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Das Märchen von der Friedensstadt Augsburg

(08.11.2017, 19:26)Sophie schrieb:  Es wird nicht so getan als ob Glaubwürdigkeit und Wahrheit dasselbe wären.

Wer lesen kann, wird leider keinen anderen Schluss ziehen können:

Zitat:Wohl aber die Frage nach den Grenzen der Glaubwürdigkeit. Mit der Glaubwürdigkeit beziehungsweise der Wahrheit ist es so eine Sache.

Solche Formulierungen sind völlig unwissenschaftlich, das ist nur laienhaftes Geschwurbel. Gleichzeitig soll der Artikel mit seinen Quellennachweisen im Anhang aber wie eine wissenschaftliche Arbeit wirken. Das ist einfach unseriös.
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(08.11.2017, 20:05)leopold schrieb:  Sie haben schon wieder die CA mit dem Augsburger Religionsfrieden verwechselt. Ist halt so.

Nein, das habe ich nicht. Das behaupten Sie nun, um sich aus der Affäre zu ziehen, weil Sie fälschlicherweise davon ausgingen, dass diese beiden Ereignisse nichts miteinander zu tun hätten. Das ist aber nicht so, eigentlich auch leicht einsehbar.
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Einwurf aus Paris  Rauch
Dreisatz:
Leopold hat immer recht.
Sollte er nicht recht haben - was ziemlich undenkbar ist - dann haben die anderen keine Ahnung oder sie lügen.
Nicht recht haben ist immer noch besser als keine Ahnung haben oder lügen.
Widewidewitt.
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(02.11.2017, 20:08)Sophie schrieb:  Da habe ich mich verschrieben. Es ging um den Augsburger Religionsfrieden. Danke, dass Sie das so vortrefflich herausgefunden haben.

Soll ich es nun ändern, im Ausgangstext oder ist es Ihnen lieber ich lasse es wie es ist?

Da haben Sie Ihren Fehler noch zugegeben, warum jetzt nicht mehr?
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(08.11.2017, 21:31)Serge schrieb:  Einwurf aus Paris  Rauch
Dreisatz:
Leopold hat immer recht.
Sollte er nicht recht haben - was ziemlich undenkbar ist - dann haben die anderen keine Ahnung oder sie lügen.
Nicht recht haben ist immer noch besser als keine Ahnung haben oder lügen.
Widewidewitt.

Mit dem Lügen kennen Sie sich aus. Da haben Sie recht.
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Aus dem hier vielfach zitierten Artikel aus dem Onlineblog: Dass es aber einen linearen Weg vom Augsburger Reichs- und Religionsfrieden und vom Westfälischen Frieden (1648) zu Toleranz, Säkularisierung und einem modernen Verfassungsstaat gegeben habe, kann der Experte „mit Sicherheit“ ausschließen.

Lineare historische Wege. Also, ich bitte sie. Das Leben als linearen Prozess zu benennen. Soziale Entwicklungen können gar nicht linear verlaufen, weil sie viel zu vielen Entwicklungen, bis hin zu unvorhergesehenen Naturereignissen, unterworfen sind. Doch gibt es nach 1555 eine positive Entwicklung zu beobachten. 

In Augsburg gab es 167 Hinrichtungen zwischen 1545 und 1597; 81 Hinrichtungen zwischen 1596 und 1653; 4 zwischen 1654 und 1699. Ähnliche Rückgänge hatten Nürnberg, Mechelen (Flandern), Hannover oder Celle zu verzeichnen.  [Quelle: Richard J. Evans: Rituale der Vergeltung - Die Todesstrafe in der deutschen Geschichte 1532 - 1987]

Aus dem Artikel: Insgesamt sind aus der Reichsstadt Augsburg 17 Hinrichtungen von als Hexen verunglimpften Menschen bekannt. Kinder wurden zwar nicht ermordet, aber zu Haftstrafen verurteilt. Die letzte Hinrichtung fand im Jahr 1745 statt und damit nicht nur rund 200 Jahre nach der Confessio Augustana und dem Augsburger Reichs- und Religionsfrieden, sondern vor allem auch zu einer Zeit, als in anderen Gebieten des Reiches der Hexenwahn abebbte oder bereits überwunden war. Längst hatte ein breiter Diskurs über die Unrechtmäßigkeit der Hexenverfolgung eingesetzt und in zahlreichen anderen Städten (beispielsweise mit Anton Praetorius in Birstein 1597, Friedrich Spee in Paderborn 1631, Christian Thomasius in Halle 1701) war Kritik an der Praxis verübt worden. In der „Friedensstadt“ Augsburg tat sich auf solche Weise kein namhafter Gelehrter hervor. Vielmehr waren ein tief verwurzelter Hexenglaube und die kollektive Angst vor dem „Bösen Feind“ integraler Bestandteil des Bewusstseins der damaligen Augsburger Obrigkeit und Bürgerschaft.

An dem Absatz stimmt fast gar nichts. Die letzte Hinrichtung in Augsburg fand statt am 01. Juni 1811. Dazu läutete die Glocke des Perlachs als Armesünder-Glöckchen. Die Delinquentin hieß Therese Antonini. Ihr Mann Joseph verstarb vor der Hinrichtung. 

