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Landtagswahl in Sachsen
#81

Die NPD hatte von 2004* bis 2014 (!) bei Landtagswahlen in Sachsen noch Wahlergebnisse von ca. 9 % bis ca. 5 %.

Am Sonntag waren es noch 0,6 %!

Wo sind denn die alle hin? 1 x darf man raten....

Und nicht vergessen: Die Führungsriege der AfD kommt fast zu 100 % aus dem Westen. Drüben hatten sie halt einfacheres Spiel....
Ich glaube mich erinnern zu können, dass das früher mit der NPD ähnlich war.

Deshalb ist das natürlich nicht nur ein "ostdeutsches" Problem.

*Und warum das 2004 so anstieg, liegt ja auch auf der Hand. Zwinker
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#82

(03.09.2019, 19:32)leopold schrieb:  Haben Sie einen Handspiegel? Damit können Sie sich ansehen, wo's juckt.

Bedaure, habe ich nicht. Sie brauchen so etwas vermutlich zum Abschminken vor dem zu Bett gehen.

Martin
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#83

(03.09.2019, 20:27)EvaLuna schrieb:  Die NPD hatte von 2004* bis 2014 (!) bei Landtagswahlen in Sachsen noch Wahlergebnisse von ca. 9 % bis ca. 5 %.

Am Sonntag waren es noch 0,6 %!

Wo sind denn die alle hin? 1 x darf man raten....

Und nicht vergessen: Die Führungsriege der AfD kommt fast zu 100 % aus dem Westen. Drüben hatten sie halt einfacheres Spiel....
Ich glaube mich erinnern zu können, dass das früher mit der NPD ähnlich war.

Deshalb ist das natürlich nicht nur ein "ostdeutsches" Problem.

*Und warum das 2004 so anstieg, liegt ja auch auf der Hand. Zwinker
Trotzdem kommen die meisten AFD-Wähler aus dem Westen.
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#84

Patzelt schreibt eine sehr interessante Kurzanlayse zu Wahl, die eigentlich eine Langanalyse ist, aber ungeachtet dessen sehr lesenswert:

Zitat:[...] Die etablierten Parteien betrieben eine (Migrations-) Politik, die einem erheblichen Teil der länger schon im Land lebenden Bevölkerung weiterhin nicht einleuchtet; dieser Teil empfindet (auch, nicht nur deshalb) unser politisches System als schlecht funktionierend und die es betreibende Politik- und Medieneliten als unzulänglich; dieser System- und Elitenprotest artikuliert sich im rechten politischen Spektrum, weil er sich nämlich an der Migrationsthematik auskristallisiert, Deutschlands Migrationspolitik aber entlang linker Politikvorstellungen ausgestaltet wird; die neu aufgekommenen oder aufgebrachten Gestaltungsaufgaben (vor allem: die wechselseitig verbundene Energie- und Klimapolitik) werden ebenfalls vor allem entlang linker Politikvorstellungen erörtert, was sie zu weiteren Angriffspunkten rechter Kritik macht; die CDU war – und ist in Teilen weiterhin – nicht nur eine treibende Kraft jener Migrations- und Energie- bzw. Klimapolitik, die (weit) rechts der Mitte Empörung auslöst, sondern die CDU will auch nicht länger eine Partei derer sein, die sich weder als links noch als mittig verstehen, sondern klar als rechts („Repräsentationslücke“); und somit entstand – und wird weiterhin offengehalten – ein breiter politischer Raum, in dem die AfD seit langem gedeiht.

Quelle: https://wjpatzelt.de/2019/09/03/kurzanal...-1-9-2019/ 

Das trifft es gut auf den Punkt, meine ich.

