Kulturforscher wirft Andreas Gabalier Rechtspopulismus vor
Zitat:Im Lied „A Meinung haben“ komme die Zeile vor: „Irgendwann kommt dann der Punkt, wo’s einem reicht, dann wird’s zuviel“, zitierte Wietschorke. „Wer so etwas vor dem Hintergrund der Flüchtlingsdebatten 2015/16 auf einer Stadionbühne singt, der wird ganz genau verstanden, auch wenn er nicht sagt, worum es ihm da konkret geht“, erklärte der Forscher. „So funktioniert der Populismus von Andreas Gabalier.“
Stimmt schon, dass man viel sagen kann ohne es tatsächlich zu sagen. Andreas Gabalier gehört aber nicht gerade zu den Musikern, die ich gerne höre.
(06.03.2020, 13:57)Klartexter schrieb: [ -> ]Kulturforscher wirft Andreas Gabalier Rechtspopulismus vor
Stimmt schon, dass man viel sagen kann ohne es tatsächlich zu sagen. Andreas Gabalier gehört aber nicht gerade zu den Musikern, die ich gerne höre.
Das wird ihm schon länger vorgeworfen, dass er gerne die Nähe zu Rechten sucht und diese verteidigt. Auch mit seinen entsprechenden Kontakten und Kommentaren. Aus seiner Gesinnung macht er eigentlich kein Geheimnis, aber man darf ja nicht mehr öffentlich sagen oder singen was man denkt.
Zitat:6. Oktober 2015: Kurz vor der Wien-Wahl diskutieren die Spitzenkandidatinnen- und kandidaten im österreichischen Fernsehen. Im Anschluss an die Übertragung springt Gabalier für den FPÖ-Kandidaten Heinz-Christian Strache auf Facebook in die Bresche, ortet eine "abgesprochene Hetzerei" und Verschwörungen in der politischen Ausrichtung des Publikums. Das wurde sogar seiner Plattenfirma zu heiß. Tags darauf ist das Posting verschwunden.
1. Juni 2017: Andreas Gabalier verklagt den Wiener-Konzerthaus-Chef Matthias Naske auf 500.000 Euro. Der Grund: Naske sagte in einem Interview mit der Zeitung Die Presse, dass das Konzerthaus keiner Ideologie diene und er Gabalier dort nicht auftreten lasse. Der Sänger sieht sich von Naske ins "rechte Eck gedrängt" – und klagt. Ohne Erfolg. Das Wiener Handelsgericht weist Gabaliers Klage drei Monate später zurück. Schließlich habe Naske Tatsachenbehauptungen geäußert und keine Werturteile. Gabalier ficht das Urteil an. Am 2. November 2017 erklärt auch das Oberlandesgericht Wien die Aussagen des Konzerthaus-Chefs für zulässig.
https://www.vice.com/de/article/bjqmw3/r...-n-rollers
Ein grässlicher Kerl, der eine grässliche Musik macht. Für Bierzelt- und Ballermannpublikum. Die Karikatur eines Österreichers, der der Sohn von Strache sein könnte.
Mit seiner Musik kann ich auch nichts anfangen, aber er hat mal eine Werbung gemacht für Müllermilch als Schönheitstipp, da war er richtig süß
"A geh, sigt ma des scho?"
Immer schön wenn Hass und Hetze, "grässlich" ist ja ein liebenswerter Begriff, keinen Platz in einem Forum haben.
(06.03.2020, 20:28)FCAler schrieb: [ -> ]Die Antwort auf den Leo
zutreffen würde!
Nu ja, schließlich sind wir hier ja im
Treffpunkt.
(06.03.2020, 20:33)Lost Chambers schrieb: [ -> ]Immer schön wenn Hass und Hetze, "grässlich" ist ja ein liebenswerter Begriff, keinen Platz in einem Forum haben.
Das habe ich dazu gefunden und so war es auch gemeint:
"so geartet oder beschaffen, dass die betreffende Person oder Sache einem ganz und gar zuwider ist, missfällt"
Grässlich ist schlicht und ergreifend lediglich Geschmackssache und darüber darf gestritten werden.