07.08.2019, 11:26
(07.08.2019, 11:02)Serge schrieb: Aber bitte, ich habe auf deinen Beitrag geantwortet, und darin hast du dich sehr wohl auch über kopftuchtragende Muslimas geäußert, nämlich als du feststelltest, im Textilviertel keine solchen gesehen zu haben.
Wundert mich nicht so arg, denn dieses Viertel ist ja mittlerweile zu 80% gentrifiziert.
Naja, was die Beschneidung angeht, ist das ja wohl ein bisschen etwas anderes. Juden und Moslems laufen ja nicht mit offenen Hosentürl umher.
In den USA ist das Routine, 70% der Männer sind beschnitten, viel mehr als alle jüdischstämmigen und islamstämmigen Männer in den USA zusammen.
Entschuldige bitte - ich hatte Martins Auftaktzeilen zitiert und als Beispiel wie wenig aussagekräftig eine M o m e n taufnahme ist, meinen vormittäglichen Besuch beim Wolf in der Prinzstraße und beim Kiesertraining angeführt.
Natürlich gibt es im Textilviertel Kopftuchträgerinnen en masse und sogar Burka sieht man dort. Sollen wir nun weil Martin keine in Kiew gesehen hat davon ausgehen, dass sie dort nicht existieren?
Es kann sich beschneiden lassen wer will - ab einem Alter in dem er in der Lage ist, die Folgen zu überblicken und dies aus freiem Willen und und selbstbestimmt tut. An Neugeborenen ist das ein Unding. Ein Kopftuch ist schnell abgelegt. Eine Vorhaut lässt sich nicht wieder annähen.