Stockholm: Lkw rast in Menschenmenge

[Martin]

Ein Lastwagen fährt in einer belebten Straße im Zentrum Stockholms in eine Menschenmenge. Lokale Medien sprechen von drei Toten. Mehrere Menschen werden verletzt. Die Polizei warnt vor einer Terrortat.

Quelle: http://www.n-tv.de/newsletter/breakingne...85027.html 

Falls sich herausstellen sollte, dass es nicht auf das Konto der Zeugen Jehovas, der Hindus oder der Mormonen geht, bitte in den nicht öffentlichen Bereich verschieben - Danke.  

Martin

[leopold]

Falls sich herausstellen sollte, dass es nicht auf das Konto der Zeugen Jehovas, der Hindus oder der Mormonen geht, bitte in den nicht öffentlichen Bereich verschieben - Danke.  

Martin

Ich dachte schon, Sie sind in einen längeren Urlaub oder in die innere Emigration geflüchtet, so still wie Sie zuletzt geworden sind. :D Aber als Warnleuchte für den drohenden Kulturkampf sind Sie zum Glück noch präsent.

[Martin]

Ich dachte schon, Sie sind in einen längeren Urlaub oder in die innere Emigration geflüchtet, so still wie Sie zuletzt geworden sind. :D Aber als Warnleuchte für den drohenden Kulturkampf sind Sie zum Glück noch präsent.

Ich kann Sie beruhigen: Der Erwerb einer weiteren Immobile in der Landeshauptstadt hat meine  Aufmerksamkeit während der letzten 2 Wochen erfordert.

Zum Thema selbst? Welchen Bodycount sollte die zivilisierte Welt noch erdulden, bevor entsprechende Maßnahmen ergriffen werden? 100 Tote? 1000 Tote? 

Martin

[Klartexter]

Falls sich herausstellen sollte, dass es nicht auf das Konto der Zeugen Jehovas, der Hindus oder der Mormonen geht, bitte in den nicht öffentlichen Bereich verschieben - Danke.  

Martin

Schlimm genug, dass es immer wieder zu solchen Vorfällen kommt, da ist Sarkasmus an sich nicht angesagt, Martin. Irgendwo bin ich inzwischen der Illusion beraubt, dass jemand auch nur versuchsweise sich bemüht, auch meine Position als Forenbetreiber zu verstehen. Zum Vorfall selbst gibt es ja erst spärliche Informationen auf der ntv-Seite.

[Martin]

Schlimm genug, dass es immer wieder zu solchen Vorfällen kommt, da ist Sarkasmus an sich nicht angesagt, Martin. Irgendwo bin ich inzwischen der Illusion beraubt, dass jemand auch nur versuchsweise sich bemüht, auch meine Position als Forenbetreiber zu verstehen. Zum Vorfall selbst gibt es ja erst spärliche Informationen auf der ntv-Seite.

Das stimmt so nicht, Klartexter, ich verstehe ihre Situation durchaus. Nicht verstehe ich hingegen, dass Verlinkungen zu unverdächtigen Tageszeitungen, die eine Häufung von Straftaten bestimmter Qualität dokumentieren, rechtlich problematisch sein sollen. Ist dem inzwischen wirklich so, dann muss man sich in der Tat in jeder Hinsicht Sorgen machen.

Martin

[Sophie]

Das stimmt so nicht, Klartexter, ich verstehe ihre Situation durchaus. Nicht verstehe ich hingegen, dass Verlinkungen zu unverdächtigen Tageszeitungen, die eine Häufung von Straftaten bestimmter Qualität dokumentieren, rechtlich problematisch sein sollen. Ist dem inzwischen wirklich so, dann muss man sich in der Tat in jeder Hinsicht Sorgen machen.

Martin

Es ist wohl nicht das Verlinken an sich. Sondern das gezielte Zusammenstellen von Vorfällen die einer bestimmten (oft nur vermuteten) Tätergruppe zugerechnet werden unter Außerachtlassen anderer ähnlich gelagerter Vorfälle die nicht von ebenjenen begangen wurden.

