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Stockholm: Lkw rast in Menschenmenge
#41

(08.04.2017, 15:56)leopold schrieb:  Welche Theorie haben Sie denn, welchen Zweck diese Anschläge haben? Uns alle umzubringen? Dann müsste der IS die Schlagzahl aber deutlich erhöhen.

Ich glaube, es ist einfach die Religion. Es heißt ja nicht umsonst "Nicht jeder Moslem ist ein Terrorist, aber jeder Terrorist ist ein Moslem", oder? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ] Da ist etwas Wahres dran. Wahrscheinlich gibt es gar keinen Zweck, den wir Christen nachvollziehen können. Einfach satanisch sein, Andersgläubigen etwas Schlimmes antun glaube ich.
#42

(08.04.2017, 19:46)Martin schrieb:  Und das hat was gleich nochmal mit dem Ereignis in Schweden zu tun? Richtig, nichts.

Martin

Das ist einfach falsch.
Ohne die Kriege die der Westen angefangen hat, gäbe es kein Terror. Erst nach dem die Kriege begonnen wurden, hat der Terror stattgefunden.
#43

(08.04.2017, 19:59)messalina schrieb:  Ich glaube, es ist einfach die Religion. Es heißt ja nicht umsonst "Nicht jeder Moslem ist ein Terrorist, aber jeder Terrorist ist ein Moslem", oder? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ] Da ist etwas Wahres dran. Wahrscheinlich gibt es gar keinen Zweck, den wir Christen nachvollziehen können. Einfach satanisch sein, Andersgläubigen etwas Schlimmes antun glaube ich.

Ich wusste gar nicht, dass die RAF-Leute Muslime waren. Und der NSU ist sicher auch nur eine wackere Pfadfinderbewegung. Und die IRA, war das nicht sogar irgendeine christliche Sekte?
#44

(08.04.2017, 22:54)leopold schrieb:  Ich wusste gar nicht, dass die RAF-Leute Muslime waren. Und der NSU ist sicher auch nur eine wackere Pfadfinderbewegung. Und die IRA, war das nicht sogar irgendeine christliche Sekte?

Und was ist mit Ihrer Theorie? Welche "hier lebenden Menschen verschiedener Kulturen" wollten denn die RAF, die IRA und die Uwes gegeneinander aufbringen? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ]
#45

(09.04.2017, 00:10)messalina schrieb:  Und was ist mit Ihrer Theorie? Welche "hier lebenden Menschen verschiedener Kulturen" wollten denn die RAF, die IRA und die Uwes gegeneinander aufbringen? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ]

Die ohne Gehirn gegen die mit Gehirn.

Wobei Leos Gleichstellung von Rassisten und Systemgegnern nach wie vor das verzwergte Revangistengemüt offenbart. Leute die Bratzen wie Herrhausen oder Schleyer entsorgt haben, sollten nicht mit Mördern aus niederen Beweggründen in einen Topf geschmissen werden, zumal bei Buback und diesen SS-Leuten ja nicht der Staat als Vollstreckungshelfer auftrat.

Sie werden das nicht verstehen, ich verweise auf die Eingangsbemerkung. Ihr Geschäft bleibt es, 793 Brandschatzungen Ihrer Gesinnungsfreunde gegen 28 Brandschatzungen der Bewohner aufzurechnen.
#46

(08.04.2017, 22:54)leopold schrieb:  Und die IRA, war das nicht sogar irgendeine christliche Sekte?

Meine Güte, was für Vergleiche! Die IRA agierte im letzten Jahrhundert ausschließlich regional und hatte eine klare politische Ausrichtung und Forderung: Die Unabhängigkeit von UK. "Töte die Ungläubigen auf aller Welt" hingegen ist keine politische Kategorie. So schwer ist das doch nicht zu verstehen.

Martin
#47

(09.04.2017, 08:45)bbuchsky schrieb:  793 Brandschatzungen Ihrer Gesinnungsfreunde gegen 28 Brandschatzungen der Bewohner

Auch wenn Sie die Zahlen immer absichtlich verdrehen: Die meisten Brandschatzungen machen die Flüchtlinge selbst, vielleicht haben Sie ja den Link neulich nicht gelesen? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ]  Mich wundert es auch bald gar nicht mehr, wie es in den Ländern aussieht, aus denen die kommen, wenn die ihre Häuser schon anzünden wenn nur mal das Essen nicht schmeckt? Und die ganzen Anschläge in letzter Zeit zeigen ja auch, wer wirklich die Bösen sind, oder?

