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Diskussion zum Thema Greta Thunberg

(09.10.2019, 14:32)Serge schrieb:  Ein extrem unpassender Vergleich.
Auch du solltest zur Kenntnis nehmen, dass es keine wissenschaftlichen Erkenntnisse sind, sondern dass es sich um Ergebnisse aus Auswertungen von Messungen handelt, die etwas vermuten lassen. Nicht mehr.
Nicht umsonst schreibt ja der Verfasser des Telepolis-Artikels auch: "Der Meteorologe Eric Holthaus behauptet: …"

Nein, der Vergleich ist gar nicht so unpassend, und an was mich etwas erinnert, musst du schon mir überlassen.

Eine große Mehrheit an Wissenschaftlern 'vermutet'. Eine so große, dass man von einer gesicherten Erkenntnis ausgehen kann. Du hängst dich jetzt ja speziell an diesem einen Artikel auf. So als ob es die Messung an diesem einen Punkt wäre, der...

Dem ist aber nicht so.
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(09.10.2019, 15:20)Sophie schrieb:  Nein, der Vergleich ist gar nicht so unpassend, und an was mich etwas erinnert, musst du schon mir überlassen. 

Überlassen schon, aber bewerten darf ich doch, oder?
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(09.10.2019, 12:31)messalina schrieb:  Also ich glaube ja schon auch, dass der Anstieg des CO2-Gehalts da ist, und auch zum Teil menschengemacht. "Gemacht" ist aber vielleicht das falsche Wort, weil wir geben ja eigentlich der Natur nur das CO2 wieder zurück, das im Karbon schon mal in der Luft war und dann zu Kohle und Öl geworden ist.

Aber wo sie glaub total uneinig sind in der Wissenschaft, das ist der Effekt den das CO2 bei einer Verdoppelung des CO2-Gehalts überhaupt auf die Temperatur hat, die Klima-Sensitivität. Das IPCC geht gerade von 1,5 bis 4,5 Grad bei 2xCO2 aus, daran sieht man schon wie uneinig die sich sind. Weil 1,5 Grad zu 4,5 Grad, das sind milchmädchengerechnet ja 300%, oder nicht? Das ist schon sehr schwach finde ich, dafür dass das Wissenschaftler sind? Nanu

Und in der "nature" haben sie sogar eine Studie veröffentlicht, dass das CO2 nochmal nur ein Drittel so stark wirkt wie das IPCC gerade meint und wie es Grundlage für das Paris-Abkommen 2015 war. Darum sind sie ja seitdem auch so optimistisch, dass man nicht nur das Zwei-Grad-Ziel erreichen kann sondern sogar 1,5 Grad.

Und fast bei jeder neuen Studie die rausskommt ist die Klima-Sensitivität nochmal niedriger, die haben uns früher schon mal mit 6 Grad bei CO2-Verdoppelung erschreckt! Wahnsinn, oder? Manchmal habe ich echt das Gefühl die wissen in Wirklichkeit gar nichts.

nature News: Limiting global warming to 1.5 °C may still be possible 

Sie haben ja wenigstens verstanden, dass es heute nicht mehr darum geht,  mit kindlich anmutenden Argumenten  objektive weltweit erhobene Messergebnisse in Frage zu stellen, sondern Sie stellen die Zukunftsszenarien des IPCC in Frage. 
Da seriöse Wissenschaftler so wenig wie Sie und ich in die Zukunft sehen können, bleibt ihnen eben nichts anderes übrig,  als auf der Basis der ihnen vorliegenen Informationen, ihres gesicherten Wissens und  den noch vorhandenen Unsicherheiten verschiedene Zukunftsszenarien zu entwerfen:

Zitat:1. Unsicherheiten, die die externen Einflussfaktoren auf das Klima betreffen,
2. Unsicherheiten, die aus der begrenzten Kenntnis über das Klimasystem resultieren 3. Unsicherheiten, die in den Defiziten von Klimamodellen begründet sind.

So arbeitet seriöse Wissenschaft und so lassen sich die unterschiedlichen Ergebnisse der einzelnen Szenarien , die natürlich ständig auf den neuesten Stand gebracht werden müssen, erklären. Deswegen zu behaupten, die Wissenschaft wisse "nichts", ist natürlich Unsinn. Unseriös wäre es vielmehr zu behaupten,  man wisse genau, was passieren  wird. Ihre Quelle ist übrigens bereits zwei Jahre alt, der aktuelle IPCC-Sonderbericht vom September 2019 dagegen hat alles andere als Entwarnung gegeben.

