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Journalist erfindet jahrelang Storys

(07.01.2019, 19:26)leopold schrieb:  Letztlich sind seine "Ratschläge"  offensichtlich nichts anderes als eine Zusammenfassung des Prozesses, der ohnehin bereits stattfindet. Auch in den USA musste sich der Journalismus ja erst neu sortieren, um dem Phänomen Trump zu begegnen, dem mit normalen journalistischen Methoden nicht beizukommen ist, weil er auf die Wahrheit pfeift und die Lüge zur Methode gemacht hat.

Da wäre ich mir nicht so sicher, ob dieser Prozess "ohnehin bereits stattfindet". 
Bei einigen Verlagen und Medien wohl schon, bei anderen nicht (die verweilen noch im Tal der Zäsur).
Offensichtlich waren da schon einige wichtige Medienleute, Politiker, Philosophen, Sozialwissenschaftler etc. ins Grübeln geraten angesichts der ziemlich eindimensionalen Entwicklung des deutschen Journalismus in den Jahren nach 9/15. 
Und Rosen spricht dies ja in seinen Ratschlägen auch direkt oder indirekt an. 
Wozu sonst dieses Forschungsprojekt, das von der Robert Bosch Stiftung unterstützt wurde?
Zitat:Auf Einladung der Robert Bosch Stiftung habe ich mich drei Monate in Deutschland aufgehalten und in dieser Zeit mit vielen von Ihnen gesprochen. Heute nun möchte ich berichten, was ich über den deutschen Journalismus und seine gegenwärtige Lage herausgefunden habe.
In meinem Forschungsprojekt ging es um die Frage, wie das berufliche Selbstverständnis der deutschen Journalisten aussieht und inwieweit es sich von dem ihrer amerikanischen Kollegen unterscheidet. Aber auch um die Frage, welche Vorstellungen die deutsche Öffentlichkeit von den Aufgaben einer freien Presse hat.

Aber Hauptsache schöngeredet und deswegen auch wieder mal recht gehabt, gell.
Stur
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(06.01.2019, 15:58)leopold schrieb:  Zusammengefasst kann man sagen, dass Rosen seine eigenen Erfahrungen in den USA  mit den Aussagen und Erfahrungen seiner deutschen Gesprächspartner zu einem gelungenen Essay zusammenführt, das jederzeit als Grundlage für die Ausbildung von Journalisten herangezogen werden kann, wo auch immer.

(07.01.2019, 19:26)leopold schrieb:  Letztlich sind seine "Ratschläge"  offensichtlich nichts anderes als eine Zusammenfassung des Prozesses, der ohnehin bereits stattfindet.

Wie viele argumentative Purzelbäume wollen Sie denn noch schlagen? Ist Ihnen das nicht langsam selbst peinlich?

Martin
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(08.01.2019, 07:50)Martin schrieb:  Wie viele argumentative Purzelbäume wollen Sie denn noch schlagen? Ist Ihnen das nicht langsam selbst peinlich?

Martin

Haben Sie die beiden Sätze jetzt dem Wurm oder der Kreatur leopold geschrieben?

Dass J. Rosen  seine eigenen Erfahrungen in den USA  mit den Aussagen und Erfahrungen seiner deutschen Gesprächspartner
in dem Brief zusammengefasst hat, wirklich auch Ratschläge gegeben hat ist ja nun klar.
Er hat aber nicht belehrt, das steht auch fest!

Ich hatte bereits hingewiesen, wie die Uni Hamburg seinen Besuch bei dieser bewertete und vor allem seine Analysen,
die im Brief  beschrieben. Lektionen werden keine genannt!


Zitat:Besonders eindrucksvoll waren dabei Rosens Schilderungen der aktuellen Situation in den USA. Bis zu 25 Prozent der US-Bürger misstrauten den Medien und informierten sich nur noch durch Trump selbst über Trump und seine Politik.

https://www.wiso.uni-hamburg.de/fachbere...rosen.html 
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(08.01.2019, 10:51)Lueginsland schrieb:  Haben Sie die beiden Sätze jetzt dem Wurm oder der Kreatur leopold geschrieben?

