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Journalist erfindet jahrelang Storys

(08.01.2019, 20:59)leopold schrieb:  Rauch

Sonst nichts mehr auf Lager?
Keine Argumente?
Nur Smilies und ständiger Signaturwechsel???
Wo bleibt die Antwort auf meine Fragen?
Wo bleibt sie?
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"Ein genervter alter Mann hat mich mit einem Kissen beschmissen und ich weiß gar nicht warum."
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(09.01.2019, 23:29)messalina schrieb:  Warum helfen wir denen eigentlich immer noch mit der Bundeswehr? Nanu

Wir haben doch nichts anderes. Weil die Wehrmacht und die NVA beide abgeschafft wurden. Innocent
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"Ein genervter alter Mann hat mich mit einem Kissen beschmissen und ich weiß gar nicht warum."
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(09.01.2019, 23:51)messalina schrieb:  In Afghanistan ist jetzt seit 1978 Krieg, da war ich noch nicht mal auf der Welt. Das ganze Eingreifen egal von welcher Armee hat also überhaupt nichts gebracht. Warum überlässt man die nicht einfach sich selbst und wartet, bis es so wenige sind dass sie sich wieder vertragen? Nanu  Es sind sowieso schon wenige, nur 34 Millionen in einem Land doppelt so groß wie Deutschland. Fruchtbaren Boden haben sie auch, und Bodenschätze und Erdöl. Am Platz und den Möglichkeiten kann es eigentlich nicht liegen dass die streiten. Wahrscheinlich sind es wieder mal die Gene von denen, anders kann ich es mir nicht erklären.

Ich würde die Religion in meinen Überlegungen berücksichtigen. Man kann das ganz gut am Beispiel des Irans festmachen. 

Über Weihn8en habe ich mir die alte Fernsehserie "So weit die Füße tragen" angesehen. Da geht es um einen Deutschen, der nach dem 2. Weltkrieg in sowjetischer Kriegsgefangenschaft in Sibirien ist und (wenn mich nicht alles täuscht) 1948 hauptsächlich zu Fuß flüchtet. Und im sechsten und letzten Teil schafft er es dann, sich in den Iran durchzuschlagen, wo er zunächst für einen russischen Spion gehalten und eingesperrt wird. (Nach einiger Zeit kommt er aber frei, weil die iranische Polizei einen möglichen deutschen Onkel von ihm ausfindig macht, dem er in einem Familienalbum die auf den Fotos abgebildeten Personen korrekt benennt und so beweist, dass er der Neffe des Onkels ist.) Sehr sehenswert; solltest du dir unbedingt mal angucken, wenn du die Serie noch nicht kennst. 

Worauf ich rauswill: In diesem sechsten Teil sind Straßenszenen aus dem Iran zu sehen. Keine verschleierten Frauen, keine Burkas, kein Kaftan, sondern Männer in Anzügen und Frauen in Kleidern, alles im damaligen westlichen Stil. 

Zitat:Das Jahrzehnt, das unmittelbar auf diese Ereignisse folgte [also die Zeit von 1941 bis 1951], ist im Iran unter dem Namen Wiedergeburt der Verfassungsmäßigkeit bekannt. Es herrschten Meinungsfreiheit, Pressefreiheit und Pluralismus wie nie zuvor in diesem Land.

Quelle: Wikipedia 

Sie hatten also im Iran damals einen autoritären, aber modern eingestellten Schah, der viel für das Land getan hat, auch z.B. auf dem Bildungs- und Gesundheitssektor, und die Mullahs hatten wenig bis nichts zu melden. Und jetzt sieh dir zum Vergleich den Iran heute bzw. seit der "Islamischen Revolution" 1979 an - grauenhaft, man möchte dort nicht mal tot überm Zaun hängen. 

Die islamischen Staaten bräuchten alle (wieder) weltliche Regierungen, auch Afghanistan. Ob Autokratien oder Demokratien dabei herauskommen, ist mehr oder weniger egal. Wichtig wäre hauptsächlich, dass der Islam nur in den Moscheen stattfindet und sonst nirgends. Sobald die Mullahs, die Imame oder die Ajatollahs politisch irgendwo etwas zu melden haben, geht es mit dem betreffenden Land im freien Fall abwärts. 

Das liegt übrigens nicht unbedingt am Islam, das ist mit dem Christentum genauso. Bei uns ist es halt schon ein paar Jahrhunderte her, aber als die Kirche noch nennenswerte Macht hatte, vor der Säkularisation, war es wohl auch nicht besonders lustig hier. Die Franzosen wussten schon, was sie taten, als sie 1789 Kirche und Staat konsequent getrennt haben. Das hätte man bei uns auch machen sollen; für meinen Geschmack haben die Religionen bei uns immer noch zu viel Einfluss. 

