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Parkett auf Teppichboden
#11

(22.04.2017, 11:11)Sophie schrieb:  Nichts. Ich bin dann auch schon wieder weg und ihr könnt euch hier intelligenteren und/oder unterhaltsameren Themen widmen.
(Alternativ könnte mein Erfahrungsbericht den einen oder anderen dazu veranlassen sich von den klugen Weisen der Experten nicht beeindrucken zu lassen und entgegen ihren Ratshclägen einen bewährten Teppichboden alsTrittschallschutz zu belassen und sich 1100 Euro einschließlich Ärger mit den Nachbarn zu ersparen)

Das Thema ist nicht dumm oder langweilig. Nur gibt es nicht so arg viele Möglichkeiten, wie das entstehen kann. Es handelt sich um Vibrationen oder Schwingungen von Medien, wie du richtig bemerkst. Wenn man vom Boden oder von Mauerwerk spricht, würde man es eher Vibration nennen, wenn sich die Vibration auf die Luft überträgt und der Nachbar hört das, ist es Schall oder Lärm.

Und wichtig wäre, die Medien voneinander zu entkoppeln. Statt entkoppeln kann man auch dämmen oder dämpfen sagen.

Und diese Entkoppelung funktioniert bei dir jetzt offenbar schlechter als früher. Und wenn nun eine hochwertige Tritschalldämmung verbaut wurde und auch die Dehnungsfuge korrekt ausgeführt wurde, dann weiß ich nicht, wie die Vibrationen deines Staubsaugers es fertigbringen, den Nachbarn zu nerven. Irgendwas muss es zwischen dem Parkett und dem Rest vom Haus geben, was jetzt als Schwingungsüberträger funktioniert.
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#12

Mahlzeit, Sophie!
Wenns einmal dumm läuft......aber, warum fragst Du nicht Leute, die sich auskennen?

Die marktüblichen Trittschalldämmungen sind ein Witz, ich erspare Dir die Geschichten, Du weißt ja, dass ich jahrelang für ein großes BU gearbeitet habe, dass über Subunternehmer alle Bauleistungen erbrachte.
Darunter natürlich auch Parkettleger. Zu erwähnen wäre, dass die Firma zum Ziel hatte, die erhöhten Schallschutzvorschriften der DIN4109 T2 und der VDI-Richtlinie zu erreichen. 

Um es abzukürzen:
Die Teppich-Variante ist ganz mies, aus mehrerlei Gründen.
Wirklich taugliche Dämmwerte haben wir in Zusammenarbeit mit dem Parkettleger im Verlegen von Bautenschutzmatten aus Gummigranulat erreicht. Gibts in Stärken von 8-20mm und sollte auf den Estrich geklebt werden.
Kork ist auch gut, aber auch teurer.
Diese weißen Plastikplanen taugen jedenfalls nix.

Hätteste mal den Installateur gefragt.......

Wenn Du die Bautenschutzmatte auf das Parkett legst, schonst Du das Parkett und den Nachbarn......
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#13

Andere Baustelle, aber vielleicht hilfreich, zumindest theoretisch: Spritzwand aus Blech zwischen Motor- und Fahrgastraum sollte geräuschgedämmt werden. Fachingenieur hat versuchsweise herausgefunden, daß zwischen anzufertigendem Formschaumstoff und Blech ein Abstand von 1 mm vorteilhaft wäre, damit die Schwingungen des Blechs sich nicht auf das Formteil übertragen. Das Formteil wurde dann an schmalen angeformten Streifen auf das Blech geklebt, die verbleibenden Schwingungen hat der Schaumstoff geschluckt.
Wenn so ein relativ hartes Parkett auf den Fasern eines Teppichs aufliegt - stehende und liegende Fasern oder Schlingen ist fast egal - sind da immer noch viel mehr kleinste Zwischenräume als bei einer Folienzwischenlage. Als Grobmodell könnte man sich eine beidseits glatte Noppenfolie vorstellen. Die Schwingungen zerlegen sich darin trotzdem weniger als bei einer Teppichunterlage.
Das Parkett als Resonanzkörper im Raum, wo Laute auch im darunterliegenden Geschoss hörbar sind, hätte ich gerne angeführt, taugt hier allerdings nichts, weil ja wie geschildert vorher auch schon Parkett war. Wars denn einzeln verlegtes Stab- oder Fischgrätparkett oder die gängigen flächigen Laminate? Da kann ich mir schon erhebliche Unterschiede bei der Akustik vorstellen - zu Lasten der Laminate.
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#14

(22.04.2017, 13:22)bbuchsky schrieb:  Mahlzeit, Sophie!
Wenns einmal dumm läuft......aber, warum fragst Du nicht Leute, die sich auskennen?

