USA: Onlinehandel hängt Shoppingtempel ab

[Serge]

Machen Sie einfach mal die Augen auf und schauen, was in der Stadt los ist. Händler jammern immer, das gehört zum Geschäft.

Ja, eben. Ich verstehe nicht, dass Sie nicht sehen, was eigentlich allen auffällt. Leerstände in bester Lage, Ramschläden.
Dass jetzt im Dezember in der Stadt viel los ist, versteht sich ja wohl von selbst, und mit dafür verantwortlich sind die Christkindles- und Weihnachtsmärkte.

[Martin]

Machen Sie einfach mal die Augen auf und schauen, was in der Stadt los ist. Händler jammern immer, das gehört zum Geschäft.

Jau, vermutlich tausende Glühmarktbesucher und Gedränge an Spiritousen- und Bratwurstständen, wie an jedem Adventwochenende in jeder deutschen Stadt. Dass Ihnen das nicht zu billig ist, zeugt von Ihrer unehrlichen Diskussionskultur.

Martin

[UglyWinner]

Das Online-Shopping wächst zwar, für reizvolle Städte wie Augsburg  dürfte das aber kein echtes Problem sein.
[...] 

Das sehe ich doch etwas anders. Aber vielleicht bin ich immer zur falschen Zeit in der Stadt.

Neben einer Präsenzqualität gibt es eigentlich nur eine Möglichkeit für den stationären Handel vom Online-Shopping zu profitieren: Selbst mitmachen. Und einige fangen zumindest schon mit kleineren Webauftritten an.

[Der Seher]

Das Online-Shopping wächst zwar, für reizvolle Städte wie Augsburg  dürfte das aber kein echtes Problem sein. Das ist auch meine Wahrnehmung. Menschen, die auf dem Land leben oder in wenig attraktiver Umgebung, sehen das vermutlich anders:

Na dann ist doch alles perfekt im Einzelhandel....
Das glauben Sie doch selber nicht.

[Sophie]

Das sehe ich doch etwas anders. Aber vielleicht bin ich immer zur falschen Zeit in der Stadt.

Neben einer Präsenzqualität gibt es eigentlich nur eine Möglichkeit für den stationären Handel vom Online-Shopping zu profitieren: Selbst mitmachen. Und einige fangen zumindest schon mit kleineren Webauftritten an.

Wichtig wäre schon mal, dass man bei den Einzelhändlern übers web anfragen oder nachsehen kann, ob sie bestimmte Waren führen, vorrätig haben und wenn ja, dass man es zur Abholung reservieren kann.

Die Zeit des von Geschäft zu Geschäft Laufens, um zu sehen, ob es das gibt, was man braucht, sind eben vorbei. Als ich noch Mittagspause in der Stadt hatte, war das ein Zeitvertreib. Aber heute fahre ich nur in diese, um etwas zu besorgen und bin ich not amused, wenn ich nicht bekomme, was ich brauche.

Rieger+Kranzfelder, so habe ich gesehen, hat einen Onlineshop. Das ist gut, Vermutlich kann man die Bücher, die man dort kauft auch im Laden abholen. Aber das müsste man gesagt bekommen auf der Hompage. Auch sollte dort schon angezeigt werden, ob das Buch vorhanden ist ggf. bis wann im Laden sein kann. Wenn man auf diese Weise drei, vier, fünf Sachen gleichzeitig in der Stadt sicher erwerben kann, bevorzugt man das gegenüber 5 Paketzustellungen bei denen man ggf. nicht zu Hause ist. Andernfalls aber nicht.

Natürlich ist es ein Aufwand, den Warenbestand ins Web zu klopfen - oder auch nicht, wenn man es erst mal ein Programm hat, dass Nachbestellungen und Neuaufnahmen gleich dort einstellt.