei allen Parteien vor, entscheiden ist was sich davon politisch überhaupt umsetzen lässt.
Bisher kam keiner mit einzelnen Maximalforderungen durch, egal aus welcher Richtung.
Das läuft öfters nach dem Motto maximale Forderungen um minimales umzusetzen, genauso wie anderen Lebensbereichen, wie etwa Tarifverhandlungen.
Runtergeschraubt werden immer alle.