Die marktüblichen Trittschalldämmungen sind ein Witz, ich erspare Dir die Geschichten, Du weißt ja, dass ich jahrelang für ein großes BU gearbeitet habe, dass über Subunternehmer alle Bauleistungen erbrachte.
Darunter natürlich auch Parkettleger. Zu erwähnen wäre, dass die Firma zum Ziel hatte, die erhöhten Schallschutzvorschriften der DIN4109 T2 und der VDI-Richtlinie zu erreichen. 

Um es abzukürzen:
Die Teppich-Variante ist ganz mies, aus mehrerlei Gründen.
Wirklich taugliche Dämmwerte haben wir in Zusammenarbeit mit dem Parkettleger im Verlegen von Bautenschutzmatten aus Gummigranulat erreicht. Gibts in Stärken von 8-20mm und sollte auf den Estrich geklebt werden.
Kork ist auch gut, aber auch teurer.
Diese weißen Plastikplanen taugen jedenfalls nix.

Hätteste mal den Installateur gefragt.......

Wenn Du die Bautenschutzmatte auf das Parkett legst, schonst Du das Parkett und den Nachbarn......

Mahlzeit Käpt'n.

Wenn man Dich fragt, wird's immer nur luxuriös und für den Hausgebrauch zu teuer. :rolleyes:
Die Stecknadel praktikabler Ratschlag im Fachmannsheuhaufen zu erkennen ist der Normalfrau nicht gegeben.

Die Teppichvariante war bewährt und hätte es bleiben können, so nicht besserwisserische Leute sie mies gemacht hätten.

Fachmann hätte ja auch erklären können: Grundsätzlich ist vorhandener Teppichboden als Grundlage nicht zu empfehlen, aber wenn er schon mal 15 Jahre problemlos bis höchst erfolgreich liegt - liegenlassen. Never change a ....
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#15

(22.04.2017, 14:05)forest schrieb:  Andere Baustelle, aber vielleicht hilfreich, zumindest theoretisch: Spritzwand aus Blech zwischen Motor- und Fahrgastraum sollte geräuschgedämmt werden. Fachingenieur hat versuchsweise herausgefunden, daß zwischen anzufertigendem Formschaumstoff und Blech ein Abstand von 1 mm vorteilhaft wäre, damit die Schwingungen des Blechs sich nicht auf das Formteil übertragen. Das Formteil wurde dann an schmalen angeformten Streifen auf das Blech geklebt, die verbleibenden Schwingungen hat der Schaumstoff geschluckt.
Wenn so ein relativ hartes Parkett auf den Fasern eines Teppichs aufliegt - stehende und liegende Fasern oder Schlingen ist fast egal - sind da immer noch viel mehr kleinste Zwischenräume als bei einer Folienzwischenlage. Als Grobmodell könnte man sich eine beidseits glatte Noppenfolie vorstellen. Die Schwingungen zerlegen sich darin trotzdem weniger als bei einer Teppichunterlage.
Das Parkett als Resonanzkörper im Raum, wo Laute auch im darunterliegenden Geschoss hörbar sind, hätte ich gerne angeführt, taugt hier allerdings nichts, weil ja wie geschildert vorher auch schon Parkett war. Wars denn einzeln verlegtes Stab- oder Fischgrätparkett oder die gängigen flächigen Laminate? Da kann ich mir schon erhebliche Unterschiede bei der Akustik vorstellen - zu Lasten der Laminate.

Vorher lag Landhausdiele Ahorn, jetzt liegt Landhausdiele Eiche vintage. Fertigparkett beides. Es beschwert sich übrigens der Nachbar, der über uns wohnt.

Und interessant ist folgendes:

Wir hatten im Zuge der Renovierungsarbeiten ja wieder einmal einen Wasserschaden (entdeckt). Dieser kommt immer aus der Badinstallation der Wohnung über uns. Die Wand unseres Büros hat da Erfahrung (bereits drei frühere Vorfälle). Als gerade das Parkett und der Teppich herausgenommen waren, kam die Trocknungsfirma  (da hat man keinen Einfluss drauf, da ist man nur Dulder) und stellte ihr Trocknungsgerät auf den Estrich - das liefe jetzt bis zum nächsten Messtermin (in 10 Tagen) Tag und Nacht durch. Es machte einen ordentlichen Lärm und ich fragte, ob da nix drunter käme, unsere Nachbarn unter uns hätten da ihr Schlafzimmer, die könnten ja kein Auge zutun. Die FACH(!)firma hatte nichts in petto, ihre Höllenmaschine irgendwie zu dämmen. Wir legten dann eine alte Badezimmermatte und ein paar ausrangierte Bettlaken unter. Ein paar Tage später sprach mich mein Unterwohnungseigentümer an: Was wir denn für eine Maschine da laufen hätten, das täte ja fürchterlich, sie könnten nicht schlafen. Ich zeigte ihm den Generator und verwies darauf, dass ich eh schon an sie gedacht und deshalb was untergelegt hätte, aber mir nicht bewusst war, dass das nun trotzdem noch so... er kam daraufhin mit einem Schaumstoff, der die Form eines Eierkartons hatte, wir legten das unter das Gerät und fortan hatte er Ruhe. Bitte warum hat eine Fachfirma so etwas nicht dabei, wenn sie für mehrere Wochen so ein Gerät aufstellt? Geht's no?

