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Diskussion zum Thema Greta Thunberg

(16.03.2019, 17:13)leopold schrieb:  Sie vermischen Dinge, die nichts miteinander zu tun haben. Typisches Ausweichverhalten.

Doch, das hat sehr wohl etwas miteinander zu tun. Sogar sehr viel. 

Wie wenn Sie schreien: "Haltet den Dieb" und dem, der dann vor ihnen steht und natürlich aufgrund Ihres Schreis nach dem Dieb Ausschau hält, von hinten die Geldbörse aus der Hose fingern. 

Sie sehen die Zusammenhänge und Absichten dahinter nicht. Ob Sie das nicht wollen oder nicht können, ist dabei völlig einerlei. Jedenfalls sehen Sie sie nicht. Und das sollen Sie ja auch nicht. Ich habe nur die Taktik, die dahintersteckt, in Ansätzen aufgezeigt. Aber wählen Sie nur weiter Ihre heißgeliebten Grünen. Genau auf so jemanden wie Sie, der nichts hinterfragt, warten die nur. Die zählen auf Leute wie Sie. 

Wissen Sie, das mit dem Klimawandel ist wie mit dem "Waldsterben" und dem "Ozonloch". Ein großer Hype seinerzeit, das Volk war gut beschäftigt, und nichts war dahinter und das alles ist mittlerweile kalter Kaffee und total vergessen. Und wenn auch die Klimawandelsau an Altersschwäche gestoben sein wird, werden sie multimedial eine neue Sau durchs globale Dorf jagen, damit ja niemand anfängt zu denken, sondern alle immer dem neuesten Modetrend hinterherhecheln. Wenigstens so viel ist ganz sicher.

Die neue Sau wird nur eine andere Farbe haben, aber ansonsten ganz wie die alten Säue sein.

Und wer in diesem Beitrag Spuren von Resignation angesichts der unbegrenzt erscheinenden Dummheit des Wahlviehs entdeckt, hat eine sehr gute Spürnase.
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Ach ja, und wegen dem Waldsterben. Erzählen Sie mir jetzt bitte nichts von Kraftwerken, in die man jetzt ja Filter eingebaut hat, um den Schwefel aus den Abgasen herauszuholen, weswegen der Regen angeblich nicht mehr so sauer sei. Der ist genauso sauer wie früher auch, vielleicht sogar noch sauerer. Man liest nur nichts mehr darüber, weil das Thema aus der Mode ist und jetzt eben wie gesagt eine andere Sau durchs Dorf gejagt wird.  

Das Schweröl mit dem vielen Schwefel wird jetzt in Schiffen als Treibstoff verwendet. Sogar in Passagierschiffen. Hat sich also was mit dem angeblich so schädlichen Fliegen. Ob der Schwefel auf dem Festland oder auf dem Meer verbrannt ist, ist Jacke wie Hose. Was meinen Sie denn, wo "unser" Regen hier herkommt? Vom Atlantik kommt der mit dem Westwind, von den Wolken von dort. "Unsere" Abgase gehen aufgrund der Politik der hohen Schornsteine ganz woanders nieder. Was sich bei uns abregnet, kommt direkt vom Meer. Und das sind internationale Gewässer, da kann jeder verbrennen, was er will und muss überhaupt nichts filtern.
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PuK, Sie haben eben einfach wenig Ahnung, halten sich aber für unbandig gescheit. Das ist eine gefährliche Kombination:


Zitat:Die Produktion von Trichlorfluormethan (CFC-11) – das ist das Gas, um das es hier geht – ist eigentlich vor mehr als 20 Jahren verboten worden. Der Verzicht hat sehr lange und erfolgreich dafür gesorgt, dass sich das Ozonloch langsam zurückbildet. Es ist schon nachgewiesen, dass das funktioniert hat. Doch ungefähr seit 2012 gibt es anscheinend irgendwo eine neue Produktion von FCKW. Die Analysen, die Stephen Montzka und seine Kollegen dafür durchgeführt haben, halte ich für schlüssig.   

