27.04.2020, 19:39
(27.04.2020, 11:12)Klartexter schrieb: Einzelhandel wirft bayerischer Politik Willkür und Wettbewerbsverzerrung vor
Es ist ja auch wirklich nicht nachvollziehbar, warum ein Modehaus Jung oder ein Rübsamen geschlossen bleiben müssen, während ein Bauhaus in Lechhausen geöffnet sein darf. Zudem hat bisher niemand nachvollziehbar erklären können, warum in Bayern die Lockerungen erst eine Woche später wie in anderen Bundesländern erlaubt wurden. Die Wirtschaft ist schon jetzt nachhaltig beschädigt, aber das interessiert bei der bayerischen Staatsregierung ganz offensichtlich niemand, in der CDU aber schon eher. Heute ist in der Augsburger Allgemeine auch ein Interview mit Carsten Linnemann, Vorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsunion, hier ein Auszug daraus:
Das BVerfG hat heute zumindest die 800 qm Regel gekippt. Beim Bauhaus könnte man argumentieren, dass ein Sanitär-Ersatzteil womöglich wichtiger ist als eine neue Krawatte. Insgesamt eine verzwickte Situation, natürlich fühlt sich jeder Händler benachteiligt, jeder auf seine Art und Weise.
Martin