Aber von unseren... ich sag mal "Bemühungen" in Afghanistan wird dort sicher nichts im obigen Sinn besser, selbst wenn sie erfolgreich wären und nicht so desaströs, wie sie sind. Nicht mit einer Pfarrerstochter als Bundeskanzlerin und einem Bundestag, der den Juden die Genitalverstümmelung von kleinen Jungen erlaubt. Du musst nur einer etablierten Religion angehören und nicht gerade der Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters, dann kannst du dir in den Augen dieser Leute so gut wie alles erlauben.
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(10.01.2019, 00:42)PuK schrieb:  Über Weihn8en habe ich mir die alte Fernsehserie "So weit die Füße tragen" angesehen. Da geht es um einen Deutschen, der nach dem 2. Weltkrieg in sowjetischer Kriegsgefangenschaft in Sibirien ist und (wenn mich nicht alles täuscht) 1948 hauptsächlich zu Fuß flüchtet. Und im sechsten und letzten Teil schafft er es dann, sich in den Iran durchzuschlagen, wo er zunächst für einen russischen Spion gehalten und eingesperrt wird. (Nach einiger Zeit kommt er aber frei, weil die iranische Polizei einen möglichen deutschen Onkel von ihm ausfindig macht, dem er in einem Familienalbum die auf den Fotos abgebildeten Personen korrekt benennt und so beweist, dass er der Neffe des Onkels ist.) Sehr sehenswert; solltest du dir unbedingt mal angucken, wenn du die Serie noch nicht kennst.
Beiläufig, überlesen bitte bei Bedarf:
Der mehrteilige Film hat mich sehr beeindruckt. Dreikäsehoch damals. Forell hieß er, viel später bekam ich mit, daß er, Schauspieler von Beruf,  Kreuzfahrtkapitän wurde, Heinz Weiß? Im Gefangenenlager im tiefsten Sibirien hat ihm ein Kamerad, Arzt, etwas Verpflegung und eine Pistole, was er sich beiseite geschafft hatte,  in einem Rucksack übergeben, weil er selbst zu krank war,  um fliehen zu können. Die erste Nagelprobe war, als er in einem Schneeloch versteckt mitbekam, daß er gesucht wurde. Er führte die Pistole an seine Schläfe, dann erinnerte er sich an die Worte des Arztkameraden, das niemals zu tun, sondern sich bis zur letzten Patrone zu verteidigen.
Hauptsächlich zu Fuß geflüchtet (Titel!), es war auch ein Floß dabei und Eisenbahn, vor allem Güterzüge.
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"Ein genervter alter Mann hat mich mit einem Kissen beschmissen und ich weiß gar nicht warum."
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(10.01.2019, 13:16)messalina schrieb:  ... Aber richtige Menschen wie wir Deutsche machen sowas eben auch nicht ...

Ich hab das mal gemeldet, du Hilfsrassistin!
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(10.01.2019, 13:16)messalina schrieb:  Afghanistan hatte in den letzten 40 Jahren die unterschiedlichsten Regierungen und Religionen und trotzdem war immer Krieg. Das einzige was immer gleich war bei denen waren die Einwohner, also kann es doch finde ich nur an denen selber liegen, oder? Nanu  Da bin ich mir ziemlich sicher. Also an den Genen von denen meine ich jetzt.

Messerstecher aus Kasseler Regiotram gefasst 

Auch in Afghanistan konnte man es früher mal aushalten. Du musst ein bisschen weiter zurückgehen als 40 Jahre, aber nicht viel. König Mohammed Zahir Schah war recht okay. Erst seit 1973 ist das ein failed state. 

Afghanistan-Fotos aus den Sechzigern: Im Minirock durch Kabul 

Iran, Afghanistan - völlig egal, da austauschbar. Es ist überall das selbe.
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(10.01.2019, 13:49)messalina schrieb:  Dann erklär doch warum der das gemacht haben könnte, du Meldemuschi? Richtig menschlich war das jedenfalls nicht, oder? Ich finde das sogar unmenschlich.

Das Verhalten ist auch unmenschlich. Du steckst mit deiner Äußerung aber alle Nichtdeutschen in einen Sack, merkst du das nicht?
Das mit der "Meldemuschi" holt dich noch ein, das verspreche ich dir. Yes
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