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Österreich setzt auf Wasserstoff
#1

Zitat:Wasserstoff statt Diesel: Lokalbahnen steigen um

Zillertalbahn investiert 80 Millionen Euro in die Umstellung und fährt damit billiger als mit Elektrifizierung der Strecke.

Quelle: https://kurier.at/wirtschaft/wasserstoff.../400612208 

Klingt vernünftig. Manchmal denke ich, dass das mit den Akkus vielleicht doch nur die zweitbeste Lösung ist. Wasserstoff kann zudem aus regenerativen Energien gewonnen und gespeichert werden.

Martin
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#2

(21.09.2019, 22:34)Martin schrieb:  Klingt vernünftig. Manchmal denke ich, dass das mit den Akkus vielleicht doch nur die zweitbeste Lösung ist. Wasserstoff kann zudem aus regenerativen Energien gewonnen und gespeichert werden.

Martin
Vorsicht: #8
Die Diskussion gab's schon mal.

Wir haben bisher einen Mix aus der Stromgewinnung und werden den auch, ohne Kohle und Atom, weiterhin haben (Sonne, Wind, Wasser, Biomethan ect.).
Genauso sehe ich das bei den Antrieben und halte nichts davon sich auf einen einzigen zu konzentrieren, einmal wegen der völlig unterschiedlichen Bedürfnisse der Mobilität und zum anderen da sinnvollerweise Strom der nicht abgenommen wird, wenn er zur Verfügung steht, gespeichert werden sollte.

Hierbei bieten sich derzeit, neben Batterien, an

Wasserstoff

 und

Synthetische Kraftstoffe aus CO2 

Mit dem zweiten lässt sich auch ein anderes Problem eindämmen. Zwinker
Verbrenner sind für mich deswegen noch lange nicht gestorben, auch weil es schlicht nicht möglich sein wird alles bisherige auf reine Stromer umzustellen.
Gesunde Mischungen lassen einzelne Ausfälle zudem recht gut kompensieren, die Fokusierung auf einzelne Techniken könnte sich unter Umständen fatal auswirken.
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#3

(22.09.2019, 08:49)Kreti u. Plethi schrieb:  Vorsicht: #8
Die Diskussion gab's schon mal.

Wir haben bisher einen Mix aus der Stromgewinnung und werden den auch, ohne Kohle und Atom, weiterhin haben (Sonne, Wind, Wasser, Biomethan ect.).
Genauso sehe ich das bei den Antrieben und halte nichts davon sich auf einen einzigen zu konzentrieren, einmal wegen der völlig unterschiedlichen Bedürfnisse der Mobilität und zum anderen da sinnvollerweise Strom der nicht abgenommen wird, wenn er zur Verfügung steht, gespeichert werden sollte.

Hierbei bieten sich derzeit, neben Batterien, an

Wasserstoff

 und

Synthetische Kraftstoffe aus CO2 

Mit dem zweiten lässt sich auch ein anderes Problem eindämmen. Zwinker
Verbrenner sind für mich deswegen noch lange nicht gestorben, auch weil es schlicht nicht möglich sein wird alles bisherige auf reine Stromer umzustellen.
Gesunde Mischungen lassen einzelne Ausfälle zudem recht gut kompensieren, die Fokusierung auf einzelne Techniken könnte sich unter Umständen fatal auswirken.

Langfristig wird es auf die Wasserstoffwirtschaft hinauslaufen. Die Frage ist, wie der lange Weg dorthin organisiert wird. Die Batterie ist mit Sicherheit nicht der Königsweg. Nur die drastische Verteuerung von fossilen Brennstoffen wird dazu führen, dass Alternativen wie synthetische Kraftstoffe marktfähig werden
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#4

(22.09.2019, 09:13)leopold schrieb:  Langfristig wird es auf die Wasserstoffwirtschaft hinauslaufen. Die Frage ist, wie der lange Weg dorthin organisiert wird. Die Batterie ist mit Sicherheit nicht der Königsweg. Nur die drastische Verteuerung von fossilen Brennstoffen wird dazu führen, dass Alternativen wie synthetische Kraftstoffe marktfähig werden
Audi testet schon seit längerem die Verträglichkeit mit bestehenden Diesel-Motoren.

Manager.Magazin 

Eine, für mich, durchaus vorstellbare Alternative mit positivem Nebeneffekt.
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#5

(22.09.2019, 09:22)Kreti u. Plethi schrieb:  Audi testet schon seit längerem die Verträglichkeit mit bestehenden Diesel-Motoren.

Manager.Magazin 

Eine, für mich, durchaus vorstellbare Alternative mit positivem Nebeneffekt.