Zur grundsätzlichen Vorgehensweise der Wissenschaftler finden Sie hier Näheres:

Klimaszenarien 
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(09.10.2019, 10:43)Serge schrieb:  Für mich ist es weder wissenschaftlich korrekt noch rational nachvollziehbar, aus der Tatsache, dass sich die CO"-Ausstöße eines einzigen isolierten Vulkan, und sei die Kurve auch noch so gleichmäßig, regelmäßig erhöht haben, den Schluss zu ziehen, dass das auf den weltweiten CO"-Ausstoß einfach so zu übertragen sei.
Ich verweise auch nochmals auf zwei verräterische Wörter im besagten Artikel, nämlich "vermuten" und "behaupten", mit denen entscheidende Aussagen eingeleitet werden, die den Alarmismus der Klimaaktivisten stützen.

Sieht man mal bei Wikipedia nach, dann erfährt man, dass der Mauna Loa seit Mitte des 19. und im 20. Jh. wieder vermehrt aktiv geworden ist, in Form mehrerer Ausbrüche, vor allem seit den 50-er Jahren. Was auch den erhöhten CO2-Ausstoß erklären kann, wie auch den anderer Gase. 1975 gab es eine weitere Ausbruchsserie, der letzte große Ausbruch war 1984. Zudem ist seit 1975 eine zunehmende Aufwölbung erkennbar.

Dass sich das "innervulkanische Treiben" in der Zwischenzeit wieder erhöht hat, kann sein, oder auch nicht.
Jedenfalls könnte die steigende CO2-Kurve ein Indiz dafür sein.
Zum unteren Diagramm des verlinkten Artikel. Die Zahlenangaben am unteren Rand (von 10 links bis 0 rechts) bezeichnen Jahrtausende.
So ist auch die steil ansteigende Kurve seit ca. 500 Jahren zu verstehen.

Ich ziehe für mich daraus den Schluss, dass der Mauna Loa hinsichtlich seines CO2-Ausstoßes wirklich nur sehr bedingt als Zeuge für den nahen CO2-Kollaps (?) dienen kann.

Statt sich  hier mit naiver Freude  selbst etwas zusammenzudichten, hätten Sie sich besser darüber informiert, worum es eigentlich geht. Die Ergebnisse Keelings waren damals bahnbrechend, heute wird der CO2-Gehalt der Atmosphäre weltweit, sogar mit Hilfe von Satelliten, gemessen. Zweifel an der Validität von Keelings Forschungsergebnissen hat heute niemand mehr.

Zitat:Im Gegensatz zur Gruppe um Fonselius postulierte Keeling aufgrund seiner gewonnenen Daten, dass die atmosphärische CO2-Konzentration weit abseits störender Quellen und Senken weitgehend konstant sein müsse. 1956 schlug er Harry Wexler vom US Weather Bureau (heute: National Weather ServiceKeeling-Kurve und Roger Revelle vom Scripps Institution of Oceanography ein globales Messprogramm vor. Da Revelle und Suess ebenfalls an genauen CO2-Messungen interessiert waren, bewarb sich das Scripps-Institut schließlich erfolgreich für das Internationale Geophysikalische Jahr 1957/58 mit dem groß angelegten Messprogramm, und Keeling wurde mit der Leitung des Projektes betraut.

Mit der zusätzlichen finanziellen Unterstützung konnte Keeling vier Gasanalysatoren beschaffen, und er errichtete im Jahr 1958 auf dem auf Hawaiigelegenen Vulkan Mauna Loa die erste Messstation.[8] Dort begann er im März 1958 mit systematischen Messungen des Treibhausgases Kohlenstoffdioxid. Die übrigen drei Gasanalysatoren platzierte er in der Antarktis, in Kalifornien und in seinem Labor. Mit letzterem Gerät wertete er an unterschiedlichen Orten gesammelte Proben aus, die z. B. mit Hilfe von Flugzeugen gewonnen wurden.[9] Der erste, für die spätere Keeling-Kurve verwendete Messwert lag bei 313 ppm CO2.[8]
(...)
Im Gegensatz zu dem kurz zuvor gescheiterten Projekt in Skandinavien wurden die Messstationen von Keeling fernab von störenden Kohlenstoffdioxid-Quellen platziert. So war die Messstation auf dem Mauna Loa in großer Höhe auf der windzugewandten Seite aufgestellt worden. Auch die Messstation in der Antarktis befand sich weit weg von CO2-Quellen und -Senken. Trotzdem wurden an allen Messorten von Beginn an die festgestellten Kohlenstoffdioxid-Konzentrationen bisweilen durch Verunreinigungen verfälscht. Am Südpol war beispielsweise einmal ein Verbrennungsmotor ursächlich, der in der Nähe zur Messstation lief. Am Mauna Loa waren dies Ausgasungen des Vulkans, die in seltenen Fällen bis zur Messstation gelangen konnten. Die Störungen waren in den Aufzeichnungen jedoch stets deutlich erkennbar, denn sie waren nur von kurzer Dauer und hoher Amplitude, so dass diese Messwerte auf einfache Weise erkannt und verworfen werden konnten.[9]