Aus dem Artikel: Ein Vertrag also, der nicht von, sondern für und wegen Katholiken und Protestanten zustande gebracht wurde. Ausdrücklich nicht miteinbezogen in den Landfrieden wurden sämtliche andere Religionsgemeinschaften (§ 17)

Die Vorzeit mit John Wyclif und Jan Hus bleibt unerwähnt. Ebenso die Gegenreformation. Welche Rolle die Calvinisten spielten und vor allem die Jesuiten, die ihre besten Leute an die Universitäten schickten, um für die Katholiken zu missionieren, nennt der Artikel auch nicht. Wäre aber wichtig, um die Zeit zwischen 1618 und 1648 nicht unserem armen Kurti I. allein zuzuschieben.
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(09.11.2017, 00:57)Radetzky schrieb:  Aus dem hier vielfach zitierten Artikel aus dem Onlineblog:

Lieber Radetzky, ohne jetzt inhaltlich Stellung nehmen zu wollen. Das geht mir alles zu sehr ins Detail und interessiert mich persönlich auch nicht so brennend.

Aber, könnten Sie nicht bitte für normalen Text die Schriftgröße "3" verwenden. Also diese hier. Die anderen kann man mal als Ausnahme einsetzen. Beispiele von mir heute z.B. hier oder da.

Bei "hier" gab es nicht mehr zu sagen und bei "da" sind zwei Worte absichtlich klein gesetzt, und das nicht ohne Grund. Ich glaube, Sie täten noch mehr Leuten außer mir einen Gefallen, wenn sie Fließtext einfach in den Voreinstellungen schrieben und Änderungen der Schriftgröße nur im Ausnahmefall vornähmen. Ich zumindest würde Beiträge dann eher lesen.

Ich habe zum Beispiel hier im Firefox auf dem Notebook hier ein AddOn, das nennt sich NoSquint Plus . Damit kann man für jede Seite, einen Zoom-Faktor einstellen und den merkt es sich dann. Das ist auch nötig, denn das Ding hat mehr als Full-HD (1920 breit, aber 1400 hoch), aber das bei nur 45 cm Bildschirmdiagonale. Das ist also bei 100 % regelmäßig alles viel zu klein. Momentan steht das Forum hier auf 130 %. Und dann kommen Sie daher und werfen das alles über den Haufen. Clown

Sie müssen das übrigens nicht beachten, machen Sie was Sie wollen. Ich bin nicht der Admin. Aber mir täten Sie einen Gefallen damit, und ich würde Ihre Posts dann auch lesen und mich nicht nur über die Typographie echauffieren. Yes
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(08.11.2017, 22:59)leopold schrieb:  Da haben Sie Ihren Fehler noch zugegeben, warum jetzt nicht mehr?

Können Sie den Unterschied zwischen verschreiben und verwechseln erkennen? Schön.

In dem ersten Fall hatte ich mich verschrieben. Im zweiten Fall, in dem ich Ihnen die von Ihnen gewünschte Verknappung der Aussage des Schillertextes lieferte, bezog ich die CA als Grundlage des Friedensfestes (wie durch wikipedia 'belegt') mit ein. Ganz einfach, wenn man nicht krampfhaft versuchen will, falsche Behauptungen aufrecht zu erhalten.

Gelingt aber eh nicht, geben Sie es auf. Rauch
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(08.11.2017, 19:13)Sophie schrieb:  Radetzky hat geschrieben, dass er nur den ersten Absatz gelesen hat und sich den Rest des Artikels geschenkt habe.

Natürlich geht es um die Glaubwürdigkeit von jemanden, der hier große Töne über Wahrheit und Glaubwürdigkeit als Kritik formuliert.

Sie halten Radetzky für einen neuen User?

Was soll das? Er hat einen Absatz zerfleddert, wie man das mit jedem Absatz der hier geschrieben wurde tun könnte.

Ihren zum Beispiel, dass das natürlich Unsinn ist, dass die anderen Absätze sich nicht vom ersten unterschieden.

Schillers Intention kommt schon rüber. Wenn man böswillig ist, kann man auf diese Weise jeden Text ad absurdum führen.

1.) Sie haben noch immer nicht die Ausführung von Radetzky widerlegt. Sie führen nur persönliche Dinge ohne auch nur ansatzweise sich im dem Inhalt des Beitrages auseinander zu setzen. Sie sollten meine  alte Signatur aus dem AA-Forum noch kennen. Rauch
2.) Die alte Signatur beantwortet auch die Frage, was ich von Radetzky halte.

3.) Sicherlich haben sie die erweiterten Ausführung des User Radetzky schon gelesen. Devil
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(09.11.2017, 07:15)Sophie schrieb:  Können Sie den Unterschied zwischen verschreiben und verwechseln erkennen? Schön.

In dem ersten Fall hatte ich mich verschrieben. Im zweiten Fall, in dem ich Ihnen die von Ihnen gewünschte Verknappung der Aussage des Schillertextes lieferte, bezog ich die CA als Grundlage des Friedensfestes (wie durch wikipedia 'belegt') mit ein. Ganz einfach, wenn man nicht krampfhaft versuchen will, falsche Behauptungen aufrecht zu erhalten.

Gelingt aber eh nicht, geben Sie es auf. Rauch

Nur weil Sie in Wikipedia unter dem Stichwort Confessio Augustana nachträglich das Wort „Toleranzgrundlage“ gefunden haben, sollten Sie nicht einfach einen historischen Zusammenhang zwischen der CA und dem Augsburger Religionsfrieden konstruieren. Das wirkt schon sehr bemüht. Der von Ihnen so verehrte Herr Schiller würde Ihnen dabei wohl auch kaum folgen, da er ja nicht mal den offensichtlichen Zusammenhang zwischen Friedensfest und Religionsfrieden anerkennt.
Aber geschenkt und umso besser: Dann kann die Stadt Augsburg ja in Zukunft die Ursprünge ihres Friedensfestes noch früher, nämlich im Jahr 1530 statt wie bisher im Jahr 1555 verorten. Sie sollten das Stadtmarketing unbedingt auf Ihre Entdeckung hinweisen!
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