Gerade SIE zeichnen sich dadurch aus, schon bei der ersten Meldung zu suggerieren, dass das ja wieder (Schmitzens, Hubers, Peter undPauls - natürlich Ironie) gewesen seien. Das hat durchaus Hetzqualität.

[leopold]

Es ist wohl nicht das Verlinken an sich. Sondern das gezielte Zusammenstellen von Vorfällen die einer bestimmten (oft nur vermuteten) Tätergruppe zugerechnet werden unter Außerachtlassen anderer ähnlich gelagerter Vorfälle die nicht von ebenjenen begangen wurden.

Gerade SIE zeichnen sich dadurch aus, schon bei der ersten Meldung zu suggerieren, dass das ja wieder (Schmitzens, Hubers, Peter undPauls - natürlich Ironie) gewesen seien. Das hat durchaus Hetzqualität.

Das haben Sie richtig schön formuliert. Aber Martin bildet nun einmal eine nicht unbedeutende Minderheit unserer Gesellschaft ab, die jahrzehntelang weitgehend im Verborgenen blieb und nun wieder ihr Haupt erhebt. So etwas darf in einem pluralistischem Forum nicht fehlen, auch wenn's widerlich ist.

[Martin]

Nachdem das letzte Attentat schon wieder eine ganze Woche her ist (St. Petersburg), hier ein kleiner Leitfaden über die ordnungsgemäße Begleitung und Kommentierung von Vorfällen dieser Art:

1. Offene und kritische Diskussionen möglichst unterdrücken. Hilfreich sind Hinweise auf den "spekulativen" Charakter oder ein Hnweis, dass man durch das Thematisieren die "Arbeit der Terroristen" übenimmt.
   
2. Betonen, das nix mit nix zu tun hat.
   
3. Zur Erklärung der Tat einen Bezug zur Kolonialzeit konstruieren oder in die Nähe eines unabänderlichen Naturphänomens rücken. Sehr hilfreich ist z. B. die Feststellung, "dass es eine 100%ige Sicherheit niemals geben könne."
   
4. Durch griffige und naheliegende Vergleiche einer aufkeimenden Diskussion den Wind aus den Segeln nehmen: "Über die Oktoberfestschlägereien regt sich auch niemand auf!"
   
5. Erwähnen, dass man jetzt "zusammenstehen muss".
   
6. Geschicktes Instrumentalisieren der Tat durch die Aufforderung, diese nicht zu instrumentalisieren.
   
7. Brandenburger Tor in den Farben des betroffenen Landes bestrahlen.
   

Martin

[Kreti u. Plethi]

Das haben Sie richtig schön formuliert. Aber Martin bildet nun einmal eine nicht unbedeutende Minderheit unserer Gesellschaft ab, die jahrzehntelang weitgehend  im Verborgenen blieb und nun wieder ihr Haupt erhebt. So etwas darf in einem pluralistischem Forum nicht fehlen, auch wenn's widerlich ist.

Richtig, wie sonst könnte der Mensch, egal wie er sich benimmt, reflektiert werden/bekommen wie @Sophie es getan hat.
Die ganz extremen Formen sind ja eh nur unter sich und reflektieren eh nichts mehr.

[leopold]

@Martin: Fakt ist, dass die scheinbare "Lösung" des islamistischen Terrorismusproblems, das Sie und Ihre politischen Freunde anbieten, genauso menschenverachtend ist wie der Terror selbst.
Zuletzt wurde die gesamte Anhängerschaft einer Religion für die Taten (oder angeblichen Eigenschaften) Einzelner zu Zeiten der Judenverfolgung in Haftung genommen. So weit sind wir glücklicherweise noch nicht, da die Mehrheit offensichtlich aus der Vergangenheit gelernt hat, nicht sofort ihren niedrigen Instinkten nachzugeben.