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Der Mensch und das sechste Massensterben auf der Erde
#81

(11.05.2019, 16:21)leopold schrieb:  Umgekehrt wird ein Schuh draus: Die Zerstörung der Lebensgrundlagen von wildlebenden Tieren und Pflanzen wird auch die Lebensgrundlage der Menschen zerstören, die noch wesentlich naturnäher leben als unsereins. Diese Menschen werden von einer ökologischen Katastrophe als erste und direkt betroffen sein. Das wird gewaltige Fluchtwellen auslösen. Und dann werden auch wir betroffen sein.
 
Wenn man die Lebensbedingungen der Menschen in Afrika verbessern will, was ja eigentlich weltweiter Konsens unter den Industrienationen ist, wird man nicht umhin kommen, bisher noch relativ unberührte Wildnis großflächig zu kultivieren, um die entsprechenden Bedingungen für Landwirtschaft, einheimische Industrie und generell für Infrastruktur zu schaffen (Straßen, Schienen, Flughäfen etc.).
Oder soll man das lieber sein lassen und warten, bis Sie recht haben, d.h. bis die "gewaltigen Fluchtwellen" zu uns kommen?
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#82

(11.05.2019, 14:36)leopold schrieb:  Es ist wirklich erstaunlich, mit welchem Zynismus und geheuchelten Fatalismus manche Leute durch die Welt gehen. Das sind aber vermutlich die gleichen, die dann wegen jeder Kleinigkeit zum Anwalt rennen und auf ihre Rechte pochen, wenn sie sich in ihrem Leben mal ungerecht behandelt fühlen.

Die echten Zyniker müssen nicht rennen. Die sind Anwalt.
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#83

(11.05.2019, 18:43)Serge schrieb:  Aber auch nur "vermutlich". Zu dem Typ gehören eher Menschen wie Sie. Unüberzeugbar Rechthaber.
Hauptsache das Schublädchen ist offen.
Skepsis ist angesichts der Panikmache bezüglich des Weltuntergangs durchaus angebracht.
Sind Sie nicht einer, der immer mit heftigen Ausdrücken gegen Panikmache giftete, wenn es um muslimische Terroranschläge ging?

Niemand redet von "Weltuntergang". Wer aber Anzeichen wie beispielsweise einen 75%igen Rückgang von Insekten mit einem Schulterzucken abtut, ist entweder ein Ignorant oder ein Idiot. So einfach ist das.
Und der Verweis saturierter Mitteleuropäer auf eine Natur, die seit 4 Milliarden Jahren auch ohne Menschen auskam, ist an Zynismus nicht zu überbieten.
Das Gute ist ja: Es kommt nicht auf alte Männer an, die in Foren schreiben, sondern auf die jungen Leute, die anfangen, um ihre Zukunft zu kämpfen.
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#84

(11.05.2019, 18:49)Serge schrieb:  Wenn man die Lebensbedingungen der Menschen in Afrika verbessern will, was ja eigentlich weltweiter Konsens unter den Industrienationen ist, wird man nicht umhin kommen, bisher noch relativ unberührte Wildnis großflächig zu kultivieren, um die entsprechenden Bedingungen für Landwirtschaft, einheimische Industrie und generell für Infrastruktur zu schaffen (Straßen, Schienen, Flughäfen etc.).

Daran hat doch hier keiner Interesse, dass Afrika hochkommt. Die Rohstoffe nimmt man ihnen gerne ab, egal unter welchen Umständen die geschürft werden (Kupfer, neuerdings auch Lithiium). Aber, um hier daraus "wertzuschöpfen". Exportiert werden die Überschüsse, vor allem die landwirtschaftlichen (wenn man z.B. bei der Hüherzucht unbedingt von "Landwirtschaft reden will), was dort die Märkte kaputt und die einheimischen Agrarbetriebe kaputt macht.

Allerdings ist Afrika auch ein Fass ohne Boden. Man sollte die Entwicklungshilfe an eine dort bisher nicht vorhandene Geburtenkontrolle knüpfen. Sobald mehr als durchschnittlich mehr als 2,3 Kinder pro Frau geboren werden, gibt es keine mehr.

Zitat:Afrikas Bevölkerung wächst rasant und soll sich bis 2050 sogar verdoppeln. Auch die Armut steigt, das Wirtschaftswachstum kann nicht mithalten. Experten fordern dringend Maßnahmen.
(...)
Der Kontinent habe Milliarden an Entwicklungshilfsgeldern bekommen, aber "kein Geldbetrag kann die Armut beseitigen, wenn wir nicht endlich die Bevölkerungsexplosion bremsen".
(...)
[Die Bevölkerungszahlen] einige[r] Länder wie Niger werden sich sogar verdreifachen. Eine Chance, die vielen Menschen zu ernähren oder in Jobs zu bringen, gibt es kaum.