Dass J. Rosen  seine eigenen Erfahrungen in den USA  mit den Aussagen und Erfahrungen seiner deutschen Gesprächspartner
in dem Brief zusammengefasst hat, wirklich auch Ratschläge gegeben hat ist ja nun klar.
Er hat aber nicht belehrt, das steht auch fest!

Ich hatte bereits hingewiesen, wie die Uni Hamburg seinen Besuch bei dieser bewertete und vor allem seine Analysen,
die im Brief  beschrieben. Lektionen werden keine genannt!

Lustig ist ja vor allem, dass manche die Beschreibung des Studienauftrags am Anfang des Textes mit dem Ergebnis verwechseln, weil sie in ihrem Furor natürlich davon ausgehen, dass Rosen von der Bosch-Stiftung nur nach Deutschland eingeladen wurde, um hier angebliche Missstände aufzudecken.
Das eigentliche Ergebnis der Untersuchung steht auch nicht in den von Gabor Steingart und anderen missbräuchlich verfälschten "Ratschlägen", sondern im mittleren Teil des Textes nach "Dies sind meine Beobachtungen": Und dort kommt der deutsche Journalismus ziemlich gut weg. Rosen schreibt teilweise mit großer Hochachtung von den deutschen Kollegen.
Abgesehen davon ist diese Untersuchung natürlich alles andere als repräsentativ, sie ist auch keine wissenschaftliche Arbeit, sondern lediglich ein Stimmungsbild, wenn auch ein sehr interessantes.
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(08.01.2019, 19:45)leopold schrieb:  Lustig ist ja vor allem, dass manche die Beschreibung des Studienauftrags am Anfang des Textes mit dem Ergebnis verwechseln, weil sie in ihrem Furor natürlich davon ausgehen, dass Rosen von der Bosch-Stiftung nur nach Deutschland eingeladen wurde, um hier angebliche Missstände aufzudecken.
Das eigentliche Ergebnis der Untersuchung steht auch nicht in den von Gabor Steingart und anderen missbräuchlich verfälschten "Ratschlägen", sondern im mittleren Teil des Textes nach "Dies sind meine Beobachtungen": Und dort kommt der deutsche Journalismus ziemlich gut weg. Rosen schreibt teilweise mit großer Hochachtung von den deutschen Kollegen.
Abgesehen davon ist diese Untersuchung natürlich alles andere als repräsentativ, sie ist auch keine wissenschaftliche Arbeit, sondern lediglich ein Stimmungsbild, wenn auch ein sehr interessantes.

Reicht es nicht langsam mit dem Herumeiern? Ihre Interpretation ist sicher nicht die der Mehrheit.

Martin
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(08.01.2019, 19:45)leopold schrieb:  Lustig ist ja vor allem, dass manche die Beschreibung des Studienauftrags am Anfang des Textes mit dem Ergebnis verwechseln, weil sie in ihrem Furor natürlich davon ausgehen, dass Rosen von der Bosch-Stiftung nur nach Deutschland eingeladen wurde, um hier angebliche Missstände aufzudecken.
Das eigentliche Ergebnis der Untersuchung steht auch nicht in den von Gabor Steingart und anderen missbräuchlich verfälschten "Ratschlägen", sondern im mittleren Teil des Textes nach "Dies sind meine Beobachtungen": Und dort kommt der deutsche Journalismus ziemlich gut weg. Rosen schreibt teilweise mit großer Hochachtung von den deutschen Kollegen.
Abgesehen davon ist diese Untersuchung natürlich alles andere als repräsentativ, sie ist auch keine wissenschaftliche Arbeit, sondern lediglich ein Stimmungsbild, wenn auch ein sehr interessantes.

