18.12.2020, 12:34
Zitat:Das betreffe, je nach Infektiösität, vor allem Begegnungen, die in der Summe 15 bis 30 Minuten dauerten, erklärte Hanna Heine vom Softwarekonzern SAP, der zusammen mit der Deutschen Telekom die App entwickelt hat. Für die Risikobewertung ist nun nicht mehr eine einzige Begegnung ausschlaggebend, sondern die Summe der Risikominuten pro Tag.
Wie ist das dann, also in Augsburg ist ja gerade jeder 40ste infiziert haben sie neulich gesagt. Wenn ich jetzt in einer halbvollen Straßenbahn in die Arbeit fahr dann hab ich 2 oder 3 Kontakte mit geringem Risiko jedesmal auch ohne dass einer von denen direkt neben mir sitzt, z. B. beim ein- und aussteigen oder beim warten an der Haltestelle. Und am Abend wieder, und dann wird das immer addiert und dann bekomm ich eine Warnmeldung. Und das jeden Abend wieder. Und was hab ich dann davon? Dass es in der Straßenbahn gefährlich ist weiß ich selber, drum atme ich da immer nur ganz flach und fass nichts an und lass andere den Knopf drücken, da muss ich mich nicht noch mit der App verrückt machen, oder?