Ozonloch 


Zitat:Den Worten folgen Taten. Gegen den Widerstand der Stromlobby treibt die schwarz-gelbe Bundesregierung die unter Helmut Schmidt gestartete Großfeuerungsanlagenverordnung voran: Nun müssen Kohlekraftwerksbetreiber Filter zur Rauchgasentschwefelung in ihre Schlote einbauen. Hubschrauber werfen tonnenweise Kalk über den Wäldern ab, um die Böden zu entsäuern. Die EU einigt sich auf verbindliche Abgaswerte für Pkw, später werden Luftreinhaltepläne eingeführt und Katalysatoren vorgeschrieben.
(...)
Die Wahrheit liegt wohl in der Mitte. "Beide Seiten haben auf ihre Weise recht", meint Andreas Bolte, Leiter des staatlichen Thünen-Instituts für Waldökosysteme in Eberswalde. "Viele Bäume kommen besser mit einem sauren Bodenmilieu zurecht als erwartet." Andererseits hätten die Schutzmaßnahmen aber auch eine Menge gebracht: Vor allem die Belastung durch Schwefeldioxid sei dramatisch zurückgegangen: "Ende der 1980er wurden oft noch 25 bis 30 Kilo Schwefeleintrag pro Hektar und Jahr gemessen; heute sind es nur noch drei bis vier Kilogramm." Hätten Ulrich und andere damals nicht so laut gewarnt, wäre der Wald heute in einem wesentlich schlechteren Zustand.


Was wurde eigentlich aus dem Waldsterben? 
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(16.03.2019, 20:24)leopold schrieb:  PuK, Sie haben eben einfach wenig Ahnung, halten sich aber für unbandig gescheit. Das ist eine gefährliche Kombination:

Ozonloch 

Was wurde eigentlich aus dem Waldsterben? 

Dann zeigen Sie mir doch bitte jemanden mit mehr Ahnung. (Kleiner Hinweis: Sie sind es nicht.)

In Ihrem ersten verlinkten Artikel steht ja, das FCKWs munter weiterproduziert werden in Asien. Und da ist es dann global gesehen völlig wurscht, was 500 Millionen Europäer und 250 Millionen US-Bürger machen, wenn 3 Milliarden Chinesen und Inder ganz was anderes tun und neu kaufen. Zumal dort, gerade in Indien, der Bedarf an Kühlschränken noch viel größer ist als bei uns. 

Und der Regen bei uns hat mit dem Rauch aus unseren Schornsteinen nichts zu tun. Was wir hier an Dreck in die Luft blasen, kommt östlich von uns wieder runter. In der Tschechei, in Polen oder noch weiter weg. Mit Ausnahme vielleicht vom Feinstaub. Der ist schwerer im Verhältnis zum Volumen. Aber auch der verteilt sich erstmal. Wissen Sie, ich bin auf dem Land groß geworden, in einem kleinen Dorf in the middle of nowhere. Schrieb ich auch schon wiederholt hier. Und da musste ich manchmal die Fenster putzen. Und da war kaum Verkehr, aber genau der gleiche schwarze, klebrige Rußfilm auf den Fensterblechen außen, wie Sie ihn hier in der Innenstadt auch wegputzen müssen. Nicht mehr und nicht weniger davon. Da haben sie genauso wie hier den feuchten Lappen einmal drüberziehen können und dann war der schon pechschwarz.
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Gestern in der AA, S. 44
1500 Schüler setzen sich wieder für das Klima ein

Zitat:Trotz strömenden Regens kamen am Freitag um 11 Uhr über 300 Schüler zum Augsburger Rathausplatz. Am Demonstrationszug durch die Innenstadt beteiligten sich laut Polizei dann sogar bis zu 1500 Schüler. Sie alle wollten ein Zeichen für die Umwelt setzten (...)

Pädagogin Andrea Hoppe von der Montessori-Schule Augsburg begleitete einen Teil ihrer Schüler. „Wir sind etwa mit 40 Personen hier.“ Die jüngsten Teilnehmer waren aus der ersten bis dritten Klasse. „Die Teilnahme ist natürlich freiwillig. Aber die Umwelt ist ein großes Thema bei uns, das die Schüler sehr beschäftigt“, so Hoppe.

