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Quo vadis SPD?

(21.08.2019, 09:33)EvaLuna schrieb:  Nö. Wie schlecht soll es denen denn noch gehen? Mit Mindestlohn und entsprechend verarmten Rentner mit Nebenjobs oder Flaschensammeln.
s. Ruhrpott und Osten. Die wählen halt jetzt AfD zu einem Drittel.

Da hat die SPD den Anschluss verpasst bzw. die Misere mit herbeigeführt. Das Vertrauen ist futsch. Da nützen auch die
"guten-Dingsbums-Gesetze" wenig.
Vielleicht schauen Sie sich mal ein wenig um, dann sehen Sie, daß es der Bevöljerung in mindetens 180 Ländern dieser Erde schlechter geht.
Jeder mißt den Wohlstand etwas anders. Die einen schauen auf ihr Konto, die anderen auf die Sozilastandard usw..

Einen Anhalt gibt wohl folgender Artikel:

Das verarmte Deutschland 
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(21.08.2019, 13:25)UglyWinner schrieb:  Vielleicht schauen Sie sich mal ein wenig um, dann sehen Sie, daß es der Bevöljerung in mindetens 180 Ländern dieser Erde schlechter geht.
Jeder mißt den Wohlstand etwas anders. Die einen schauen auf ihr Konto, die anderen auf die Sozilastandard usw..

Einen Anhalt gibt wohl folgender Artikel:

Das verarmte Deutschland 
Sagen's mal, was wollen Sie denn mit Zahlen, die mehr als 10 Jahre alt sind???

Zitat:Nach den Erhebungen der Wissenschaftler verbuchen alle Länder in dem betrachteten Zeitraum von 1990 bis 2008 einen Wohlstandsgewinn, das heißt eine Zunahme von Natur-, Human und physischem Kapital.
Lesen Sie auch die Artikel, die Sie verlinken?

Außerdem wäre der ja kaum aussagekräftig was den Niedriglohnsektor bei uns betrifft.
Über 20 % betrifft das, die max. den Mindestlohn haben. ca. 1550 brutto = ca. 1150 netto.

Könnten Sie davon leben?

Zitat:Demnach stagniert der Anteil der Niedriglöhner seit Jahren bei 22,7 Prozent der Beschäftigten - einer der höchsten Werte in der EU, übertroffen nur von wenigen osteuropäischen Staaten.

Deutschland der größte Niedriglohnsektor

 Gestern kam dazu wieder eine Reportage. Hinzu kommen die Befristungen und sonstige prekäre Arbeitsverhältnisse.
Wo leben Sie denn? Ganz oben im Elfenbeinturm?
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(21.08.2019, 13:46)EvaLuna schrieb:  Sagen's mal, was wollen Sie denn mit Zahlen, die mehr als 10 Jahre alt sind???

Lesen Sie auch die Artikel, die Sie verlinken?

Außerdem wäre der ja kaum aussagekräftig was den Niedriglohnsektor bei uns betrifft.
Über 20 % betrifft das, die max. den Mindestlohn haben. ca. 1550 brutto = ca. 1150 netto.

Könnten Sie davon leben?


Deutschland der größte Niedriglohnsektor

 Gestern kam dazu wieder eine Reportage. Hinzu kommen die Befristungen und sonstige prekäre Arbeitsverhältnisse.
Wo leben Sie denn? Ganz oben im Elfenbeinturm?
1. Man kann ältere Zahlen hochrechnen.
2. 20% im Niedriglohnsektor. In Deutschland muß keiner verhungern, jeder bekommt ärztliche Hilfe usw.. Schauen Sie mal den Sozialetetat an von dem u.a Bedürftige profitieren.

Ich habe nie behauptet, daß in Deutschland diesbzgl. alles in Ordnung ist.
Aber so schlecht, wie unsere Republik manchmal gemacht wird, ist sie auch nicht.
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Gibt es eigentlich noch einen deutlicheren "Blick zurück" als die
Wiedereinführung der Vermögenssteuer?
Der ewige Verlierer TS-G fängt an und sogar Scholz steigt auf das tote Pferd auf.
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(25.08.2019, 19:04)UglyWinner schrieb:  Gibt es eigentlich noch einen deutlicheren "Blick zurück" als die
Wiedereinführung der Vermögenssteuer?
Der ewige Verlierer TS-G fängt an und sogar Scholz steigt auf das tote Pferd auf.