Keeling-Kurve 
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Es hat wenig mit "naiver Freude am Zusammendichten" zu tun, wenn man dem überaus alarmistischen Treiben der Klimaaktivisten reserviert gegenübersteht. Es ist ja nicht so, dass alles schon gegessen ist und alle Wissenschaftler, die Ahnung vom Klima haben, unisono dunkelschwarz für unseren Planeten sehen. Die Forschungsergebnisse der gemäßigteren Wissenschaftler lässt man dagegen gerne unter den Tisch fallen bzw. stellt sie als unseriös dar. Was natürlich auch etwas mit grüner Parteipolitik zu tun hat.
 
Ein interessanter Artikel im Spiegel von vor zwei Jahren, in dem es um das Erreichen der Pariser Klimaziele geht, zeigt, dass durchaus Uneinigkeit herrscht - nicht darüber, dass der Klimawandel durch anthropogenes CO2 maßgeblich beschleunigt wurde, sondern darüber, ob es wirklich nötig ist, ein Horrorszenario inklusive höchsten Zeitdruck in der Öffentlichkeit zu entwerfen, wie es derzeit von interessierten Gruppen geschieht, oder ob nicht doch Zeit für ein ruhigeres und überlegteres Handeln zur Lösung des Klimaproblems vorhanden wäre (wie ich vor kurzem ebenfalls zu bedenken gab).

CO2-Budget der Menschheit - Leben am Limit 

Zitat:Das Team von Millar hat in seiner Studie berechnet, wie viel Kohlendioxid die Menschheit in den kommenden Jahrzehnten noch ausstoßen darf, damit die Temperaturen sich höchstens 1,5 Grad erhöhen. Pro Jahr pusten Schornsteine und Auspuffe derzeit 41 Gigatonnen in die Atmosphäre. Laut den neuen Berechnungen dürfen es ab 2018 noch weitere 800 Gigatonnen sein (...)
Warum das nun berechnete CO2-Budget deutlich größer ist als die Werte, die Klimaforscher bislang genannt haben, kann Millar nicht erklären. "Ich möchte die von Kollegen berechneten Zahlen nicht kommentieren. Wir haben uns, soweit es möglich war, auf Messdaten gestützt und nicht auf Daten, die
aus Simulationen stammen."

Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung hält das zwar für deutlich zu optimistisch, sagt aber ...
Zitat:... es gebe "große Unsicherheiten über das Budget". Je nach Rechenmodell und den gemachten Annahmen liege das Budget zum Erreichen der Pariser Klimaziele zwischen 150 und 1050 Gigatonnen.
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(09.10.2019, 14:16)Sophie schrieb:  [...]
Dennoch erinnert das an die Diskussion um die Masern, bei denen es Leute gibt, die felsenfest davon überzeugt sind, dass es gar keinen Masernvirus gibt, und solche, die es für absolut wünschenswert halten, wenn ihre Kinder die Masern bekommen, weil das für das Immunsystem so förderlich sei.

Die sind vehement gegen das Impfen oder gar eine Impfpflicht und halten das alles für reine Hysterie. Nanu

Vergleiche hinken meistens - selbst meine(äußerst selten).

Aber der - mir fällt kein passendes Wort für eine superlative Steigerung von hinken ein.
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(09.10.2019, 17:57)UglyWinner schrieb:  Vergleiche hinken meistens - selbst meine(äußerst selten).

Aber der - mir fällt kein passendes Wort für eine superlative Steigerung von hinken ein.

Dafür hatte dieser User leopold erkannt, dass Lahme sehen werden!
Immerhin, seine Bergpredigt!
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(09.10.2019, 17:27)Serge schrieb:  Es hat wenig mit "naiver Freude am Zusammendichten" zu tun, wenn dem überaus alarmistischen Treiben der Klimaaktivisten reserviert gegenübersteht. Es ist ja nicht so, dass alles schon gegessen ist und alle Wissenschaftler, die Ahnung vom Klima haben, unisono dunkelschwarz für unseren Planeten sehen. Die Forschungsergebnisse der gemäßigteren Wissenschaftler lässt man dagegen gerne unter den Tisch fallen bzw. stellt sie als unseriös dar. Was natürlich auch etwas mit grüner Parteipolitik zu tun hat.
 