Also verstehe ich das richtig:
Sechs- bis Neujährige Grundschüler, äh ... Montessorischüler nahmen "natürlich freiwillig" an dieser Demo teil, "begleitet" , äh ... natürlich angeführt von einer Pädagogin.
???
Scheint weniger eine ernsthafte, professionelle Pädagogin als eine aktivistische "Rattenfängerin auf Kinderkreuzzug" zu sein. Schon zum wiederholten Male übrigens.
Bei der Gelegnenheit frage ich mich: Wo sind die Haupt-bzw. Mittelschüler geblieben? Oder die Realschüler?
Dürfen die nicht, wollen die nicht oder fühlen die sich dort nicht gut aufgehoben, unter der schlauen und Umwelt problemwussten Wohlstands- und Mittelstandsjugend?
Oder haben die Haupt- und Mittelschüler - und deren Eltern - ganz andere, naheliegendere, weil lebenswichtige Probleme, wie Niedriglohn, Teilzeitarbeit, Arbeitslosigkeit, Mietkosten? 

PuK hat schon recht ...
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(17.03.2019, 10:48)Serge schrieb:  Gestern in der AA, S. 44
1500 Schüler setzen sich wieder für das Klima ein


Also verstehe ich das richtig:
Sechs- bis Neujährige Grundschüler, äh ... Montessorischüler nahmen "natürlich freiwillig" an dieser Demo teil, "begleitet" , äh ... natürlich angeführt von einer Pädagogin.
???
In meinen Augen weniger eine ernsthafte, professionelle Pädagogin als eine aktivistische "Rattenfängerin auf Kinderkreuzzug". Schon zum wiederholten Male übrigens.
Bei der Gelegnenheit frage ich mich: Wo sind die Haupt-bzw. Mittelschüler geblieben? Oder die Realschüler?
Dürfen die nicht, wollen die nicht oder fühlen die sich dort nicht gut aufgehoben, unter der schlauen und problemwussten Wohlstands- und Mittelstandsjugend?
Oder haben die Haupt- und Mittelschüler - und deren Eltern - ganz andere, naheliegendere, weil lebenswichtige Probleme, wie Niedriglohn, Teilzeitarbeit, Arbeitslosigkeit, Mietkosten? 
PuK hat schon recht ...

1500 Schüler waren unterwegs, davon 40 von der Montessori Schule in Begleitung einer Pädagogin. In welche Altersgruppen sich die ca. 1460 anderen Teilnehmer aufteilten ist mir auch nicht bekannt. Damit könnte man sich beschäftigen wenn man denn möchte, wie gesagt könnte. Für jedes andere Thema darf man natürlich auch auf die Strasse gehen, ob das Schüler sein müssen bleibt offen.
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(17.03.2019, 10:48)Serge schrieb:  Gestern in der AA, S. 44
1500 Schüler setzen sich wieder für das Klima ein


Also verstehe ich das richtig:
Sechs- bis Neujährige Grundschüler, äh ... Montessorischüler nahmen "natürlich freiwillig" an dieser Demo teil, "begleitet" , äh ... natürlich angeführt von einer Pädagogin.
???
In meinen Augen weniger eine ernsthafte, professionelle Pädagogin als eine aktivistische "Rattenfängerin auf Kinderkreuzzug". Schon zum wiederholten Male übrigens.
Bei der Gelegnenheit frage ich mich: Wo sind die Haupt-bzw. Mittelschüler geblieben? Oder die Realschüler?
Dürfen die nicht, wollen die nicht oder fühlen die sich dort nicht gut aufgehoben, unter der schlauen und problemwussten Wohlstands- und Mittelstandsjugend?
Oder haben die Haupt- und Mittelschüler - und deren Eltern - ganz andere, naheliegendere, weil lebenswichtige Probleme, wie Niedriglohn, Teilzeitarbeit, Arbeitslosigkeit, Mietkosten? 
PuK hat schon recht ...

