12.05.2020, 10:21
(12.05.2020, 09:38)Klartexter schrieb: Heute ist ein Leserbrief in der Augsburger Allgemeine, der von den Eitelkeiten und Eigeninteressen der 16 Landesfürsten schreibt. Das bringt es voll auf den Punkt. nd dann wundern sich die Damen und Herren, dass man immer weniger Vertrauen in ihr agieren setzt, wie diverse andere Kommentare zeigen. Denn wer blickt eigentlich noch durch, was gegenwärtig erlaubt ist und was nicht? Wenn ich lesen muss, dass drei Reiterinnen in Baden-Württemberg einen Ausritt gemacht haben, der dort auch erlaubt ist, dabei aber auch auf bayerischen Boden gekommen sind, wo das eben nicht erlaubt ist, und dafür nun 1500 Euro Strafe zahlen müssen, dann kann man sich nur noch an den Kopf langen.Im jetzigen Zustand ist das sicherlich schwer zu verstehen um nicht zu sagen schwachsinnig.
Ich hatte es aber schon erwähnt, das eigentliche Ziel war ja gerade die Nachverfolgbarkeit und dabei würde es sowieso zu sehr unterschiedlichen Beschränkungen in den Hotspots kommen.
Das könnte bis zu rigorosen Ausgangssperren und andererseits kompletter Freiheit in der näheren Umgebung führen.
So wie infizierte in Quaratäne kommen kann es auch ganze Ortschaften oder Kreise treffen während entfernte evtl. gar kein Problem haben.
Das sollte man sich dabei schon vor Augen halten.
Der große Vorteil bestünde darin die durchaus geringeren Hilfen punktuell vergeben zu können und nicht wie jetzt mir der Gießkanne in irren Mengen über die ganze Republik.
Es bringt nichts sich einzelne Punke, oder wie manche persönliche Befindlichkeiten herauszupicken, dabei muss man viel weiter denken auch wenn es in der ersten oberflächlichen Betrachtung nicht sofort zugänglich ist.
Allerdings bekommt man derzeit schon den Eindruck dass einige Landesfürsten derzeit mehr über die eigenen politischen Möglichkeiten sinnieren statt wirklich auf regionale Situationen zu reagieren.