Außerdem sind die anderen nicht meine Gesinnungsfreunde, so.
#48

(08.04.2017, 09:29)leopold schrieb:  Natürlich wartet Martin sehnsüchtig  mit dem Finger an der Tastatur auf solche Anschläge, weil er hofft, dass diese politische Wirkung bei den anstehenden Wahlen erzielen, in denen es um die Zukunft Europas geht.
Genauso widerwärtig ist aber die Vorgehensweise des Users Serge, der reflexartig sofort die Flüchtlinge ins Spiel bringt und damit das Geschäft des IS betreibt. Es geht bei diesen Anschlägen nicht um das Töten, sondern darum, die hier lebenden Menschen verschiedener Kulturen gegeneinander aufzubringen. Martin und Serge leisten dazu ihren Beitrag.

Widerwärtig ist in erster Linie, mich als "Geschäftsmann" des IS zu bezeichnen. Das ist Hetze nach dem Muster des Höcke-Flügels der AfD, bloß in die andere Richtung.
So, sie meinen also, es gehe bei diesen islamistischen Anschlägen nicht ums Töten, sondern um das Aufeinanderhetzen der Menschen verschiedener Kulturen. Bloß schade, dass es dabei in Europa schon Hunderte von Toten gegeben hat, in der ganzen Welt wohl schon Tausende. Wie empathielos muss man eigentlich sein, um solche zynischen Äußerungen vom Stapel zu lassen?!

Es ist nun mal so, dass diese Anschläge im Namen Allahs geschehen, auch wenn die Mehrheit der Muslime dies ablehnt. Aber es gibt etliche Statistiken, aus England, Frankreich und auch Deutschland, die zeigen, dass immerhin ein beträchtlicher Teil der Muslime, vor allem der jungen, Gewalt aus religiösen Motiven für gerechtfertigt hält, bis hin zu Selbstmordattentaten und Anschlägen mit Dutzenden bis Hunderten von Toten.
Andere Statistiken zeigen, dass die Mehrheit der Muslime die Scharia für wichtiger hält als die Verfassung, sprich das Grundgesetz.
Und dass viele seit vielen Jahren in Deutschland lebenden Türken wieder diese fundamental-religiöse Richtung eingeschlagen haben, zeigt ja deren Begeisterung für Erdogan und seine AKP, die die türkische Gesellschaft in eine autokratisch-islamische verwandeln wollen - womit sie auf dem besten Wege sind.
Mit diesem Misstrauen müssen die Muslime leider leben, ob ihnen oder Ihnen das passt oder nicht. Es ist ein grundsätzliches Misstrauen, aufgrund der sich häufenden islamistischen Anschläge, ihrer doch erstaunlich hohen Akzeptanz bei Muslimen (und selbst 10% wäre erschreckend) und der unbedingten Erdogan-Hörigkeit vieler hier lebenden Türken, auch Deutschtürken. Zumal sich ja Erdogan seit einiger Zeit ungeniert der Diktion des IS bedient.

Das ist das Stigma aller Muslime, ob hier lebende Türken oder muslimische Flüchtlinge.
So wie es das Stigma der Deutschen ist, bereits in der dritten Generation nach dem zweiten Weltkrieg mit Hitlers Kriegsfeldzügen, dem "Deutschland über alles" und vor allem mit dem Holocaust immer wieder in Verbindung gebracht zu werden. Dieses Misstrauen, ja diese Angst, die uns deswegen von vielen Ausländern entgegengebracht wird, und das beileibe nicht nur von Doofies, zeigt(e) sich ja immer wieder: bei den großen politischen Bedenken anderer Länder bei der Wiedervereinigung, bei der Kritik an Israels Palästinapolitik, beim Erstarken der Rechten, beim massenhaften Auftreten von Deutschen in ausländischen Urlaubsregionen usw.
Solche Stigmen verallgemeinern, haben aber ihre Berechtigung aufgrund der grauenhaften Taten, die sie entstehen ließen.

Hier einige Links, die zeigen, dass ich nicht das Blaue vom Himmel erzähle:
Verständnis für die Anschläge von Paris 
Signifikanter Zusammenhang zwischen Religiosität und Gewaltbereitschaft 
Jeder dritte junge Muslim in England befürwortet die Scharia 

PS: Ach ja, Ihre These, es ginge bei islamistischen Attentaten darum, die "hier lebenden Menschen verschiedener Kulturen gegeneinander aufzubringen", ist der übliche Spruch Ihrer Gesinnungsgenossen.
Er stimmt nicht. Das zeigt sich zum Einen daran, dass islamistische Attentäter auch unter ihresgleichen, also ihren muslimischen Brüdern und Schwestern, zum Teil im eigenen Land, Massaker anrichten. Da geht es vor allem nur darum, ob man Schiit oder Sunnit ist.
Zum Anderen sollen diese Anschläge im westlichen Ausland das laizistische bzw. unreligöse demokratische System erschüttern. Dass das natürlich die Verteidiger dieses Systems nicht tatenlos zusehen lässt, versteht sich von selbst. Nicht das Gegeneinander-Aufbringen ist das Motiv, sondern die Wut auf das verhasste System, das man zerstören will. Das Gegeneinander ist die Folge, die Alternative wäre Wehrlosigkeit.
#49

(09.04.2017, 08:47)Martin schrieb:  Meine Güte, was für Vergleiche! Die IRA agierte im letzten Jahrhundert ausschließlich regional und hatte eine klare politische Ausrichtung und Forderung: Die Unabhängigkeit von UK. "Töte die Ungläubigen auf aller Welt" hingegen ist keine politische Kategorie. So schwer ist das doch nicht zu verstehen.

