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Parkett auf Teppichboden
#1

Vor zwei Jahren wurde im alten AA-Forum heftig diskutiert, ob ein auf Teppichboden verlegtes Parkett fachgerecht sei. 

Ausgangspunkt war ein BGH-Urteil, das es einem Wohnungsinhaber gestattete einen schallschluckenden Teppichboden gegen Parkett auszutauschen, was bei seinem darunterliegenden Nachbarn zu erheblichen Lärmbelästigungen geführt hat.

http://www.augsburger-allgemeine.de/comm...ShowPage=1 


Ich hatte damals berichtet, dass wir vor Jahren eine Wohnung erworben hatten, auf der der Voreigentümer Parkett auf den bauseits verklebten Velourteppichboden verlegt hatte, was bei uns keinerlei Probleme bereitete.

So war es auch. 18 Jahre. Weder die angeblichen Geruchsbelästigungen, Schimmel noch Probleme am Parkett.

Dieses haben wir nun aufgrund anderer Umstände (Katzen) im Rahmen unserer Wohnungsrenovierung austauschen lassen. Nachdem es entfernt war, stellte der Schreiner die Frage, ob man nicht doch gleich wieder auf den Teppichboden verlegen solle.

Eingedenk der echauffierten Aussagen der Fachmannschaft habe ich das abgelehnt. Der Teppichboden wurde rausgefräst, eine handelübliche, qualitativ hochwertige Trittschalldämmung verlegt. Dies kostete 1.100 Euro, die bei einer Wiederverlegung auf den Teppichboden nicht angefallen wären, aber man wollte es ja fachgerecht und ordentlich machen.

Nun klingelte unlängst der Nachbar. Seit dem Umbau würde er meinen Staubsauger hören, was vorher nie der Fall gewesen sei. Ich solle doch bitte wenigstens nicht vor 8.00 Uhr morgens....

Okaaayyyy. Kein Problem. Im Gegentum ist es mir peinlich, nun andere Hausbewohner mit meiner Putztätigkeit zu behelligen.

Nur bitte was soll das? Ich hatte eine offensichtlich optimale Schalldämmung, die mir keinerlei Probleme und Nachteile bereitete, die ich für viel Geld habe entfernen lassen um jetzt einen schlechteren Zustand zu haben.
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#2

(22.04.2017, 09:29)Sophie schrieb:  Nur bitte was soll das? Ich hatte eine offensichtlich optimale Schalldämmung, die mir keinerlei Probleme und Nachteile bereitete, die ich für viel Geld habe entfernen lassen um jetzt einen schlechteren Zustand zu haben.

Irgendwas zum Schallschlucken sollte man unter so einen harten Bodenbelag natürlich schon legen. Unter mein Laminat neulich habe ich dieses Zeugs  verlegt, das trägt kaum auf mit 2,2 mm und ist gar nicht teuer.

Ist denn bei dir jetzt etwas derartiges drin oder liegt das Parkett direkt auf dem Estrich?
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#3

(22.04.2017, 09:43)PuK schrieb:  Irgendwas zum Schallschlucken sollte man unter so einen harten Bodenbelag natürlich schon legen. Unter mein Laminat neulich habe ich dieses Zeugs  verlegt, das trägt kaum auf mit 2,2 mm und ist gar nicht teuer.

Ist denn bei dir jetzt etwas derartiges drin oder liegt das Parkett direkt auf dem Estrich?

Guten Morgen, Du bist vielleicht noch nicht ganz wach? :D   Sonst hättest Du doch gelesen, dass eine hochwertige Trittschalldämmung verlegt wurde. Quadratmeterpreis ca. 5 Euro. Es waren Platten sicher dicker als 2,2 mm. Denn mit dem Parkett waren es fast zwei Zentimeter was Diskussionen hinsichtlich der Anschlüsse zum Steinboden ergab. Da musste der Estrich teilweise erhöht werden.
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#4

(22.04.2017, 09:55)Sophie schrieb:  Guten Morgen, Du bist vielleicht noch nicht ganz wach? :D   Sonst hättest Du doch gelesen, dass eine hochwertige Trittschalldämmung verlegt wurde. Quadratmeterpreis ca. 5 Euro. Es waren Platten sicher dicker als 2,2 mm. Denn mit dem Parkett waren es fast zwei Zentimeter was Diskussionen hinsichtlich der Anschlüsse zum Steinboden ergab. Da musste der Estrich teilweise erhöht werden.

Selber guten Morgen. :)

Nein, es ist mir eigentlich zu früh, um irgendwelche intelligenten Fragen zu stellen. Tja, wenn sie "hochwertig" ist, dann sollte sie normalerweise auch funktionieren.