Quelle: Tagesschau 

Das muss aufhören, so schnell wie möglich.
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#85

(11.05.2019, 19:10)PuK schrieb:  Daran hat doch hier keiner Interesse, dass Afrika hochkommt. Die Rohstoffe nimmt man ihnen gerne ab, egal unter welchen Umständen die geschürft werden (Kupfer, neuerdings auch Lithiium). Aber, um hier daraus "wertzuschöpfen". Exportiert werden die Überschüsse, vor allem die landwirtschaftlichen (wenn man z.B. bei der Hüherzucht unbedingt von "Landwirtschaft reden will), was dort die Märkte kaputt und die einheimischen Agrarbetriebe kaputt macht.

Allerdings ist Afrika auch ein Fass ohne Boden. Man sollte die Entwicklungshilfe an eine dort bisher nicht vorhandene Geburtenkontrolle knüpfen. Sobald mehr als durchschnittlich mehr als 2,3 Kinder pro Frau geboren werden, gibt es keine mehr.


Das muss aufhören, so schnell wie möglich.

Kinder sind in diesen Ländern die Rentenversicherung. Geburtenraten sinken regelmäßig mit steigendem Wohlstand.
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#86

(11.05.2019, 18:49)Serge schrieb:   
Wenn man die Lebensbedingungen der Menschen in Afrika verbessern will, was ja eigentlich weltweiter Konsens unter den Industrienationen ist, wird man nicht umhin kommen, bisher noch relativ unberührte Wildnis großflächig zu kultivieren, um die entsprechenden Bedingungen für Landwirtschaft,.....

Nicht absolut richtig.
Wenn die, den "Kolonialherren" bzw deren Nachfahren, enteigneten Farmen (Stichwort Namibia etc.)
durch die "Eingeborenen" ordentlich bewirtschaftet würden,
könnten große Teile des Kontinents zu Selbstversorgern werden und noch etwas abgeben.
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#87

(11.05.2019, 18:54)leopold schrieb:  Niemand redet von "Weltuntergang". Wer aber Anzeichen wie beispielsweise einen 75%igen Rückgang von Insekten mit einem Schulterzucken abtut, ist entweder ein Ignorant oder ein Idiot. So einfach ist das.
Und der Verweis saturierter Mitteleuropäer auf eine Natur, die seit 4 Milliarden Jahren auch ohne Menschen auskam, ist an Zynismus nicht zu überbieten.
Das Gute ist ja: Es kommt nicht auf alte Männer an, die in Foren schreiben, sondern auf die jungen Leute, die anfangen, um ihre Zukunft zu kämpfen.

HALTEN SIE SICH FÜR JUNG? Mit 57/58?
Ja, vielleicht in der Werbung ...
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#88

(11.05.2019, 19:36)leopold schrieb:  Kinder sind in diesen Ländern die Rentenversicherung. Geburtenraten sinken regelmäßig mit steigendem Wohlstand.

Ah ja, erläutern Sie mal.
Weil man Sie nach Europa schickt?
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#89

(11.05.2019, 19:36)leopold schrieb:  Kinder sind in diesen Ländern die Rentenversicherung. Geburtenraten sinken regelmäßig mit steigendem Wohlstand.

Das habe ich schon woanders geschrieben, dass eine Rentenversicherung das A und O wäre. Suchen dürfen Sie es selber.

Mit dem steigenden Wohlstand wird das aber nichts, wenn sich die Bevölkerung in 30 Jahren verdreifacht. Wo sollen denn in der Zeit die Jobs für diese vielen Leute herkommen?

Übrigens kriegt man mit der Verdreifachung in 30 Jahren nur hin, wenn jede Frau durchschnittlich sechs oder sieben Kinder bekommt. Die muss man alle durchfüttern. Also bevor jetzt jemand kommt, "die haben ja kein Geld, um es in eine Rentenversicherung einzuzahlen". Doch, sie hätten das Geld, zumindest für einen Grundstock. Wenn sie weniger Kinder ernähren müssten, denn dafür ist ja offensichtlich auch Geld vorhanden.

Es kann sein, dass das mal funktioniert hat mit den Kindern als Altersvorsorge. Aber heute geht das nicht mehr. Und das muss man denen beibringen.
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#90

(11.05.2019, 19:41)nomoi schrieb:  Nicht absolut richtig.
Wenn die, den "Kolonialherren" bzw deren Nachfahren, enteigneten Farmen (Stichwort Namibia etc.)
durch die "Eingeborenen" ordentlich bewirtschaftet würden,
könnten große Teile des Kontinents zu Selbstversorgern werden und noch etwas abgeben.

Tja, durch die "Eingeborenen", das ist eben das Problem.
Woher sollen die das wissen und können.
Ohne Fachleute, vor Ort oder von der UNO oder aus den ehemaligen Kolonialmächten, wäre das eben kaum möglich. 
Nicht jeder für sich, sondern ein Agrarunternehmen für alle.
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