Ja ne, die Ratschläge "missbräuchlich verfälscht" von anderen.
Neu auch, dass die Beobachtungen das eigentliche Ergebnis sind und nicht die als Fazit am Ende stehende Ratschläge.
Die "Beobachtungen" sind das "eigentliche" Ergebnis - und das Fazit, die Schlussfolgerungen braucht's daher logischer weise gar nicht.
Das ist Logik, das ist Stringenz, so geht rationales Denken.
53 Interviews mit Publizisten im Rahmen dieses Forschungsprojekts lassen natürlich keinen Trend erkennen.
Sie dienen als Grundlage für ein "Stimmungsbild"!?
Am Sonntag war's noch ein Essay (laut Duden eine "Abhandlung, die eine literarische oder wissenschaftliche Frage in knapper und anspruchsvoller Form behandelt"), heut ist es lediglich ein Stimmungsbild, was ist es morgen? Ein launischer Vortrag?

NB: Es ist keine wissenschaftliche Arbeit (schon vom Umfang her nicht), aber eine Vorarbeit dafür, eine Studie. Wie in der Malerei.
Also bei so viel gedanklichen Verrenkungen besteht ein erhöhtes Risiko für Gehirnblähungen.
Gute Besserung!
Clown
Lol
(Extra und gerne für Sie)
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(08.01.2019, 20:22)Serge schrieb:  Ja ne, die Ratschläge "missbräuchlich verfälscht" von anderen.
Neu auch, dass die Beobachtungen das eigentliche Ergebnis sind und nicht die als Fazit am Ende stehende Ratschläge.
Die "Beobachtungen" sind das "eigentliche" Ergebnis - und das Fazit, die Schlussfolgerungen braucht's daher logischer weise gar nicht.
Das ist Logik, das ist Stringenz, so geht rationales Denken.
53 Interviews mit Publizisten im Rahmen dieses Forschungsprojekts lassen natürlich keinen Trend erkennen.
Sie dienen als Grundlage für ein "Stimmungsbild"!?
Am Sonntag war's noch ein Essay (laut Duden eine "Abhandlung, die eine literarische oder wissenschaftliche Frage in knapper und anspruchsvoller Form behandelt"), heut ist es lediglich ein Stimmungsbild, was ist es morgen? Ein launischer Vortrag?

NB: Es ist keine wissenschaftliche Arbeit (schon vom Umfang her nicht), aber eine Vorarbeit dafür, eine Studie. Wie in der Malerei.
Also bei so viel gedanklichen Verrenkungen besteht ein erhöhtes Risiko für Gehirnblähungen.
Gute Besserung!

(Extra und gerne für Sie)

Den gönn' ich mir: Den Unterschied zwischen der literarischen und wissenschaftlichen Einordnung eines Textes oder einer Arbeit sollte ein selbsternannter Textespezialist wie Sie aber schon kennen, Sie "Wortglauber" (sic!). Clap

PS: Und Sie meinten sicher nicht "launischer Vortrag", sondern "launiger Vortrag". Kann ja mal passieren. Sogar Ihnen. Muaaah.
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(08.01.2019, 20:29)leopold schrieb:  Den gönn' ich mir: Den Unterschied zwischen der literarischen und wissenschaftlichen Einordnung eines Textes oder einer Arbeit sollte ein selbsternannter Textespezialist wie Sie aber schon kennen, Sie "Wortglauber" (sic!). Clap

PS: Und Sie meinten sicher nicht "launischer Vortrag", sondern "launiger Vortrag". Kann ja mal passieren. Sogar Ihnen. Muaaah.

Ja und wo ist das Problem?
Blendgranate?
Glauben Sie etwa, das wäre ein literarischer Text? Zutrauen würde ich es Ihnen?
Den Rest schenk ich Ihnen. Ein kleines Häppchen für's Ego  Rauch
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(08.01.2019, 20:19)Martin schrieb:  Reicht es nicht langsam mit dem Herumeiern? Ihre Interpretation ist sicher nicht die der Mehrheit.

Martin

...und Sie sind die Mehrheit, a geh geh geh!   Clown
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(08.01.2019, 20:50)Serge schrieb:  Auch wenn Sie es sich nicht eingestehen können, Sie gehen hier eindeutig als VERLIERER vom Platz.

Rauch
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