So etwas kann (muss nicht) auch daher kommen, dass beim Verlegen versehentlich eine Schallbrücke entstanden ist. Dass also das Parkett irgendwo die Wand berührt. Da sollte ja eigentlich ein Spalt sein, dessen Breite auch abhängig von der Raumgröße ist, denn er soll u.a. die Ausdehnung des Bodenbelags bei Wärme abfangen. Normalerweise also ein Spalt von einem Zentimeter oder so, der dann unter der Fußbodenleiste verschwindet. Wenn der aber nicht vorhanden ist, überträgt sich der Trittschall direkt in die Wand, und du kannst das Parkett gegen die Unterlage gedämmt haben wie du willst, der Nachbar hört das trotzdem, weil die Schwingungen jetzt über die Wand in die tragende Konstruktion gelangt sind.

Abhilfe ist allerdings schwierig, wenn der neue Boden nicht gleich wieder raus soll. Von daher ist dieser Thread ja ganz nett, aber was genau erhoffst du dir davon?
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#5

(22.04.2017, 10:11)PuK schrieb:  Abhilfe ist allerdings schwierig, wenn der neue Boden nicht gleich wieder raus soll. Von daher ist dieser Thread ja ganz nett, aber was genau erhoffst du dir davon?

Nichts. Ich bin dann auch schon wieder weg und ihr könnt euch hier intelligenteren und/oder unterhaltsameren Themen widmen.

(Alternativ könnte mein Erfahrungsbericht den einen oder anderen dazu veranlassen sich von den klugen Weisen der Experten nicht beeindrucken zu lassen und entgegen ihren Ratshclägen einen bewährten Teppichboden alsTrittschallschutz zu belassen und sich 1100 Euro einschließlich Ärger mit den Nachbarn zu ersparen)
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#6

(22.04.2017, 11:11)Sophie schrieb:  Nichts. Ich bin dann auch schon wieder weg und ihr könnt euch hier intelligenteren und/oder unterhaltsameren Themen widmen.

(Alternativ könnte mein Erfahrungsbericht den einen oder anderen dazu veranlassen sich von den klugen Weisen der Experten nicht beeindrucken zu lassen und entgegen ihren Ratshclägen einen bewährten Trittschallschutz zu belassen und sich 1100 Euro einschließlich Ärger mit den Nachbarn zu ersparen)

Ich verstehe es nicht, geht es allgemein um den Schallschutz oder nur den Lärm des Staubsaugers?
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#7

(22.04.2017, 11:23)Lukas schrieb:  Ich verstehe es nicht, geht es allgemein um den Schallschutz oder nur den Lärm des Staubsaugers?

Ich habe nur Rückmeldung bzgl.  des Staubsaugers. Es seien angeblich die Vibrationen.

Und natürlich hat unser sehr kompetenter Schreiner einen entsprechenden Abstand zur Wand gelassen. Wir wollen ja schließlich auch nicht, dass sich das Parkett verwirft, wenn es mal feuchtere Raumtemperatur haben wird als im Winter während der Heizperiode.
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#8

(22.04.2017, 11:29)Sophie schrieb:  Ich habe nur Rückmeldung bzgl.  des Staubsaugers. Es seien angeblich die Vibrationen.

Und natürlich hat unser sehr kompetenter Schreiner einen entsprechenden Abstand zur Wand gelassen. Wir wollen ja schließlich auch nicht, dass sich das Parkett verwirft, wenn es mal feuchtere Raumtemperatur haben wird als im Winter während der Heizperiode.

Ich komme später nochmal darauf zurück
Habe das noch gefunden
http://www.hausjournal.net/holzboden-daemmen 
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#9

(22.04.2017, 11:11)Sophie schrieb:  Nichts. Ich bin dann auch schon wieder weg und ihr könnt euch hier intelligenteren und/oder unterhaltsameren Themen widmen.

[Bild: http://www.deguoren.org/Smileys/grins.gif ]

oT
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#10

(22.04.2017, 11:11)Sophie schrieb:  Nichts. Ich bin dann auch schon wieder weg und ihr könnt euch hier intelligenteren und/oder unterhaltsameren Themen widmen.

(Alternativ könnte mein Erfahrungsbericht den einen oder anderen dazu veranlassen sich von den klugen Weisen der Experten nicht beeindrucken zu lassen und entgegen ihren Ratshclägen einen bewährten Teppichboden alsTrittschallschutz zu belassen und sich 1100 Euro einschließlich Ärger mit den Nachbarn zu ersparen)

Laß dich nicht verunsichern; das Thema ist interessant. Hause auf einem wahrscheinlich Jahrzehnte alten Teppichboden, der manchmal riecht wie ein nasser Hund; der Teppich liegt hart auf Estrich. Da steht Erneuerung an, vielleicht noch in diesem Leben.
In einer anderen Wohnung - EG über dem Keller - wurde Laminat verlegt, Unterbau könnte ich in Erfahrung bringen, wahrscheinlich aber anstandslos. Jedenfalls geht es sich auf dem Laminat hart, federt leicht und man hört sich selbst gehen.
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