12.02.2021, 15:37
(12.02.2021, 14:17)messalina schrieb: Hat das schon jemand mitbekommen, die 200.000 Flüchtlinge die in Unterkünften wohnen sind beim impfen in Gruppe 2 und kommen vor Deutschen dran, die zwischen 60 und 70 sind oder chron. Nierenerkrankung, chron. Lebererkrankung, Immundefizienz oder HIV-Infektion, Diabetes mellitus, div. Herzerkrankungen, Schlaganfall, Krebs, COPD oder Asthma, Autoimmunerkrankungen und Rheuma haben.
Reihenfolge bei der Impfung
Weil man Angst hat vor einer "Re-Traumatisierung" von denen durch "sehr drastische Maßnahmen, wie Massenquarantäne und polizeiliche Bewachung von Gebäuden". Gesunde, junge, nicht traumatisierte Männer! Steht echt als Begründung im Epidemiologischen Bulletin 5 | 2021 vom 4. Februar 2021 vom RKI.
und hier der Text, ohne ihres albernen Zwinkerns!
sie würden natürlich ermöglichen, dass nach den genannten Kriterien ausgesiebt wird, also die wirklich Nichtgefährdeten finden...
PS: wer findet für sie derartige Anfeindungen? In den 84 + + Seiten musste ich suchen = war dann doch schon auf Seite 49 am Ziel
Zitat:10.4.3 BewohnerInnen und Tätige in Erstaufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften für Asylsuchende Die engen Lebensverhältnisse in Erstaufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften für Asylsuchende führten zu vielen Ausbrüchen mit einer hohen Zahl infizierter Personen.219 Die durchschnittliche Anzahl an Fällen bei Ausbrüchen in solchen Unterkünften beträgt nach einer Auswertung des RKI zu COVID-19-Ausbrüchen in Deutschland 20,8 Fälle.124 In Folge dieser Ausbrüche werden zum Teil sehr drastische Maßnahmen, wie Massenquarantäne und polizeiliche Bewachung von Gebäuden, ergriffen. Durch derlei Maßnahmen besteht eine erhebliche Gefahr der Re-Traumatisierung dieser ohnehin vulnerablen Population. Asylsuchende haben aufgrund von sprachlichen Barrieren oftmals einen schlechteren Zugang zu medizinischer Versorgung als die Allgemeinbevölkerung. Dies kann dazu beitragen, dass Grunderkrankungen in dieser Bevölkerungsgruppe unerkannt bleiben. Derzeit leben in Deutschland etwa 200.000 Personen in Erstaufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften für Asylsuchende.220
Epidemiologisches Bulletin 5/2021 (rki.de)