Der Einsatz synthetischer Kraftstoffe scheitert vermutlich an mangelnder Effizienz und den hohen Kosten:

Zitat:Die Mineralölindustrie zeigt dagegen wenig Interesse, großtechnische Anlagen für eine komplett neue Energiekette aufzubauen. Das liegt nicht nur am hohen Investitionsbedarf und den fehlenden Fördergeldern, sondern wesentlich an der Energieeffizienz: Basis für alle strombasierten Kraftstoffe ist die Gewinnung von Wasserstoff per Elektrolyse. Weil nur eine begrenzte Menge erneuerbaren Stroms für die Mobilität zur Verfügung steht, stecken die Energieerzeuger in einem Dilemma: Wegen der vielen Prozessschritte vom Strom zum Flüssigkraftstoff stehen am Ende laut NPM nur noch rund 13 Prozent der eingesetzten Energie am Rad zur Verfügung (well to wheel). Schuld ist auch der schlechte Wirkungsgrad des Verbrenners, der nach mehr als hundert Jahren Entwicklung immer noch zwei Drittel des Sprits mehr oder weniger ungenutzt als Abwärme verfeuert. Elektrofahrzeuge kommen hingegen auf einen Wirkungsgrad von 69 Prozent - zumindest im Sommer, wenn keine zusätzliche Heizenergie im Innenraum benötigt wird.
(...)
Der Ökostrom ist also kostbar und er ist in Deutschland schlicht zu teuer für die großtechnische Herstellung von E-Fuels. "Durch die hohen Energieverluste bei der Herstellung strombasierter Kraftstoffe werden die Herstellungskosten deutlich über denen des fossilen Pendants liegen", prognostiziert die NPM. Die Expertengruppe sieht die Kosten von E-Fuels "in der Größenordnung von ein bis zwei Euro pro Liter ohne Steuern." Zum Vergleich: Die Weltmarktpreise von konventionellem Benzin und Diesel liegen heute bei etwa 50 Cent pro Liter vor Steuern.


Der Sprit aus Strom könnte ein teurer Irrweg sein 
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#6

(22.09.2019, 09:37)leopold schrieb:  Der Einsatz synthetischer Kraftstoffe scheitert vermutlich an mangelnder Effizienz und den hohen Kosten:



Der Sprit aus Strom könnte ein teurer Irrweg sein 
Und bei nicht abgenommenem Strom ist die Effizienz gleich Null.
Wir haben derzeit recht viel regenerative Produktion (Sonne, Wind) die verpufft, dabei würde auch eine niedrigere Effizienz Sinn machen.
Welche "Strecken" ein solcher Zug fahren wird hängt von vielen Faktoren ab, völlig vernachlässigbar sind die einzelnen Richtungen jedoch nicht.
Wie gesagt ich kann nur davor warnen auf eine einzelne zu setzen.

Vermutlich und könnte bedeutet nach wie vor es nicht aus den Augen zu lassen.
Kann sein dass es sich nie rechnet, kann auch sein dass niemals verschwnden werden darf.

H-Tech Systems wächst derzeit enorm 
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#7

(22.09.2019, 10:19)Kreti u. Plethi schrieb:  Wir haben derzeit recht viel regenerative Produktion (Sonne, Wind) die verpufft, …

So? Wohin verpufft sie denn? Ist es denn nicht viel eher so, daß hin und wieder mal 'ne Wassertofftankstelle verpufft , worauf landesweit die Wasserstoffversorgung zusammenbricht?
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#8

(22.09.2019, 19:31)Scratch! schrieb:  So? Wohin verpufft sie denn? Ist es denn nicht viel eher so, daß hin und wieder mal 'ne Wassertofftankstelle verpufft , worauf landesweit die Wasserstoffversorgung zusammenbricht?
Hatten wir das nicht schon?

Spannung liegt an und kann als Strom abgenommen werden, wird es das nicht ist es verpufft, außer man speichert in irgend einer Form.
Und Tankstellen oder Raffinerien haben ja noch nie gebrannt, habe ich doch glatt vergessen.

Jede Technik hat ihre Probleme die oft durch Erfahrungen erst gelöst werden.
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#9

(23.09.2019, 07:25)Kreti u. Plethi schrieb:  Spannung liegt an und kann als Strom abgenommen werden, wird es das nicht ist es verpufft, außer man speichert in irgend einer Form.

Das ist ausweichendes Blabla, aber keine Antwort. Nochmal: Konkret, wohin verpufft sie denn, die Energie? Na?
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#10

(23.09.2019, 12:29)messalina schrieb:  ...., was passiert dann mit dem ganzen Strom den ich erstrampelt habe?

Darf ich eigentlich beim Sex meine neuen Airpods im Ohr haben?

Der fließt in ihre Airpods, damit sie auch etwas strampeln!
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