28.09.2017, 16:41
Staubsauger-Spezialist Dyson will 2020 ein Elektroauto auf den Markt bringen
28.09.2017, 17:49
28.09.2017, 17:52
(28.09.2017, 15:31)Klartexter schrieb: Zählen Straßenbahnen nicht auch zu E-Fahrzeugen? Da bin ich nämlich fast unschlagbar an Erfahrung.
Ich bin einmal so frei und liefere den Beweis.
Hier ist der Beweis.
28.09.2017, 18:02
(28.09.2017, 14:41)Lumpensammler schrieb: Das sind 5900 Kilometer im Jahr oder 16 km am Tag. Da tut's auch ein Stromer.
Das ist nicht richtig. Ein Campingmobil ist nicht täglich im Einsatz, dafür fährt man dann eben relativ viele Kilometer und evtl. auch in Gegenden, wo es mit dem nachladen schwierig werden kann. Ohne Hybridantrieb halte ich das für nicht erholungstauglich.
28.09.2017, 18:11
(28.09.2017, 14:41)Lumpensammler schrieb: Richtig, und dazu stehe ich nach wie vor. Wenn es irgendwie geht, lasse ich mich vom GU am nächsten Bahnhof abholen, wenn ich auf eine Baustelle oder zu einer Begehung muß. Einkaufen kann ich zu Fuß, Getränke lasse ich liefern und wenn wir spontan irgendwo hin wollen, hat Sixt eine ganze Palette wunderschöner Autos, bei denen ich mich um nix kümmern muß als sie vollgetankt wieder zurückzubringen.
Trotzdem habe ich inzwischen mehr Kilometer mit E-Fahrzeugen zurückgelegt als die meisten (alle?) hier im Forum und bezeichne daher deren Einwände als leeres Geplappere ohne eigene Erfahrung.
Der Ioniq und der Leaf sind übrigens die Privatfahrzeuge der Kollegen, keine Geschäftswägen.
Das glaube ich Dir, dass Du mehr Erfahrung mit Stromern hast. Das ist aber nicht das Entscheidende für die Durchsetzung der E-Mobilität. Das Entscheidende ist, ob die Leute sich das vorstellen können, dass das funzt mit der Reichweite und dem Wiederaufladen und jederzeit überall und nicht, wenn man seine Ausflugsfahrten dorthin plant, wo man auch sicher eine Ladestation vorfindet. Oder wenn man sich ein Auto mietet, das eine relativ enorme Reichweite hat, das sich aber Ottonormalbürger nicht leisten kann und möchte.
Ich habe mal eine Sendung über E-Mobilität in Berlin gesehen. Da testete jemand einen Tag einen BMW. Vom Fahren waren alle begeistert. Aber dann zeigte das Auto an, dass es jetzt zweckmäßigerweise an die Steckdose müsste. Die Fahrerin war gerade auf dem Weg zu einer Verabredung, die nächste Ladestation war 1,5 km von dem Café weg. Sie war sogar frei, aber wozu brauche ich ein Auto, wenn ich 3 km Fußmarsch auf mich nehmen muss? Wenn dann noch dazu kommt, was Du als gute Lösung für überlanges Blockieren der Ladestationen anpreist, wird es völlig schizo, dann steht man im Lokal auf und fährt erst mal seinen Wagen weg, damit der Cappu nicht statt 3,80 € 13,80 € kostet?
Wir reden vom Istzustand. Natürlich wird das in - sagen wir mal 30 Jahren - alles kein Thema mehr sein. WENN die Infrastruktur geschaffen ist. Und dann, wenn alles auf E-Autos umgestellt sein wird, werden wir uns dem überraschenden Problem mit der Entsorgung der Akkus widmen. Vermutlich liefern wir sie nach Afrika, weil die Menschen dort sich freuen, dass sie mit so einem Teil noch 30 km weit kommen. So oder so ähnlich.
28.09.2017, 19:35
+++ Alert +++ Alert +++ Alert +++
Please, do not feed the troll!
Herrschafttzeiten jezza!
Please, do not feed the troll!
Herrschafttzeiten jezza!
28.09.2017, 20:03
Zitat:Die Stadt-Apotheke in Wiesloch bei Heidelberg kam dank der Überlandfahrt zu unerwartetem Ruhm: Sie gilt als erste Tankstelle der Welt, da Bertha Benz dort den nötigen Treibstoff Ligroin kaufte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bertha_Benz
Geniale Zeiten, komme mir vor wie Bertha Benz in Wiesloch.
Die Akkus gibt es bitte wenn nicht komplett weltweit einheitlich baugleich, in 3 Qualitätsausführungen und in 3 einheitlichen Abmessungen, z.B. A2 für beste Qualität und mittlere Größe. Diese kann man an jeder sonst benzinigen Tankstelle auf- oder nachladen oder komplett auswechseln. Die Anschlüsse sind weiltweit identisch. Klappe auf, damit sind die Anschlüsse entkoppelt, Akku raus, neuen oder wiederaufgeladenen rein, Klappe zu, Anschlüsse damit gekoppelt, zahlen, weiterfahren. Geht auch bei jedem größeren Bau- oder Supermarkt neben den Stromanschlussplätzen.
