Die MyBB-Forensoftware und somit auch "Treffpunkt Königsplatz" nutzt Cookies
Treffpunkt Königsplatz verwendet Cookies aus funktionellen Gründen der MyBB-Forensoftware welche für eine korrekte Forenfunktion unabdinglich sind. Insbesondere um Deine Login-Informationen zu speichern wenn Du registriert bist und Deinen letzten Besuch wenn Du es nicht bist. Cookies von Treffpunkt Königsplatz speichern auch die spezifischen Themen, die Du gelesen hast und wann diese zum letzten Mal gelesen wurden.

Cookies sind kleine Textdokumente, welche auf Deinem Computer gespeichert werden. Die von Treffpunkt Königsplatz gesetzten Cookies können nur auf dieser Website verwendet werden und stellen in keinster Weise ein Sicherheitsrisiko dar.

Bitte teile uns durch untenstehende Auswahl mit, ob Du die Cookies von Treffpunkt Königsplatz akzeptierst oder ablehnst.
Um alle von Treffpunkt Königsplatz gesetzten Cookies zu löschen (Grundeinstellung herstellen) bitte hier klicken.

Nachstehend die Auflistung der bei Treffpunkt Königsplatz verwendeten Cookies sowie deren Bedeutung.


Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass Dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.
Treffpunkt Königsplatz
(Pavillon vergrößern = mit Maus berühren)
Pavillon


Höhere EEG-Umlage, höhere Stromkosten – das können Sie tun
#31

(16.10.2019, 21:03)EvaLuna schrieb:  PS: Man kann sich entscheiden zwischen Wert der Einrichtung oder qm bei der Hausratsversicherung.

Kann man, ja. Aber auch in einer kleinen Wohnung kann sich u.U. eine hochwertige Einrichtung befinden. Das ist zwar meist eher nicht der Fall, kommt aber mitunter und in seltenen Fällen trotzdem vor. Und wenn der dann was passiert, wird einem der Schaden eben nur teilweise ersetzt. Also ist der Wert der Einrichtung schon die richtige Bezugsgröße, auch wenn der Beitrag dann eventuell teurer ist.
Zitieren
#32

(16.10.2019, 21:13)Frank N. Furter schrieb:  Kann man, ja. Aber auch in einer kleinen Wohnung kann sich u.U. eine hochwertige Einrichtung befinden. Das ist zwar meist eher nicht der Fall, kommt aber mitunter und in seltenen Fällen trotzdem vor. Und wenn der dann was passiert, wird einem der Schaden eben nur teilweise ersetzt. Also ist der Wert der Einrichtung schon die richtige Bezugsgröße, auch wenn der Beitrag dann eventuell teurer ist.
Ja, das muss jeder für sich entscheiden. Ich habe die Variante mit qm gewählt. Das reicht mir.

Zum Beispiel bei cosmosdirekt:

Zitat:Ist die Versicherungssumme niedriger als der Neuwert des Hausrats, spricht man von einer Unterversicherung. Dies kann im Schadenfall zu Nachteilen bei der Entschädigung führen.
Durch die Vereinbarung einer Versicherungssumme von mindestens 650 € pro m² verzichten wir auf die Anrechnung einer Unterversicherung. Im Schadenfall wird nicht geprüft, ob eine Unterversicherung vorliegt. Es erfolgt der volle Neuwertersatz bis zur Höhe der vereinbarten Höchstentschädigungsleistung.
Beispiel: Bei einer 100 m² Wohnung ist die Höchstentschädigungsleistung 65.000 €.
Zitieren
#33

(16.10.2019, 21:30)EvaLuna schrieb:  Ja, das muss jeder für sich entscheiden. Ich habe die Variante mit qm gewählt. Das reicht mir.

Zum Beispiel bei cosmosdirekt:

Hm. 65.000? Und Sie meinen wirklich, das reicht? Gehen Sie nochmal durch Ihre Wohnung, schätzen Sie alles, was da herumsteht, und zählen sie das dann alles zusammen. 65.000 € sind heute schneller beisammen, als man denkt.

Sie sind auf diese Weise schneller in einer "Versicherungslücke" als Sie denken.

Nur eine Anregung, kein Muss. Aber nützlich wäre es schon. Sonst steht man nämlich im Schadensfall hinterher dumm und möglicherweise arm da.