Problembewusstsein ist eine Frage von Bildung und Intelligenz. Ist damit Ihre Frage beantwortet? Sie hätten stattdessen wohl lieber gewalttätigen Krawall wie in Frankreich.

 Ich jedenfalls bin froh, dass die Jugend nun ihre Zukunft selbst in die Hand nimmt, nachdem die Politik vor den Herausforderungen zunehmend in Angststarre verfällt. Wenigstens gibt es hier mit den Grünen eine starke Partei, die die Forderungen der Jugend in politische Entscheidungen umsetzen will und kann.
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Ehrlicher Schüler.

Martin


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(17.03.2019, 11:06)leopold schrieb:  Problembewusstsein ist eine Frage von Bildung und Intelligenz. Ist damit Ihre Frage beantwortet? Sie hätten stattdessen wohl lieber gewalttätigen Krawall wie in Frankreich.

 Ich jedenfalls bin froh, dass die Jugend nun ihre Zukunft selbst in die Hand nimmt, nachdem die Politik vor den Herausforderungen zunehmend in Angststarre verfällt. Wenigstens gibt es hier mit den Grünen eine starke Partei, die die Forderungen der Jugend in politische Entscheidungen umsetzen will und kann.

Natürlich ist damit die Frage nicht beantwortet.
Zur Bildung und Intelligenz gehört nämlich auch die Fähigkeit zu erkennen, dass die seit Jahrzehnten sich immer mehr beschleunigende Umverteilung von unten nach oben das drängende Problem der Menschen überall auf der Welt ist. Diese sozialen Verwerfungen werden mittelfristig zu schweren sozialen Konflikten führen, bis hin zu (Bürger-)Kriegen, wenn sie nicht zügig gestoppt und zumindest teilweise zurückgeführt werden.
Habe aber weder gehört noch gelesen, dass es dazu an den Gymnasium nachmittägliche freiwillige Workshops gäbe (wie zum Klimaschutz), die von den Direktoren sogar noch angeregt werden. Zu politisch, da will man sich raushalten. Und den Grünen ist das auch recht.
Weltweiter Klimaschutz dagegen ist viel weniger konkret und viel viel schwerer zu realisieren und daher ziemlich unpolitisch und unverfänglich und marschiert freitagvormittäglich wahlweise unter dem Deckmantel kindlicher Unschuld bis jugendlichen Gemeinschaftserlebnisses.

Die Gelbwestendemos und die begleitend leider immer wieder stattfindenden Ausschreitungen sind natürlich die Folge der Unzufriedenheit vieler Franzosen mit ihrer sozialen Lage und deren Wissen, dass die Franzosen (und sicher auch viele der Gelbweste) mit Macron einen Vertreter der französischen Geld- und Kapitalelite gewählt haben, in der Hoffnung, dass es nun endlich, wie von diesem versprochen, besser würde. War natürlich ein Trugschluss.
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(17.03.2019, 11:06)leopold schrieb:  Problembewusstsein ist eine Frage von Bildung und Intelligenz. Ist damit Ihre Frage beantwortet? Sie hätten stattdessen wohl lieber gewalttätigen Krawall wie in Frankreich.

 Ich jedenfalls bin froh, dass die Jugend nun ihre Zukunft selbst in die Hand nimmt, nachdem die Politik vor den Herausforderungen zunehmend in Angststarre verfällt. Wenigstens gibt es hier mit den Grünen eine starke Partei, die die Forderungen der Jugend in politische Entscheidungen umsetzen will und kann.

Und Sie glauben,

dass so "unmündige Kinder" ohne jegliche "Lebenserfahrung" der richtige Weg ist, für die Klimaziele zu kämpfen, von den regulierungswütigen Grünen angestachelt, nur noch zum Kopfschütteln und den Kopf an die Wand zu hauen.  Banghead

Das Gleiche kann man auch von den Randalierern in Frankreich sagen, die gleichen Menschen, angeführt von linken Verführern und Radaubrüdern!   Banghead
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