Was es (bald) nicht mehr gibt

[PuK]

Gerade im Internet gefunden:

[Bild: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/c...644498.jpg ]
Bild: Kurt Rasmussen 

Ist ja lustig. Genau da, wo auf dem Foto das Schild hängt, hatte meine Hausärztin früher den Eingang zur Praxis. Das Hoch-Café war mir aber bisher trotzdem kein Begriff; das Foto müsste also spätestens aus den 90er Jahren sein.

[Martin]

Ist ja lustig. Genau da, wo auf dem Foto das Schild hängt, hatte meine Hausärztin früher den Eingang zur Praxis. Das Hoch-Café war mir aber bisher trotzdem kein Begriff; das Foto müsste also spätestens aus den 90er Jahren sein.

Ist von 1980. Siehe #9

Martin

[Klartexter]

Ist ja lustig. Genau da, wo auf dem Foto das Schild hängt, hatte meine Hausärztin früher den Eingang zur Praxis. Das Hoch-Café war mir aber bisher trotzdem kein Begriff; das Foto müsste also spätestens aus den 90er Jahren sein.

Wie gesagt, das Bild ist von 1980. Das Hochcafe schloss so um 1985 meiner Erinnerung nach, danach war da ein Zahnarzt mit seiner Praxis, wenn ich mich nicht irre. Schade war es trotzdem um das Cafe, man hatte einen schönen Blick auf den Rathausplatz.

[Lueginsland]

Innerhalb unserer Stadtmauer fehlt:

„Zum Häring“ am Schmiedberg, fetzige Jazzabende und Jam-Sessions und gleich gegenüber,
der „Kartoffelkeller“ mit den spannendsten Cowboyfilmen.

Die guten Adressen zum Schwofen, Königsbau und Cafe Eickmann (für `n Tangomax),
aber auch `s Big Apple, da gab es 1000 Biere, nach und nach.
Und gelegentlich vermisst man das Deutsch – Amerikanische Volksfest mit dem allerbesten Eis.
 
 
Und außerhalb der „Stadtmauer“ gibt es Vieles nicht mehr:

die Parkuhren und das Zehnerle,
Telefone mit Wählscheibe und
auch keinen Papierführerschein;
Rabattmarken waren auch wichtig zum Kauf von Guatzla,
Vaters Lohntüte hatte dafür nicht viel übrig,
Teppichklopfer weder klassisch noch zweckentfremdet,
wie auch den täglichen Schluck Lebertran,
der Fernsehsendeschluss wurde noch „hoheitlich“ bestimmt
und zur Senderwahl musste man vom Kanapee aufstehen.
 
Reinhard Mey bedauerte schon 1973 ……. 

[bbuchsky]

Die Medaillenspiegel.
Der Rechtsstaat. (Angeschossen bereits mit der ersten Amnestiewelle für Massenmörder. Ermordet unter Flick.)

Dereinst stündlich auf allen Kanälen beschworen, die Wettbewerber waren Weltmächte.

Nachdem die Sportförderung, ganz der bananenrepublikanischen Tradition folgend, hauptsächlich der Funktionärsförderung dient, sieht man gnädigerweise von den Aktualisierungen ab, die Polen und Franzosen sind eh außer Reichweite, und die Tschechen, Türken und Bahrain hängen uns im Nacken.

Davon will nun wirklich niemand was wissen.

Der Schwenk in den "leitkulturellen" Aspekten, also weg von Rechtsstaat und hin zu einem an "DDR"-Starrsinn erinnerndes Funktionärswesen, diese Wissmann-Bach-DFB-VW-von Kläden-Pofalla-von Elst-Akkermann-Schröder/Fischer-Kultur, sieht Belohnungen nur das Beugen und Bücken vor. Strecken und Mühen sind Geschichte. Die Mafia hat übernommen. Mafioso mögen es nicht, wenn man Ambitionen hat. Es könnte sich was ändern!
Wie kann man hierzulande auch den Leistungsgedanken fördern, und an Prämien für Verlustmanager festhalten, oder ehrliches Wirtschaften einfordern, wenn BER und VW völlig folgenlos bleiben, strafrechtlich gesehen?