Martin
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#85

(03.09.2019, 20:28)derfnam schrieb:  Trotzdem kommen die meisten AFD-Wähler aus dem Westen.
Zahlenmäßig schon, aber nicht prozentual.
Jetzt geht es doch um die 2 LTW im Osten!?
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#86

https://twitter.com/che_notte/status/116...9023976449 
https://twitter.com/che_notte/status/116...0034241537 
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#87

(03.09.2019, 20:54)messalina schrieb:  Ich glaube ja, dass eigentlich alles total anders ist? Und dass in Wirklichkeit wir in Westdeutschland die nicht normalen sind. Weil überall um uns herum in Europa gibt es von Natur aus 20 bis 30 Prozent Rechte, und in Ostdeutschland eben auch.

Nur versuchen Leute wie Sie ständig, nur weil das eben politische Gegner sind, Monster aus denen zu machen und sie mit Nazis gleichzusetzen, darum sagen Sie ja auch jetzt "Neonazis".

Jayne Doe hat das neulich auf twitter mal so richtig gut vor Augen geführt wie krass der Vergleich in Wirklichkeit ist:

https://twitter.com/che_notte/status/116...9023976449 
https://twitter.com/che_notte/status/116...0034241537 
Dass Sie diese Entwicklung begrüßen, müssen Sie nicht extra betonen! Nono-smiley-face
Es gibt Altnazis und eben Neonazis. Die Alten sind schon fast ausgestorben oder nicht?

Die NPD-Wahlergebnisse in einigen Ostländern zeigten ein deutliches Bild. Hinzu kam noch der III. Weg und früher die DVU und die Reps. Jetzt ist es überschaubarer geworden. Die haben alle ihre Heimat gefunden....

Ist natürlich super, dass auch im Osten ca. 75 % da nicht mitmachen! So soll es bleiben.
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#88

(03.09.2019, 20:30)Martin schrieb:  Patzelt schreibt eine sehr interessante Kurzanlayse zu Wahl, die eigentlich eine Langanalyse ist, aber ungeachtet dessen sehr lesenswert:


Das trifft es gut auf den Punkt, meine ich.

Martin

Als ob die Ossis entlang der polnischen Grenze jemals von der Migrationspolitik betroffen gewesen wären. Die meisten dort haben außer einem Polen oder  einem Wolf noch nie einen Ausländer gesehen. Das dürfte in Ihrem Ingolstädter Vorort ähnlich sein, nur gibt's dort keine Wölfe, sondern nur Rindviecher.
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#89

(03.09.2019, 22:37)leopold schrieb:  Als ob die Ossis entlang der polnischen Grenze jemals von der Migrationspolitik betroffen gewesen wären. Die meisten dort haben außer einem Polen oder  einem Wolf noch nie einen Ausländer gesehen. Das dürfte in Ihrem Ingolstädter Vorort ähnlich sein, nur gibt's dort keine Wölfe, sondern nur Rindviecher.

Die Ossis wissen aber offenbar, wie es in zahlreichen deutschen Städten inzwischen aussieht. So doof sind die nämlich gar nicht. Warum so aggressiv, haben Sie heute ihre Migräne? 

Martin
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#90

(03.09.2019, 20:54)messalina schrieb:  Jayne Doe hat das neulich auf twitter mal so richtig gut vor Augen geführt wie krass der Vergleich in Wirklichkeit ist:

Wie aus zuverlässigen Quellen verlautet, stellte sich hinterher raus, dass das nur die Antifa war, die sich lediglich vergewissern wollte, ob im Asylantenheim auch wirklich alles in Ordnung ist.

Und: Das Verb "erlöschen" ist intransitiv. Es kann somit kein Akussativobjekt (Wir erlöschen wen oder was? Alle Lichter.) bei sich tragen.
Also entweder "Alle Lichter sind erloschen" oder ganz anders (Subjekt austauschen, dann wird auch gleich klarer, wer's war): "Wir haben alle Lichter gelöscht". Bei "gelöscht haben" geht das nämlich, weil "löschen" transitiv ist (Wir haben wen oder was gelöscht? Alle Lichter.).

Deutsches Sprak schweres Sprak.

Aber, wenn man mit so etwas nicht zurecht kommt, wie wär's, wenn man dann ganz einfach "ausgeschaltet" schriebe?
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