29.04.2020, 10:08
(29.04.2020, 08:05)Martin schrieb: Das mit den Traumatisierungen wegen der Corona-Einschränkungen halte ich ebenfalls für eine grobe Übertreibung. Mir wäre auch nicht aufgefallen, dass keine Kinder mehr auf den Straßen sind, ganz im Gegenteil. Viele Eltern haben das gute Wetter genutzt und sind mit ihren Kindern raus ins Grüne.
Ich sehe das auch so, dass viele Eltern heutzutage nicht mehr gewohnt sind, viel Zeit mit ihren Kindern zu verbringen. Eigentlich traurig.
Martin
Heute in der AA, S.3
Zitat:Was Eltern von Kita-Kindern sich wünschen
Eltern von Kita-Kindern wünschen sich in der Corona-Krise häufig Hinweise von den Erziehern zur Förderung der Kleinen. Dies ist ein Ergebnis einer großen Studie der Universität in Bamberg. Etwa die Hälfte der befragten 3200 Eltern sagte, dass sie von den Kinderbetreuungseinrichtungen gerne Hinweise zur Förderung des Kindes, etwa Beschäftigungsideen, hätten. „Wünschenswert wäre hier zum Beispiel die Organisation eines (digitalen) Austauschs mit anderen Kindern und Familien, Anregungen zur Förderung der sprachlichen Entwicklung, Reime, Lieder oder auch Bastelanleitungen“, erklärt Professorin Yvonne Anders. Der Lehrstuhl für Elementar- und Familienpädagogik in Bamberg will herausfinden, was die Schließung der Kitas für die Familien und die Kita-Mitarbeiter bedeutet.
Da fehlt es ja anscheinend bei vielen Eltern/Alleinerziehenden schon an der Grundausstattung für die Erziehung von Kleinkindern.
Tamagotchis wären einfacher.