19.04.2019, 10:19
(19.04.2019, 10:03)Martin schrieb: Man muss Anreize bieten. In den USA kann man z. B. auch für die Straßensanierung spenden und für einen Zeitraum X bekommt die Straße als "Zusatznamen" den Namen des Spenders oder wird auf großen Schildern als Spender erwähnt. Eine pfiffige Idee. Leider schlägt in Deutschland gleich wieder der Neidreflex zu. Anstatt das man sich freut, dass so große Summen den Fortbestand dieses historisch einzigartigen Denkmals sichern ohne den Steuerzahler zu belasten, werden die Spender beschimpft.
Martin
Wo habe ich geschrieben, dass es mich nicht freut, dass Spenden für das Bauwerk kommen, Martin? Aber es macht mich sehr nachdenklich, wenn eine einzelne Person mal so eben 100 Millionen Euro spenden kann. Denn mit "gewöhnlicher" Arbeit kommt man wohl kaum zu so einem Vermögen. Andererseits sind Meldungen an der Tagesordnung, dass Menschen nicht wissen, wie sie über die Runden kommen sollen, für so viele Dinge ist oft kein Geld da, auch bei Kommunen oder sozialen Einrichtungen. Da wären solche Spenden sicher auch willkommen.
Wie man es auch machen kann, ohne als Spender genannt zu werden, zeigt dieser Artikel von dieser Woche: