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Quo vadis SPD?

(17.08.2019, 19:38)PuK schrieb:  Natürlich.

Jemand wie Brandt oder Wehner würde ja auch reichen. Aber die haben gar niemanden von Format mehr. Nur noch Kader und Karrieristen. Das ist das Problem der SPD heute.

Der Niedergang der SPD spiegelt den Niedergang der BRD wieder.
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(17.08.2019, 21:47)Serge schrieb:  Der Niedergang der SPD spiegelt den Niedergang der BRD wieder.

Auch wahr. Leider. Das hier war mal so ein schönes Land. Sad
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Die "Welt" hat mal nachgerechnet, was bei der von Scholz vorgeschlagenen "Soliabschaffung für die meisten Steuerzahler" rauskommen würde.

Das Ergebnis ist erstaunlich: Der sogenannte "Scholz-Buckel" nämlich. Der Effekt, dass gar nicht mal so arg hohe Einkommen unterm Strich dann alles in allem (also Einkommensteuer + Soli) mit 47 % Steuern belastet würden. Und der Oberwitz ist:

Zitat:Übersteigt das Jahreseinkommen die 100.000-Euro-Marke, sinkt die Grenzbelastung wieder auf rund 44 Prozent (42 Prozent Einkommensteuer plus Solidaritätszuschlag von 5,5 Prozent auf die Einkommensteuerschuld).

Quelle: Welt 


Die 47 % werden dann erst wieder bei einem Jahreseinkommen von mehr als 265.327 € erreicht.

Ein Sozi, wie er im Buch steht.
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(19.08.2019, 00:31)PuK schrieb:  Die "Welt" hat mal nachgerechnet, was bei der von Scholz vorgeschlagenen "Soliabschaffung für die meisten Steuerzahler" rauskommen würde.

Das Ergebnis ist erstaunlich: Der sogenannte "Scholz-Buckel" nämlich. Der Effekt, dass gar nicht mal so arg hohe Einkommen unterm Strich dann alles in allem (also Einkommensteuer + Soli) mit 47 % Steuern belastet würden. Und der Oberwitz ist:



Die 47 % werden dann erst wieder bei einem Jahreseinkommen von mehr als 265.327 € erreicht.

Ein Sozi, wie er im Buch steht.

Den Höchststeuersatz auf sein gesamtes Einkommen zahlt niemand.
Die 9000€ steuerfreies Einkommen (und nochein wenig mehr) werden immer vom Gesamteinkommen abgezogen.
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(19.08.2019, 11:36)UglyWinner schrieb:  Den Höchststeuersatz uf sein gesamtes Einkommen zahlt niemand.
Die 9000€ steuerfreies Einkommen (und nochein wenig mehr) werden immer vom Gesamteinkommen abgezogen.

Gestern war der Artikel bei der "Welt" noch nicht hinter der Paywall. Es gibt ihn aber auch wortgleich auf vielen anderen Seiten, z.B. hier  oder dort .

Darin ist von dem "zu versteuernden Einkommen" die Rede. Für mich heißt das, dass es um das Einkommen nach Abzug der Freibeträge geht.

Das scheint jetzt eine relativ neue Masche der Zeitungen zu sein, Artikel erst einmal frei zugänglich zu veröffentlichen. Und wenn dann genug externe Links darauf verbreitet wurden, kommt er hinter die Paywall.
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(19.08.2019, 12:11)PuK schrieb:  Gestern war der Artikel bei der "Welt" noch nicht hinter der Paywall. Es gibt ihn aber auch wortgleich auf vielen anderen Seiten, z.B. hier  oder dort .

Darin ist von dem "zu versteuernden Einkommen" die Rede. Für mich heißt das, dass es um das Einkommen nach Abzug der Freibeträge geht.

Das scheint jetzt eine relativ neue Masche der Zeitungen zu sein, Artikel erst einmal frei zugänglich zu veröffentlichen. Und wenn dann genug externe Links darauf verbreitet wurden, kommt er hinter die Paywall.

Das zu versteuernde Einkommen ist noch ein wenig mehr, bzw. weniger:
vom Gesamtbetrag der Einkünfte gehen dann noch Vorsorgeaufwendungen, Sonderausgaben und was weiß ich noch nicht alles weg.

Auf alle Fälle ist das zu versteuerende Einkommen geringer als der Gesamtbetrag der Einkünfte. Klar.
Deswegen ist auch bei den höchsten Einkommen immer ein "wenig" steuerfrei.
Nur das wollte ich sagen.
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(19.08.2019, 12:11)PuK schrieb:  Gestern war der Artikel bei der "Welt" noch nicht hinter der Paywall. Es gibt ihn aber auch wortgleich auf vielen anderen Seiten, z.B. hier  oder dort .

Darin ist von dem "zu versteuernden Einkommen" die Rede. Für mich heißt das, dass es um das Einkommen nach Abzug der Freibeträge geht.

Das scheint jetzt eine relativ neue Masche der Zeitungen zu sein, Artikel erst einmal frei zugänglich zu veröffentlichen. Und wenn dann genug externe Links darauf verbreitet wurden, kommt er hinter die Paywall.
Diese Diskussion um den Spitzensteuersatz hatten wir doch schon ausführlich! Das betrifft nur eine kleine Minderheit der Erwerbstätigen, die überhaupt in den Grenzbereich kommen und somit evtl. nicht vom Soli befreit sein werden.
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(19.08.2019, 18:47)EvaLuna schrieb:  Diese Diskussion um den Spitzensteuersatz hatten wir doch schon ausführlich! Das betrifft nur eine kleine Minderheit der Erwerbstätigen, die überhaupt in den Grenzbereich kommen und somit evtl. nicht vom Soli befreit sein werden.
gefärbt von mir

Da ich leider nicht zu der Minderheit gehöre,
(reine Gewöhnungssache, deshalb für mich nicht mehr wichtig, selbst schuld)
selbst in diesen Fällen betrachte ich es als Betrug.

Der Solidaritätszuschlag, aus ganz gutem Grund eingeführt, hat den ursprünglichen Zweck erfüllt.
Die kleine Minderheit zahlt angemessen entsprechende Einkommenssteuer,
weshalb einen Grund konstruieren, auf diese drauf zu satteln?

Gerechtigkeit hat eine total andere Bedeutung.
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(19.08.2019, 18:47)EvaLuna schrieb:  .....Das betrifft nur eine kleine Minderheit der .....
gefärbt von mir
nicht zum Thema passend, aber:

es ertrinkt doch auch nur eine kleine Minderheit im Meer, die überwiegende Mehrheit schafft es.

Komisch, gell, wie unterschiedlich eine Aussage bewertet werden kann.
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(19.08.2019, 19:01)nomoi schrieb:  gefärbt von mir
nicht zum Thema passend, aber:

es ertrinkt doch auch nur eine kleine Minderheit im Meer, die überwiegende Mehrheit schafft es.

Komisch, gell, wie unterschiedlich eine Aussage bewertet werden kann.
Also das ist jetzt mal wieder völlig daneben.... No

Ich habe mir damals sehr viel Mühe gegeben, das mit dem Spitzensteuersatz zu erklären und hatte sogar eine Zeitung dazu angeschrieben, die das auch falsch oder missverständlich interpretiert haben.
Mit ist es ziemlich wurscht, ob der Soli für alle abgeschaft wird oder nur für 90 %.
Dann sollte man aber den Spitzensteuersatz erhöhen für Einkommen z.B. über 100.000/Jahr, da den eh niemand zahlt. Schließlich ist der unter Rot/Grün erheblich gesenkt worden.

Warum das einen PuK sooo interessiert, ist mir halt ein Rätsel. Den betrifft es bestimmt nicht.
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