Und bei der Haftpflicht, um dieses Fass auch noch zu öffnen, wo wir gerade dabei so schön dabei sind, sind heute 8 Millionen (!!!) Versicherungssumme der Normalfall für die Versicherungssumme. Das wirkt sich natürlich auch auf den Beitrag aus, aber bei 8 Millionen sind Sie heutzutage schneller, als Sie glauben. Z.B. wenn durch ein Versehen von Ihnen einer schwer verletzt wird und nachher querschittsgelähmt ist. Dann ist nicht mal sicher, ob die 8 Millionen reichen. Also schlagen Sie ihn dann lieber ganz tot, bevor sie den Krankenwagen anrufen, das kommt wesentilich billiger und ist ihm vielleicht sogar lieber. Ironie
Zitieren
#34

(16.10.2019, 21:48)Frank N. Furter schrieb:  Hm. 65.000? Und Sie meinen wirklich, das reicht? Gehen Sie nochmal durch Ihre Wohnung, schätzen Sie alles, was da herumsteht, und zählen sie das dann alles zusammen. 65.000 € sind heute schneller beisammen, als man denkt.

Sie sind auf diese Weise schneller in einer "Versicherungslücke" als Sie denken.

Nur eine Anregung, kein Muss. Aber nützlich wäre es schon. Sonst steht man nämlich im Schadensfall hinterher dumm und möglicherweise arm da.

Und bei der Haftpflicht, um dieses Fass auch noch zu öffnen, wo wir gerade dabei so schön dabei sind, sind heute 8 Millionen (!!!) Versicherungssumme der Normalfall für die Versicherungssumme. Das wirkt sich natürlich auch auf den Beitrag aus, aber bei 8 Millionen sind Sie heutzutage schneller, als Sie glauben. Z.B. wenn durch ein Versehen von Ihnen einer schwer verletzt wird und nachher querschittsgelähmt ist. Dann ist nicht mal sicher, ob die 8 Millionen reichen. Also schlagen Sie ihn dann lieber ganz tot, bevor sie den Krankenwagen anrufen, das kommt wesentilich billiger und ist ihm vielleicht sogar lieber. Ironie
Mir reicht das voll. Ich habe Versicherungen nur ganz selten in meinem Leben gebraucht und auch nur für geringe Schäden.
Wenn ich mal alles verlieren sollte, werde ich garantiert nicht mehr alles ersetzen wollen. Zwinker
Minimalismus ist dann angesagt. Weg mit dem Zeug und auf Reisen gehen......
Zitieren
#35

(16.10.2019, 20:46)Martin schrieb:  Die Kosten der Hausrat bemessen sich am Wert der Wohnungseinrichtung. 60 Euro für Hausrat und Haftpflicht erscheint mir unrealistisch niedrig. Die Pferdefüße kommen dann im Schadensfall zu Tage, wenn z.B. das Fahrrad nicht mitversichert ist oder wegen Unterversicherung der Schaden nur teilweise ersetzt wird.

Martin

Die meisten Versicherungen sind heutzutage nur noch schwer vergleichbar da das in den Versicherungsbedingungen beschriebene Leistungsspektrum unterschiedlich ist. Besonders deutlich wird dies bei Hausrat- und PKW-Versicherungen, also bei Sachversicherungen.
In der Hausrat wird nicht nur die Wohnungseinrichtung abgesichert sondern einiges mehr, wie z.B. Wertgegenstände.
Anmerkung: Ich zahle knapp das 4-fache des hier angeführten Betrags (inkl. guten Rabatt).
Zitieren
#36

Auch interessant:


Zitat:Die 2015 veröffentlichte Vorgängerstudie zeigte bereits, dass es ohne erneuerbaren Strom aus Wind und Sonne in den Jahren 2011 bis 2013 zu erheblichen Preissteigerungen gekommen wäre.

Durch die Untersuchung historischer Angebots- und Nachfragekurven konnte rekonstruiert werden, dass erneuerbare Energien auch im Zeitraum 2014 bis 2018 einen deutlich positiven Effekt auf Strompreise und Versorgungssicherheit im deutschen Stromnetz hatten. In Zahlen ausgedrückt: Die Einspeisung von Wind und Photovoltaik konnte den bundesdeutschen Letztverbrauchern 2014 bis 2018 rund 40 Mrd. Euro einsparen.

Um die Strompreise auf dem heutigen Niveau zu halten und die Klimaschutzziele der Bundesregierung zu erreichen, ist eine drastische Erhöhung der geplanten Zubauraten erneuerbarer Energien sowie eine deutliche Förderung von Speichertechnologien erforderlich.


Deutschland ohne erneuerbare Energien? Ein Update für die Jahre 2014 bis 2018 
Zitieren
#37

(19.10.2019, 09:32)leopold schrieb:  Auch interessant:

Zitat:Die 2015 veröffentlichte Vorgängerstudie zeigte bereits, dass es ohne erneuerbaren Strom aus Wind und Sonne in den Jahren 2011 bis 2013 zu erheblichen Preissteigerungen gekommen wäre.