Es geht noch weiter. Die üblichen Verdächtigen wie Bosch, Conti und Co. bieten komplette Antriebseinheiten samt Achse an. Dann bietet bitte einer komplette Fahrwerke an, in die die genormten Akkus passen, mit Halterungen für Sitze und übliche Anbauteile für verschiedene Karrosserien und natürlich die Antriebseinheit mit Bremsen und Lenkung. Die Karrosserie kommt von Aldi, H&M, Gucci, Pininfarina, Amazon etc. je nach Geschmack jeweils dort aus dem 3D-Drucker und kann für Ikea-Geschä Geübte auch selbst zusammengespaxt oder -torxt werden.
Wären noch die Entsorgungskosten für die Akkus, juckt aber nicht, weil die Entsorgungskosten für das Styropor in der tollen vorschriftsmäßigen Wärmedammung für Gebäude auch nicht eingerechnet sind. Das Zeug brennt doch, also wozu?
Um die Benziner und Diesel muß man sich keine Sorgen machen. Bei Bertha Benz waren die Pferde schneller als das Selbstfahrzeug. Das war. Heute sind sie es nicht mehr. Heute sind sie lieb und teuer wie zu allen Zeiten.
28.09.2017, 22:09
(28.09.2017, 14:41)Lumpensammler schrieb: Trotzdem habe ich inzwischen mehr Kilometer mit E-Fahrzeugen zurückgelegt als die meisten (alle?) hier im Forum und bezeichne daher deren Einwände als leeres Geplappere ohne eigene Erfahrung.
Ich habe mich vor einigen Wochen mit dem Geschäftsführer eines Energieversorgers unterhalten, der sich aus beruflichem Interesse für ein halbes Jahr einen Stromer als Dienst- und Privatfahrzeug in die Garage stellte. Der Mann hatte sogar den Vorteil, dass er sowohl an der Arbeitsstelle als auch zu Hause einen Stromanschluss nutzen konnte. Dennoch hat sich das Fahrzeug als nicht alltagstauglich erwiesen und er steigt jetzt wieder auf Gas um. Er hatte auch einige Anekdoten zu erzählen und über technische Hintergründe zu berichten, die mich sicher nicht dazu animierten, mir bald solch einen Stromer anzuschaffen.
29.09.2017, 00:21
(28.09.2017, 18:02)Sophie schrieb: Das ist nicht richtig.
Sicher ist es das [Bild: http://www.deguoren.org/Smileys/grin.gif ]. Des FCAlers seine Frau hat in 11 Jahren 65 Mm auf ihren Fiat Grande Punto gefahren also 5,9 Mm pro Jahr oder 0,016 Mm am Tag. Ein Fiat Grande Punto ist kein Wohnmobil, sondern ein typischer Kleinwagen, mit dem man zum Einkaufen fährt und der sich problemlos durch ein E-Fahrzeug ersetzen läßt.
(28.09.2017, 18:11)Sophie schrieb: Da testete jemand einen Tag einen BMW. Vom Fahren waren alle begeistert. Aber dann zeigte das Auto an, dass es jetzt zweckmäßigerweise an die Steckdose müsste. Die Fahrerin war gerade auf dem Weg zu einer Verabredung, die nächste Ladestation war 1,5 km von dem Café weg.
Ein E-Fahrzeug zeigt genauso wie ein Benziner oder Diesel die restliche Batteriekapazität und überschlagsmäßig die damit mögliche Restfahrstrecke an, ein "plötzlich" gibt es nicht und mit einem leeren Tank fährt auch ein Benziner nicht mehr weit. Offensichtlich ist die gute Frau schon damit überfordert, ihren Tag zu planen, so jemandem sollte man dann auch keine solch komplizierten technischen Maschinen wie ein Auto überlassen.
Meinen i3 heute habe ich mit rund 60 km Restfahrstrecke übernommen und mit 120 km Restfahrstrecke zurückgegeben. Aufgeladen habe ich ihn bequem während ich Mittagessen war. Im Gegensatz zum Tanken muß man beim Aufladen eines E-Fahrzeugs nicht danebenstehen.
(28.09.2017, 19:35)PuK schrieb: blabla
Du überschätzt dich gerade, Büble, und das ganz gewaltig...
(28.09.2017, 22:09)leopold schrieb: Ich habe mich vor einigen Wochen mit dem Geschäftsführer eines Energieversorgers unterhalten, ...
Leo, du bist lustig. Immer wenn du nicht weiterweißt, zauberst du plötzlich irgend eine angebliche Referenzperson aus Hut. Ist nicht das erste Mal hier im Forum. Vorausgesetzt, dieser Heini existiert wirklich, vielleicht kann er einfach nicht mit einem E-Fahrzeug umgehen? Ungeschicktheit soll in den besten Kreisen vorkommen...
29.09.2017, 06:44
(29.09.2017, 00:21)Lumpensammler schrieb: Sicher ist es das [Bild: http://www.deguoren.org/Smileys/grin.gif ]. Des FCAlers seine Frau hat in 11 Jahren 65 Mm auf ihren Fiat Grande Punto gefahren also 5,9 Mm pro Jahr oder 0,016 Mm am Tag. Ein Fiat Grande Punto ist kein Wohnmobil, sondern ein typischer Kleinwagen, mit dem man zum Einkaufen fährt und der sich problemlos durch ein E-Fahrzeug ersetzen läßt.
Okay, das habe ich verwechselt. Ich war gedanklich bei seinem Wohnmobil. Allerdings gab es vor 11 Jahren noch kein E-Auto und warum genau sollte seine Frau bei dieser Fahrleistung ein altgedientes und zuverlässiges Auto teuer ersetzen?
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