Martin

Den Dutzenden zivilen Opfern der IRA und ihren Angehörigen dürfte es ziemlich egal sein, dass der Terror regional begrenzt war und eine klare politische Ausrichtung hatte.

Das Ziel von Terror ist nie der Anschlag an sich, sondern die Provokation einer Reaktion. Erst die Reaktion des Staates, der Politik, einzelner Bürger oder der gesamten Gesellschaft macht den Terror zum Erfolg: Die RAF wollte den Staat dazu bringen, den Polizeistaat auszurufen und die Bürger zum Klassenkampf zu treiben. Auch der Terror der IRA diente dazu, die Gesellschaft zu spalten, die britische Polizei zu unangemessenen Reaktionen zu provozieren, um den katholischen Teil der nordirischen Gesellschaft zu radikalisieren.
Der IS-Terror in Europa versucht Misstrauen und Hass zwischen bisher friedlich zusammenlebenden Menschen verschiedener Kulturkreise zu erzeugen. Besonders perfide ist dabei die Stategie durch das Einschleußen von Terroristen, alle Menschen, die vor dem IS nach Europa geflohen sind, als potentielle Attentäter zu brandmarken. Die Anschläge in Urlaubsgebieten wie Tunesien oder der Türkei sollen den Fremdenverkehr in diesen Ländern zum Erliegen bringen, um wirtschaftliche Not zu erzeugen und Ressentiments zu schüren.
Ziel ist die Trennung der Kulturen und die weltweite Stärkung von nationalistischen und religiös fundamentalistischen Einstellungsmustern in der Bevölkerung. Islamisten und Rechtspopulisten haben letztlich ähnliche Wertvorstellungen im Hinblick auf das Zusammenleben der Völker in einer zunehmend globalisierten Welt.
#50

(09.04.2017, 10:59)Serge schrieb:  Widerwärtig ist in erster Linie, mich als "Geschäftsmann" des IS zu bezeichnen. Das ist Hetze nach dem Muster des Höcke-Flügels der AfD, bloß in die andere Richtung.
So, sie meinen also, es gehe bei diesen islamistischen Anschlägen nicht ums Töten, sondern um das Aufeinanderhetzen der Menschen verschiedener Kulturen. Bloß schade, dass es dabei in Europa schon Hunderte von Toten gegeben hat, in der ganzen Welt wohl schon Tausende. Wie empathielos muss man eigentlich sein, um solche zynischen Äußerungen vom Stapel zu lassen?!
Es ist nun mal so, dass diese Anschläge im Namen Allahs geschehen, auch wenn die Mehrheit der Muslime dies ablehnt. Aber es gibt etliche Statistiken, aus England, Frankreich und auch Deutschland, die zeigen, dass immerhin ein beträchtlicher Teil der Muslime, vor der jungen, Gewalt aus religiösen Motiven für gerechtfertigt hält, bis hin zu Selbstmordattentaten und Anschlägen mit Dutzenden bis Hunderten von Toten.
Andere Statistiken zeigen, dass die Mehrheit der Muslime die Scharia für wichtiger hält als die Verfassung, sprich das Grundgesetz.
Und dass viele seit vielen Jahren in Deutschland lebenden Türken wieder diese fundamental-religiöse Richtung eingeschlagen haben, zeigt ja deren Begeisterung für Erdogan und seine AKP, die die türkische Gesellschaft in eine autokratisch-islamische verwandeln wollen - womit sie auf dem besten Wege sind.
Mit diesem Misstrauen müssen die Muslime leider leben, ob ihnen oder Ihnen das passt oder nicht. Es ist ein grundsätzliches Misstrauen, aufgrund der sich häufenden islamistischen Anschläge, ihrer doch erstaunlich hohen Akzeptanz bei Muslimen (und selbst 10% wäre erschreckend) und der unbedingten Erdogan-Hörigkeit vieler hier lebenden Türken, auch Deutschtürken. Zumal sich ja Erdogan seit einiger Zeit ungeniert der Diktion des IS bedient.

Nach dem Lesen des ersten Satzes wollte ich schreiben, dass Sie das Geschäft des IS wohl eher unabsichtlich betreiben. Das Nachfolgende zeigt leider, dass Sie das rechtspopulistische Gedankengut schon ziemlich verinnerlicht haben.
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