Gefühlsmäßig muss da ja auch eigentlich so sein, oder nicht? Weil in die Kohlekraftwerke oder Gaskraftwerke die man dann gebraucht hätte, hätte man ja immer Brennstoff tun müssen der laufend Geld gekostet hätte. Aber das Wasser und der Wind für die Wasserkraftwerke und Windräder ist eben umsonst, wenn die erst mal gebaut sind. Oder das Sonnenlicht für die Solarkraftwerke.
Zitieren
#38

(19.10.2019, 10:04)messalina schrieb:  Gefühlsmäßig muss da ja auch eigentlich so sein, oder nicht? Weil in die Kohlekraftwerke oder Gaskraftwerke die man dann gebraucht hätte, hätte man ja immer Brennstoff tun müssen der laufend Geld gekostet hätte. Aber das Wasser und der Wind für die Wasserkraftwerke und Windräder ist eben umsonst, wenn die erst mal gebaut sind. Oder das Sonnenlicht für die Solarkraftwerke.


Ich bin durch einen (verunglückten) Leserbrief in der heutigen AA  auf diese Studie der Uni Erlangen-Nürnberg gekommen. Mich hat das Ergebnis schon überrascht. Dass die regenerative Erzeugung von Strom  den Börsenpreis deutlich gedrückt hat, wusste ich, aber dass dies die höheren Erzeugungskosten von Sonne und Wind überkompensiert hat,  war mir neu. Im Jahr  2000 lagen die Erzeugungskosten von Solarstrom noch bei 70 ct/kWh (!), heute bei den effizientesten Anlagen unter 4 ct/kWh. Übrigens viel niedriger, als man noch im Jahr 2010 gedacht hätte. Auch ein riesiger Erfolg des EEG.

Stromgestehungskosten 

Zitat:Die Technologieentwicklungen bei der Photovoltaik führen zu starken Kostensenkungen, so dass sie unter allen Kraftwerkstypen im Mittel die kostengünstigste Technologie in Deutschland ist. Aktuell erzielen PV-Anlagen je nach Anlagentyp und Globalstrahlung – sie liegt in Deutschland zwischen 950 und 1300 kWh/(m²a) – Stromgestehungskosten zwischen 3,71 und 11,54 €Cent/kWh.

Studie zu Stromgestehungskosten: Photovoltaik und Onshore-Wind sind günstigste Technologien in Deutschland 
Zitieren
#39

(19.10.2019, 10:57)leopold schrieb:  Studie zu Stromgestehungskosten: Photovoltaik und Onshore-Wind sind günstigste Technologien in Deutschland 

Das ist ja echt interessant, die allererste Grafik meine ich. Da hat Gas die allerhöchsten Gestehungskosten wenn das stimmt. Warum baut man dann noch die Nord Stream Pipeline, wenn das die allerteuerste Energie von allen ist? Nanu Schon seltsam, oder? Da sollte man lieber die Photovoltaik ausbauen finde ich. Unabhängiger wären wir dann auch. Ich glaube aber nicht, dass Putin uns das teure Gas abdreht, weil das ja lukrativ für ihn ist. Er braucht ja das Geld.
Zitieren
#40

(19.10.2019, 12:15)messalina schrieb:  Das ist ja echt interessant, die allererste Grafik meine ich. Da hat Gas die allerhöchsten Gestehungskosten wenn das stimmt. Warum baut man dann noch die Nord Stream Pipeline, wenn das die allerteuerste Energie von allen ist? Nanu Schon seltsam, oder? Da sollte man lieber die Photovoltaik ausbauen finde ich. Unabhängiger wären wir dann auch. Ich glaube aber nicht, dass Putin uns das teure Gas abdreht, weil das ja lukrativ für ihn ist. Er braucht ja das Geld.

Die fossilen Energieträger (außer Gas) und die Atomkraft sind nur so billig, weil die uralten Anlagen längst abgeschrieben sind.
Gaskraftwerke werden als Ersatz benötigt, um diese alten CO2-Schleudern abzulösen und um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, solange die regenerativen Erzeugungsmethoden wegen der fehlenden Speicher nicht grundlastfähig sind. Umweltfreundliche Gaskraftwerke sind vergleichsweise teuer, weil sie hochmodern sind und weil sie zum Teil erst gebaut werden müssen. Als Übergangstechnologie, also in den nächsten 20, 30 Jahren, werden wir sie aber brauchen.
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema / Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
Letzter Beitrag von KuP
12.04.2024, 12:31
Letzter Beitrag von Anonymous
20.03.2024, 20:01

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste