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Der Mensch und das sechste Massensterben auf der Erde
#1

Der Mensch zerstört systematisch seine Lebensgrundlagen, aber viele stört das nicht im geringsten.

Zitat:"Die Gesundheit der Ökosysteme verschlechtert sich schneller als je zuvor", warnen Uno-Experten. Ihr neuer Bericht zum Artensterben zeigt: Der Mensch droht als Verursacher des sechsten Massensterbens in die Geschichte einzugehen.
(...)
Laut einem neuen Bericht des Weltbiodiversitätsrats (IPBES) sind eine Million Arten in den kommenden Jahren und Jahrzehnten vom Aussterben bedroht, wenn es zu keinen grundlegenden Änderungen bei der Landnutzung, beim Umweltschutz und der Eindämmung des Klimawandels kommt.

Hab' ich glatt vergessen:

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natu...65482.html 
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#2

Wo ist das Zitat zu finden?
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#3

(06.05.2019, 18:18)leopold schrieb:  Der Mensch zerstört systematisch seine Lebensgrundlagen, aber viele stört das nicht im geringsten.


Hab' ich glatt vergessen:

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natu...65482.html 

Also, auch aus meiner kleinen Froschperspektive fallen mir sofort etliche problematische Felder ein.

Aber diese UNO-Experten schießen vermutlich trotzdem mit Kanonen auf Spatzen.

Derzeit sind 8 bis 10 Mio. Arten bekannt, 2/3 an Land, Rest lebt im Wasser.
ABER, eine erhebliche Zahl sei noch gar nicht entdeckt, bzw. beschrieben (die „Wissenschaft“ sagt 90%) !!

Wenn also eine Million Arten in den kommenden Jahren und Jahrzehnten vom Aussterben bedroht ist,
diese Zahl durch „Neuentdeckung“ wieder aufgefüllt wird,
dann haben unsere Nachfahren vllt. doch eine größere Chance zum Überleben.

Geo beschreibt und zeigt den der Frosch Ranitomeya benedicta

https://www.geo.de/natur/oekologie/4178-...onen-arten 
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#4

(06.05.2019, 18:51)nomoi schrieb:  Also, auch aus meiner kleinen Froschperspektive fallen mir sofort etliche problematische Felder ein.

Aber diese UNO-Experten schießen vermutlich trotzdem mit Kanonen auf Spatzen.

Derzeit sind 8 bis 10 Mio. Arten bekannt, 2/3 an Land, Rest lebt im Wasser.
ABER, eine erhebliche Zahl sei noch gar nicht entdeckt, bzw. beschrieben (die „Wissenschaft“ sagt 90%) !!

Wenn also eine Million Arten in den kommenden Jahren und Jahrzehnten vom Aussterben bedroht ist,
diese Zahl durch „Neuentdeckung“ wieder aufgefüllt wird,
dann haben unsere Nachfahren vllt. doch eine größere Chance zum Überleben.

Geo beschreibt und zeigt den der Frosch Ranitomeya benedicta

https://www.geo.de/natur/oekologie/4178-...onen-arten 

Sonderbare Logik. No
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#5

Fraglich ist doch in diesem Zusammenhang: werden Lebensgrundlagen der Menschheit zerstört wenn einige Arten aussterben? Wohl eher nicht.
Ich kenne kein Beispiel einer ausgestorbenen Rasse die der Menschheit in größerem Umfange geschadet hat.
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#6

(06.05.2019, 18:54)leopold schrieb:  Sonderbare Logik. No

Wie sollten Sie ´s auch verstehen.

Ihr Eröffnungseinzeiler gibt keinen Hinweis,
dass Sie sich überhaupt mit dem Thema schon beschäftigt haben.

Lediglich eine pauschale Verurteilung einer unbekannten Zahl von Menschen = Ihr Satz:


Zitat:Der Mensch zerstört systematisch seine Lebensgrundlagen, aber viele stört das nicht im geringsten.

DER Mensch zerstört, welcher ist das? Sie und ich doch auch.
VIELE stört das nicht.

Ist jetzt DER ein anderer als die Vielen oder wie darf man Ihre Erkenntnis deuten?

Ansonsten, die von mir beschriebene "Logik" ist das Ergebnis nach kritischem Lesen des Geoberichtes
im Zusammenhang mit Ihrem Weltbiodiversitätsrat.

Vordergründig mal: Panikmache oder übertreiben soll anschaulich machen?!
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#7

(06.05.2019, 20:41)nomoi schrieb:  Wie sollten Sie ´s auch verstehen.

Ihr Eröffnungseinzeiler gibt keinen Hinweis,
dass Sie sich überhaupt mit dem Thema schon beschäftigt haben.

Lediglich eine pauschale Verurteilung einer unbekannten Zahl von Menschen = Ihr Satz:



DER Mensch zerstört, welcher ist das? Sie und ich doch auch.
VIELE stört das nicht.

Ist jetzt DER ein anderer als die Vielen oder wie darf man Ihre Erkenntnis deuten?

Ansonsten, die von mir beschriebene "Logik" ist das Ergebnis nach kritischem Lesen des Geoberichtes
im Zusammenhang mit Ihrem Weltbiodiversitätsrat.

Vordergründig mal: Panikmache oder übertreiben soll anschaulich machen?!

Was soll die Wortklauberei nomoi? No 

Fakt ist, dass es eben DER MENSCH ist, der sich seinen Lebensraum zerstört. Sie und ich gehören ebenso zu der Spezies wie der übrige Rest der Welt. Ich kann nicht verstehen, wie man Dinge verharmlost, welche dazu führen, dass es mittelfristig zur Vernichtung aller Lebensgrundlagen des Menschen kommt. Der Bericht der UNO lässt an Deutlichkeit nun wirklich nichts zu wünschen übrig. Solange weder Verbraucher bereit sind, für umweltfreundliche Erzeugung von Lebensmitteln einen entsprechenden Preis zu zahlen, wird weiter jede Menge "Unkrautvernichtungsmittel" in der Landwirtschaft eingesetzt werden. Diese rauben Insekten den Lebensraum, den Vögeln die Nahrungsquelle. Schaut man sich die Müllhalde Meer an, in der Plastik den Lebensraum der dortigen Lebewesen zerstört, dann fragt man sich, warum die Politik nach wie vor keine Verbote für Plastikverpackungen ausspricht. Man kann die Liste beliebig fortsetzen, aber diese Dinge sind ja längst bekannt.
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#8

(06.05.2019, 21:07)Klartexter schrieb:  Was soll die Wortklauberei nomoi? No 

Fakt ist, dass es eben DER MENSCH ist, der sich seinen Lebensraum zerstört. Sie und ich gehören ebenso zu der Spezies wie der übrige Rest der Welt. Ich kann nicht verstehen, wie man Dinge verharmlost, welche dazu führen, dass es mittelfristig zur Vernichtung aller Lebensgrundlagen  des Menschen kommt. Der Bericht der UNO lässt an Deutlichkeit nun wirklich nichts zu wünschen übrig. Solange weder Verbraucher bereit sind, für umweltfreundliche Erzeugung von Lebensmitteln einen entsprechenden Preis zu zahlen, wird weiter jede Menge "Unkrautvernichtungsmittel" in der Landwirtschaft eingesetzt werden. Diese rauben Insekten den Lebensraum, den Vögeln die Nahrungsquelle. Schaut man sich die Müllhalde Meer an, in der Plastik den Lebensraum der dortigen Lebewesen zerstört, dann fragt man sich, warum die Politik nach wie vor keine Verbote für Plastikverpackungen ausspricht. Man kann die Liste beliebig fortsetzen, aber diese Dinge sind ja längst bekannt.

Dann haben Sie wohl nicht von Anbeginn an gelesen.

In post # 3 habe ich begonnen =
Also, auch aus meiner kleinen Froschperspektive fallen mir sofort etliche problematische Felder ein.

Mir hat es lediglich nicht gereicht, was leopold mit seinen paar Worten wie beiläufig erwähnt.
Er, der auf vielen Baustellen analytisch vorgeht und nachbohrt ...

hier sein Kurzbeitrag zum Thema:  

Zitat:Der Mensch zerstört systematisch seine Lebensgrundlagen, aber viele stört das nicht im geringsten.


Ich habe darauf einen Bericht aus der doch kompetenten Geo zitiert und etwas zynisch begleitet.
Der vorurteilslose Leser hätte das erkannt.

Jedoch hat eben leopold nur den Kopf geschüttelt
und ich aus diesem Grund, wie Sie das nennen, Worte geklaubt.
Bin dabei meinem ursprünglichen Prinzip, Zynismus,  treu geblieben.

Ich bin lange genug im Forum, so dass meine Grundeinstellung (1. Satz ...) bekannt sein könnte.
Sie kennen mich auch darüber hinaus. Ich habe eifrig meine Meinung zum Ausdruck gebracht,
beim Stempflesee, beim Grasgehrenvorhaben, bei den Bienchen und weiteren Naturthemen.

Deshalb könnten Sie nach dieser Zeit ausschließen,
dass ich das Ergebnis des Weltbiodiversitätsrates verharmlosen würde!
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#9

(06.05.2019, 19:24)UglyWinner schrieb:  Fraglich ist doch in diesem Zusammenhang: werden Lebensgrundlagen der Menschheit zerstört wenn einige Arten aussterben? Wohl eher nicht.
Ich kenne kein Beispiel einer ausgestorbenen Rasse die der Menschheit in größerem Umfange geschadet hat.

Ich schlage vor, Sie lesen den zitierten Bericht aufmerksam und vollständig durch. Es geht mitnichten um einige, wenige Arten.
Es geht um ganze Ökosysteme, wo zig Arten in Wechselwirkung zueinander stehen.
Maßgeblich ist auch nicht unsere Lebensgrundlage allein. Das ist doch nicht unser Planet.
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#10

(06.05.2019, 21:54)nomoi schrieb:  Dann haben Sie wohl nicht von Anbeginn an gelesen.

In post # 3 habe ich begonnen =
Also, auch aus meiner kleinen Froschperspektive fallen mir sofort etliche problematische Felder ein.

Mir hat es lediglich nicht gereicht, was leopold mit seinen paar Worten wie beiläufig erwähnt.
Er, der auf vielen Baustellen analytisch vorgeht und nachbohrt ...

hier sein Kurzbeitrag zum Thema:  



Ich habe darauf einen Bericht aus der doch kompetenten Geo zitiert und etwas zynisch begleitet.
Der vorurteilslose Leser hätte das erkannt.

Jedoch hat eben leopold nur den Kopf geschüttelt
und ich aus diesem Grund, wie Sie das nennen, Worte geklaubt.
Bin dabei meinem ursprünglichen Prinzip, Zynismus,  treu geblieben.

Ich bin lange genug im Forum, so dass meine Grundeinstellung (1. Satz ...) bekannt sein könnte.
Sie kennen mich auch darüber hinaus. Ich habe eifrig meine Meinung zum Ausdruck gebracht,
beim Stempflesee, beim Grasgehrenvorhaben, bei den Bienchen und weiteren Naturthemen.

Deshalb könnten Sie nach dieser Zeit ausschließen,
dass ich das Ergebnis des Weltbiodiversitätsrates verharmlosen würde!

Was wollen Sie eigentlich? Ich glaube, dass wissen Sie selbst nicht so recht. Stänkern? Das sicher. Yawn
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