30.01.2021, 22:36
Zitat:Post-Covid-Syndrom
Rebecca war jung, sportlich, ohne Vorerkrankungen. Anfang April 2020 infizierte sich die 25-jährige Münchnerin mit dem Coronavirus. Sie erholte sich zu Hause, ohne stationäre Behandlung. "Nach zwei Wochen Quarantäne bin ich zur Arbeit im Kinderheim gegangen", erzählt die Sozialpädagogin rückblickend. Sie wollte "ihre Kinder" nicht alleine lassen.
Müde, schlapp, Atemnot Im Herbst, also fünf Monate später, bekam sie Atemnot beim Treppensteigen, konnte sich schlecht konzentrieren, fühlte sich schlapp. Ihr Hausarzt verwies sie zunächst an einen Lungenarzt, dann weiter an einen Kardiologen und an einen Neurologen. Die Nachuntersuchungen zeigten: Sie hatte eine Herzmuskelentzündung, ihr linker Lungenflügel war immer noch stark angegriffen. "Dass mich jungen, sportlichen Menschen Corona mal so hart erwischt, hätte ich nie gedacht", sagt Rebecca.
Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/gesells...n-101.html
Das hört man immer öfter. Noch immer wird das Virus unterschätzt. Auch an einer exponentiell steigenden Anzahl chronisch Kranker kann ein Gesundheitssystem kollabieren.
Warum China die Probleme so schnell in den Griff bekommt, kam neulich im TV: Ein Mann, der seine Maske nicht korrekt trug, wurde von drei Aufpassern gepackt und an einen Laternenpfahl festgebunden, offenbar eine Art Pranger. So kann man es natürlich auch machen. Zumindest hat man in China verstanden, dass nicht nur die Toten eine Gefahr für das System darstellen.
Martin