28.04.2020, 07:56
(27.04.2020, 21:45)EvaLuna schrieb: Solange ein Arzt Sie krank schreibt, muss die Kasse i.d.R. Krankengeld zahlen. Eventuell müssen Sie zum medizinischen Dienst.In der Regel fragt die Kasse spätestens nach 6 Wochen Krankengeld nach.
Aufgrund Ihrer Vorerkrankungen ist das eine enorme psychische Belastung, abgesehen von dem hohen Risiko.
Deshalb könnten Sie u.U. auch einen Neurologen/Psychiater einschalten.
Da die Gesetzeslage in solchen Fällen vlt. noch unklar ist, werden auch die Kassen froh sein, wenn sie ein "ordentliches" Attest bekommen und sich nicht rumstreiten müssen. Ich würde die Kasse gar nicht im Vorfeld fragen, also die Pferde scheu machen, sondern eben einfach weiterhin die Krankmeldungen abgeben bzw. den Auszahlungsschein.
Ich wünsche Ihnen alles Gute und dass Sie verschont bleiben!
Es ist ja so, dass der niedergelassene Arzt über die KVB abrechnet und davon die Kassen gar nichts erfahren, denn die befüllen nur deren Topf nach bestimmten Regularien.
Nur einen stationären Aufenthalt rechnet der Leistungserbinger direkt mit der Kasse ab, aber diese bekommen natürlich mit ob überhaupt Behandlung stattfindet, nämlich über die Zuzahlungen für Therapien und Medikamente.
Ich hatte das schonmal erlebt während der Chemotherapie, da kam die Kasse nicht, aber als ich zu monatelanger Immobilität gezwungen war wegen einer Sonderform bei einem diabetischen Fuß kam es nicht zu Zuzahlungen und exakt nach den 6 Wochen rief die Kasse bei mir an und der MDK schlug beim Orthopäden auf.
Wie lange man auf einen Termin bei einem Psychiater/Psychlogen wartet ist bekannt? Da sind 3 Monate schon Standard.
Schlafende Hunde wecke ich sicherlich nicht.
Danke für die Wünsche