Ein interessanter Artikel im Spiegel von vor zwei Jahren, in dem es um das Erreichen der Pariser Klimaziele geht, zeigt, dass durchaus Uneinigkeit herrscht - nicht darüber, dass der Klimawandel durch anthropogenes CO2 maßgeblich beschleunigt wurde, sondern darüber, ob es wirklich nötig ist, ein Horrorszenario inklusive höchsten Zeitdruck in der Öffentlichkeit zu entwerfen, wie es derzeit von interessierten Gruppen geschieht, oder ob nicht doch Zeit für ein ruhigeres und überlegteres Handeln zur Lösung des Klimaproblems vorhanden wäre (wie ich vor kurzem ebenfalls zu bedenken gab).

CO2-Budget der Menschheit - Leben am Limit 

Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung hält das zwar für deutlich zu optimistisch, sagt aber ...


Sehr interessant. Seitdem sind zwei Jahre vergangen und es ist nichts passiert. Das laue Paket der Bundesregierung soll in zwei Jahren wirksam werden, anderes liest man von anderen Staaten auch nicht. Die Amerikaner als größter Emittent sind dank Trump ganz ausgestiegen. Der CO2 -Ausstoß stieg seit 2017 weiter kontinuierlich. Damit sind also in 2021 bereits über 160 der von Ihnen genannten optimistischen  800 Gigatonnen verbraucht.

Dazu ein aktueller SPON -Artikel, der die in dem von Ihnen Artikel zitierten Überlegungen und Zahlen aufgreift:

Zitat:Dabei beziehen sie auch bisher unterschätzte Faktoren wie das verstärkte Auftauen des arktischen Permafrosts und die daraus resultierende Freisetzung von zusätzlichem Kohlendioxid mit ein.
(...)
Die Forscher stellen aber klar, dass die Unterschiede der bisherigen Schätzungen in der Praxis keine allzu große Relevanz haben. Es geht bestenfalls um ein paar Jahre mehr oder weniger, in denen die Emissionen ähnlich hoch bleiben dürften wie jetzt.
Und noch etwas ist den Wissenschaftlern wichtig: "Die CO2-Emissionen von der Industrie bis zum Verkehr auf null zu bringen, erfordert sofortige Maßnahmen. Ob wir das ein paar Jahre früher oder später erreichen, ist unerheblich dafür, dass wir jetzt Maßnahmen ergreifen müssen", sagt Kriegler. Sein Kollege Rogelj drückt es so aus: "Wie wir uns heute verhalten, wird entscheiden, ob wir eine realistische Chance haben, die Erwärmung auf 1,5°C zu begrenzen. An diesem Ergebnis ändert unsere Studie nichts."

Wie viel CO2 darf die Menschheit noch ausstoßen?


 Wie lange wollen Sie also noch überlegen? Und ab wann dürfen die Bürger von den Sparmaßnahmen etwas merken? Ist Ihnen eigentlich klar, dass jedes Jahr des Zuwartens  die dann für die Zielerreichung notwendigen Eingriffe erhöht und zwar in Form einer Exponentialfunktion? Wundern Sie sich tatsächlich noch, dass junge Leute, die die drohende Gefahr erkannt haben, langsam nervös werden?
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(09.10.2019, 17:57)UglyWinner schrieb:  Vergleiche hinken meistens - selbst meine(äußerst selten).

Aber der - mir fällt kein passendes Wort für eine superlative Steigerung von hinken ein.

Das ist ein Kompliment für den Vergleich.   Zwinker
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(09.10.2019, 18:09)leopold schrieb:  Sehr interessant. Seitdem sind zwei Jahre vergangen und es ist nichts passiert. Das laue Paket der Bundesregierung soll in zwei Jahren wirksam werden, anderes liest man von anderen Staaten auch nicht. Die Amerikaner als größter Emittent sind dank Trump ganz ausgestiegen. Der CO2 -Ausstoß stieg seit 2017 weiter kontinuierlich. Damit sind also in 2021 bereits über 160 der von Ihnen genannten optimistischen  800 Gigatonnen verbraucht.

Dazu ein aktueller SPON -Artikel, der die in dem von Ihnen Artikel zitierten Überlegungen und Zahlen aufgreift:


Wie viel CO2 darf die Menschheit noch ausstoßen?


 Wie lange wollen Sie also noch überlegen? Und ab wann dürfen die Bürger von den Sparmaßnahmen etwas merken? Ist Ihnen eigentlich klar, dass jedes Jahr des Zuwartens  die dann für die Zielerreichung notwendigen Eingriffe erhöht und zwar in Form einer Exponentialfunktion? Wundern Sie sich tatsächlich noch, dass junge Leute, die die drohende Gefahr erkannt haben, langsam nervös werden?

Hiermit fasse ich den Entschluss, dass ab 01.01.2020 die deutschen Bürger weniger CO2 ausstoßen dürfen. Wir schaffen das (alles Andere und Nähere geht mich nichts an, das sollen meine ZuarbeiterInnen und MinisterInnen machen).
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