Ach ja, das Interessante daran ist nun, dass sich damals der Nachbar über uns, der nun vom Staubsaugen behelligt wird NICHT über den Lärm/Vibrationen des Generators beschwert hat.

Während der andere nichts vom Staubsaugen mitbekommt offenbar.

Wie ich überhaupt im Haus noch niemals habe andere Bewohner staubsaugen hören. Weshalb ich auch noch nie auf die Idee gekommen wäre, dass das aus meiner Wohnung dringen könnte.

Aber nun ist alles anders.

Ach ja, wir haben noch eine offene Wand im Büro - weil wir den Trocknugsvorgang haben abbrechen müssen - sonst läge der Parkett heute noch nicht. Aber kann es das sein und warum hörte oder spürte der Obernachbar nichts von den Generatorvibrationen? Fragen über Fragen.
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#16

@ Sophie
Diese Geschichten kenne ich nur, wenn aus Mietern Eigentümer wurden. Unter uns Hausfrauen mal gesagt, da es um das staubsaugen geht.
Ich habe einen Fischkutterboden oder wie das heißt, dieser kennt nur einen Besen und einen feuchten Feudel. Die Luft danach ist für mich
deutlich besser. Kann es sein das der eine Nachbar Sie nur zwiebeln will?
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#17

(22.04.2017, 16:44)Lukas schrieb:  Kann es sein das der eine Nachbar Sie nur zwiebeln will?

Heiße Fährte! Er tropft und zum Ausgleich hört er gut. Schiffsboden, ähem, schifft; er hat wohl so einen.

Spaß beiseite: Schiffsboden 
Zitat:Für den Schiffsboden  werden drei einzelne Stäbe versetzt beziehungsweise unregelmäßig angeordnet und nebeneinander auf der Diele platziert. Auf diese Weise wird der klassische Schiffsbodenverband charakterisiert.
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#18

(22.04.2017, 17:14)forest schrieb:  Heiße Fährte! Er tropft und zum Ausgleich hört er gut. Schiffsboden, ähem, schifft; er hat wohl so einen.

Spaß beiseite: Schiffsboden 

Clap Clap
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#19

Der obere Nachbar?
Das wäre eine gute Info gewesen.
Ist das Parkett poliert, gewachst oder geölt?

Hast Du die Wände mit Latexfarben streichen lassen? Glasfasertapete? Ist die Decke tapeziert?

Es gibt idiotisch viele Faktoren, die die Raumakkustik beeinflussen.

Wie hoch ist die Raum? Wenn es keine abgehängte Decke gibt, und die Raumhöhe kein(e) Deckensegel
Knauf AMF - Deckensegel Akustiklösung 
zuläßt, kann man eine auf die jeweilige Zimmergröße zugeschnittene Leinenbahn mit Spannvorrichtungen (Zubehör der alten NV-Leuchtsysteme mit diesen blöden Drähten) an Ösen aufhängen. Natürlich an den Wänden, 3-5 cm unter der vorhandenen Decke. Einmal im Jahr abnehmen, reinigen und awg.

Oder man machts wie Lucas, und feudelt einfach nebelfeucht durch.
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#20

(22.04.2017, 17:25)bbuchsky schrieb:  Der obere Nachbar?
Das wäre eine gute Info gewesen.
Ist das Parkett poliert, gewachst oder geölt?

Hast Du die Wände mit Latexfarben streichen lassen? Glasfasertapete? Ist die Decke tapeziert?

Es gibt idiotisch viele Faktoren, die die Raumakkustik beeinflussen.

Wie hoch ist die Raum? Wenn es keine abgehängte Decke gibt, und die Raumhöhe kein(e) Deckensegel
Knauf AMF - Deckensegel Akustiklösung 
zuläßt, kann man eine auf die jeweilige Zimmergröße zugeschnittene Leinenbahn mit Spannvorrichtungen (Zubehör der alten NV-Leuchtsysteme mit diesen blöden Drähten) an Ösen aufhängen. Natürlich an den Wänden, 3-5 cm unter der vorhandenen Decke. Einmal im Jahr abnehmen, reinigen und awg.

Oder man machts wie Lucas, und feudelt einfach nebelfeucht durch.

Das Parkett ist ein matt lackiertes. Die Wände sind mit Vliestapeten versehen. Der Raum ist 2,45 m und ich hänge ganz gewiss nix ab.

Kehren und wischen wird schon auch gemacht, allein es gibt noch Teppiche. Nein ich gehe nicht ausklopfen. Der Nachbar will ja auch nur, dass ich nicht nächtens *räusper* - kann er haben. Es ist nur trotzdem irgendwie kurios und hätte ich das gewusst, hätte ich den Teppipchboden liegen lassen, egal wie unfachgerecht das ist.
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