(27.06.2019, 19:40)Der Seher schrieb: Richtig, aber es steht und fällt mit den Apps.
Oder ganz einfach. Kein Instagram oder WhatsApp = keine Kunden
Zitat:In dieser Woche musste Google sehr stark sein. Der Internetriese hatte mit einigen Verlusten zu kämpfen: Zum einen könnte das Unternehmen bis zu 800 Millionen Nutzer verlieren – Schuld daran ist Huawei OS.
(...)
Nach dem Android-Verbot für Huawei stellten wir uns doch zunächst alle die Frage: Wie wird es für Huawei wohl weitergehen? Und zugegeben, trotz zahlreicher Garantien, Versprechungen und einem eigenen Betriebssystem – in trockenen Tüchern schien das Ganze noch nicht wirklich. Doch das Blatt scheint sich zu wenden und Google wird mit jeder weiteren Woche bewusst, welche Konsequenzen der Entzug der Android-Lizenz eigentlich für das EIGENE Unternehmen bedeutet.
(...)
Bereits letzte Woche zeigte Huawei, dass es nicht allein auf weiter Flur steht. Neben Huawei, Xiaomi, Oppo und Vivo testet auch der Technologiekonzern Tencent das neue Betriebssystem „Ark OS“. Sollten die Technologiekonzerne tatsächlich von Android zu HongMeng/Ark wechseln, wäre das ein Albtraum für Google bzw. ein Verlust von 40 Prozent Marktanteil.
Trump hebt die Sanktionen auf. Man hat ihm jetzt wohl erklärt, was er damit bewirkt. Allerdings dürfte das nun zu spät sein.
(29.06.2019, 11:29)leopold schrieb: Ich lach' mich schepps,
Zitat:Im Raum stand jetzt die Drohung Trumps, die Sonderabgaben auf die restlichen Einfuhren aus China im Wert von 300 Milliarden US-Dollar auszuweiten, wenn das Land kein Entgegenkommen zeigt. Er dachte an Zölle in Höhe von 10 bis 25 Prozent.
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/u...-1.4504701
Zitat:Am Rande des G20-Gipfels im japanischen Osaka versprach der chinesische Präsident weitere Anstrengungen zur Öffnung des chinesischen Marktes, größere Importe sowie ein besseres wirtschaftliches Umfeld für ausländische Unternehmen.
Quelle: https://www.handelsblatt.com/politik/int...07586.html
(29.06.2019, 11:36)Martin schrieb: Wenn Sie nicht verlinken, lügen Sie. Wie auch jetzt wieder. Nachdem Sie sich Ihre "Meinung" aus nur einer Quelle bilden, verlinke ich mal den Kern der Sache:
Ganz offenbar hat China eingelenkt, als Trump weitere Folterinstrumente zeigte. Das kann die SZ natürlich nicht zugeben und so müssen wir auf das seriösere Handelsblatt verlinken:
Martin
das Entscheidende zu zitieren:Zitat:Er verwies darauf, dass US-Unternehmen, die im großen Maße an den großen Netzwerkausrüster und zweitgrößten Smartphone-Hersteller liefern, "nicht glücklich" gewesen seien.
(29.06.2019, 11:36)Martin schrieb: Das kann die SZ natürlich nicht zugeben und so müssen wir auf das seriösere Handelsblatt verlinken:
(29.06.2019, 13:22)Scratch! schrieb: Genau:
Trumps Zölle schaden laut Ökonomen dem US-Wachstum
(29.06.2019, 13:38)Klartexter schrieb: Dein Link ist defekt, da steht nur das http drin, keine URL
Zitat:Der Handelskrieg der USA mit China bremst nicht nur die beiden größten Volkswirtschaften, sondern schadet auch dem Rest der Welt. Trump und Xi vereinbaren neue Gespräche. Kann die Welt aufatmen?USA und China schließen offenbar "vorläufigen Burgfrieden"
Die USA und China haben sich auf eine Wiederaufnahme ihrer Verhandlung zur Beilegung des Handelskrieges geeinigt. Das berichtete US-Präsident Donald Trump nach seinem Treffen mit Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping am Rande des Gipfels der großen Wirtschaftsnationen (G20 ) in Osaka in Japan. Trump sprach von einem "ausgezeichneten Treffen". Zum Auftakt des 80-minütigen Gesprächs hatte Xi Jinping zu Dialog und Zusammenarbeit aufgerufen.
Die beiden größten Volkswirtschaften liefern sich seit einem Jahr einen erbitterten Handelskrieg , der das Wachstum in beiden Staaten bremste.
Zitat:Lange Liste mit Streitpunkten
Der US-Präsident sprach von seinem "Plan B", falls China kein Entgegenkommen zeige. So hatte er angedroht, Zölle von 10 bis 25 Prozent auf weitere Importe aus China im Wert von mehr als 300 Milliarden US-Dollar zu verhängen. Bisher sind schon Einfuhren aus China im Wert von mehr als 200 Milliarden US-Dollar mit 25-prozentigen Sonderabgaben belegt. China hatte mit Gegenzöllen reagiert, doch exportieren die USA nur für rund 120 Milliarden US-Dollar nach China. Trump sagte, es sei möglich, dass es mit Xi Jinping eine Einigung gebe. "Aber ich bin jetzt auch sehr glücklich."
Zitat:Die USA und China kommen sich auf dem G20-Gipfel im japanischen Osaka wieder näher - das hat auch Folgen für Huawei. Der Handelskrieg mit Strafzöllen und schwarzen Listen scheint zunächst einmal vom Tisch zu sein. Nichtsdestotrotz bastelt Huawei an einem eigenen Handybetriebssystem. Alle Infos dazu sehen Sie im Video.
Zitat:US-Präsident Donald Trump hat nach dem beim G20-Gipfel im japanischen Osaka erzielten Waffenstillstand im Handelskrieg mit China deutlich gemacht, dass bestehende Sonderzölle zunächst aufrecht erhalten bleiben. "Es gibt keine Reduktion der Zölle, die gegenwärtig von China verlangt werden", schrieb Trump am Sonntag (Ortszeit) auf Twitter. Trump befindet sich derzeit in Seoul, wo er bilaterale Gespräche mit Südkoreas Präsident Moon Jae In führt und die entmilitarisierte Zone an der innerkoreanischen Grenze besuchen will.
