06.03.2020, 14:32
(06.03.2020, 13:57)Klartexter schrieb: Kulturforscher wirft Andreas Gabalier Rechtspopulismus vorDas wird ihm schon länger vorgeworfen, dass er gerne die Nähe zu Rechten sucht und diese verteidigt. Auch mit seinen entsprechenden Kontakten und Kommentaren. Aus seiner Gesinnung macht er eigentlich kein Geheimnis, aber man darf ja nicht mehr öffentlich sagen oder singen was man denkt.
Stimmt schon, dass man viel sagen kann ohne es tatsächlich zu sagen. Andreas Gabalier gehört aber nicht gerade zu den Musikern, die ich gerne höre.
Zitat:6. Oktober 2015: Kurz vor der Wien-Wahl diskutieren die Spitzenkandidatinnen- und kandidaten im österreichischen Fernsehen. Im Anschluss an die Übertragung springt Gabalier für den FPÖ-Kandidaten Heinz-Christian Strache auf Facebook in die Bresche , ortet eine "abgesprochene Hetzerei" und Verschwörungen in der politischen Ausrichtung des Publikums. Das wurde sogar seiner Plattenfirma zu heiß. Tags darauf ist das Posting verschwunden.
1. Juni 2017: Andreas Gabalier verklagt den Wiener-Konzerthaus-Chef Matthias Naske auf 500.000 Euro. Der Grund: Naske sagte in einem Interview mit der Zeitung Die Presse, dass das Konzerthaus keiner Ideologie diene und er Gabalier dort nicht auftreten lasse. Der Sänger sieht sich von Naske ins "rechte Eck gedrängt" – und klagt. Ohne Erfolg . Das Wiener Handelsgericht weist Gabaliers Klage drei Monate später zurück. Schließlich habe Naske Tatsachenbehauptungen geäußert und keine Werturteile. Gabalier ficht das Urteil an. Am 2. November 2017 erklärt auch das Oberlandesgericht Wien die Aussagen des Konzerthaus-Chefs für zulässig.
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