27.04.2020, 09:37
Laschets und Lindners Auftritte bei "Anne Will" am gestrigen Abend waren verheerend.
Gut, bei Letzterem könnte man diese Erkenntnis vernachlässigen, er hat eh nicht viel zu melden.
Bei Laschet dagegen hatte man den Eindruck, dass ständiges und vor allem unmotiviertes Gestikulieren und Geringe mit Armen und Händen überzeugende Argumente ersetzen sollte.
Beide vermittelten den beruhigenden Eindruck, dass jeder halbwegs gebildete Bürger, der nicht gerade Mediziner ist, auch an ihrer Stelle hätte sitzen können, ohne eine schlechtere Figur abzugeben
Virologenschelte und voreilige Schulöffnung ohne kontrollierte Durchführung durch höhere Instanzen als die jeweiligen Schulen und Kommunen (Laschet) sowie wie eine Politik des beliebigen Vor und Zurück bei den Lockerungen (Lindner) können weder beruhigen noch überzeugen.
Gut, das neben der nicht nur kleidungsmäßig blassen Frau Baerbock auch noch Epidemiologe Lauterbach (SPD) und die Wissenschaftsexpertin Berndt von der SZ anwesend waren. Die wiesen die recht einfach gestrickten entscheidungsfreudigen "Männer der Tat" mit einleuchtenden Argumenten in die Schranken.
Man sollte man die folgende Kritik der Sendung im Detail lesen, das ist teilweise fast unglaublich, wie Ignoranz und fehlender Durchblick bei Entscheidungsträgern verbreitet sein können.
Talk über Corona-Lockerungen bei "Anne Will": Lindner und Laschet verlieren gegen Lauterbach und Berndt
Auch in anderen Medien durchwegs schlechte Kritiken für Laschets Auftritt.
Corona-Talk bei Anne Will: Die Selbstdemontage des Armin Laschet
Anne Will: Armin Laschet wirkt beim Corona-Talk überfordert
Gut, bei Letzterem könnte man diese Erkenntnis vernachlässigen, er hat eh nicht viel zu melden.
Bei Laschet dagegen hatte man den Eindruck, dass ständiges und vor allem unmotiviertes Gestikulieren und Geringe mit Armen und Händen überzeugende Argumente ersetzen sollte.
Beide vermittelten den beruhigenden Eindruck, dass jeder halbwegs gebildete Bürger, der nicht gerade Mediziner ist, auch an ihrer Stelle hätte sitzen können, ohne eine schlechtere Figur abzugeben
Virologenschelte und voreilige Schulöffnung ohne kontrollierte Durchführung durch höhere Instanzen als die jeweiligen Schulen und Kommunen (Laschet) sowie wie eine Politik des beliebigen Vor und Zurück bei den Lockerungen (Lindner) können weder beruhigen noch überzeugen.
Gut, das neben der nicht nur kleidungsmäßig blassen Frau Baerbock auch noch Epidemiologe Lauterbach (SPD) und die Wissenschaftsexpertin Berndt von der SZ anwesend waren. Die wiesen die recht einfach gestrickten entscheidungsfreudigen "Männer der Tat" mit einleuchtenden Argumenten in die Schranken.
Man sollte man die folgende Kritik der Sendung im Detail lesen, das ist teilweise fast unglaublich, wie Ignoranz und fehlender Durchblick bei Entscheidungsträgern verbreitet sein können.
Talk über Corona-Lockerungen bei "Anne Will": Lindner und Laschet verlieren gegen Lauterbach und Berndt
Auch in anderen Medien durchwegs schlechte Kritiken für Laschets Auftritt.
Corona-Talk bei Anne Will: Die Selbstdemontage des Armin Laschet
Zitat:Einer ungläubigen Moderatorin und Millionen Zuschauern vor den Fernsehgeräten musste Laschet dann aber einräumen, zwar den Start von Unterricht an Schulen gefordert, doch erst jetzt erfahren zu haben, dass dafür die notwendigen Voraussetzungen fehlen. Laschet wörtlich: “Ich habe mich auch gewundert. Abiturienten sollen wieder in die Schule kommen, aber die Schulträger haben das nicht vorbereitet.”
Schmutzige Toiletten, kein warmes Wasser, zu wenige Masken: Als ihn Grünen-Chefin Annalena Baerbock mit der Realität konfrontierte und ihm dafür die Verantwortung als Regierungschef seines Bundeslandes zuwies, wiegelte dieser ab: Dafür sei er nicht verantwortlich. Das sei Aufgabe von Städten und Gemeinden. Mit anderen Worten: Laschet musste zugeben, sich für etwas stark gemacht zu haben, für das alle notwendigen Voraussetzungen fehlen.
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