Vermögensteuer ist, genau wie Erbschaftsteuer und Steuern auf Renten, meiner Ansicht nach sowieso verfassungswidrig. Das ist Geld, das schon mindestens einmal versteuert wurde (als Einkommen). Und Doppelbesteuerung ist verfassungswidrig.

Genau wie die Mineralösteuer. Da ist der unbesteuerte Benzinpreis, dann kommt die Mineralölsteuer oben drauf und aus der Summe von beidem wird dann die Mehrwertsteuer genommen. Der Teil der Mehrwertsteuer, die aus der Mineralösteuer kommt, ist eine Steuer auf die Steuer. Das ist nicht verfassungsgemäß. Hat das BVerfG auch schon mal so entschieden. Das ist bereits Jahrzehte her, passiert ist natürlich nichts. Und jetzt wollen sie auch noch eine CO2-Steuer oben draufhauen, was dann eine Dreifachbesteuerung ergäbe.

Eine Frechheit ist das alles und wir haben seit Jahrzehnten Politiker an der Regierung, die ganz unverhohlen verfassungswidrige Gesetze machen und auch weiterhin machen wollen.

Und gewisse Teile der Bevölkerung finden das sogar noch gut.
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(26.08.2019, 07:41)PuK schrieb:  Vermögensteuer ist, genau wie Erbschaftsteuer und Steuern auf Renten, meiner Ansicht nach sowieso verfassungswidrig. Das ist Geld, das schon mindestens einmal versteuert wurde (als Einkommen). Und Doppelbesteuerung ist verfassungswidrig.

Genau wie die Mineralösteuer. Da ist der unbesteuerte Benzinpreis, dann kommt die Mineralölsteuer oben drauf und aus der Summe von beidem wird dann die Mehrwertsteuer genommen. Der Teil der Mehrwertsteuer, die aus der Mineralösteuer kommt, ist eine Steuer auf die Steuer. Das ist nicht verfassungsgemäß. Hat das BVerfG auch schon mal so entschieden. Das ist bereits Jahrzehte her, passiert ist natürlich nichts. Und jetzt wollen sie auch noch eine CO2-Steuer oben draufhauen, was dann eine Dreifachbesteuerung ergäbe. 

Eine Frechheit ist das alles und wir haben seit Jahrzehnten Politiker an der Regierung, die ganz unverhohlen verfassungswidrige Gesetze machen und auch weiterhin machen wollen.

Und gewisse Teile der Bevölkerung finden das sogar noch gut.
Bis auf diejenigen die keine Steuern zahlen weil ihr Einkommen zu klein ist wird der Rest der Bevölkerung 2fach und mehrfach besteuert. Z.B. mit der Umsatzsteuer/Mehrwertsteuer usw..
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(26.08.2019, 08:05)UglyWinner schrieb:  Bis auf diejenigen die keine Steuern zahlen weil ihr Einkommen zu klein ist wird der Rest der Bevölkerung 2fach und mehrfach besteuert. Z.B. mit der Umsatzsteuer/Mehrwertsteuer usw..

Inwiefern wird man durch die Umsatzsteuer mehrfach besteuert? Sie erwerben ein Produkt zu einem bestimmten Preis, egal ob Sie hier in Deutschland oder in einem anderen Land das Produkt erwerben. Natürlich ist im Preis immer die Steuer mit enthalten, aber das spielt für Sie als Kunde keine Rolle. Der Händler muss den Teil des Preises, welcher die Umsatzsteuer ausmacht, an das Finanzamt abführen. Für Sie selbst ändert sich da gar nichts. Ich finde es ja immer nett, wenn von Doppelbesteuerung im Zusammenhang mit der Umsatzsteuer oder anderen Steuern gesprochen wird. Denn einerseits wird vom Staat stets erwartet, dass er eine funktionierende Infrastruktur vorhält, andererseits stellt kaum jemand eine andere funktionierende Möglichkeit in den Raum, wie denn das Ganze finanziert werden soll. Denn wenn man auf Umsatzsteuer, Mineralölsteuer, Kfz-Steuer usw. völlig verichten würde, dann müsste man die Lohn- bzw. Einkommensteuer exorbitant erhöhen, und dann blieben vielleicht noch 10 bis 15% netto vom Bruttolohn. Ob das jemand wirklich will?
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(26.08.2019, 07:41)PuK schrieb:  Vermögensteuer ist, genau wie Erbschaftsteuer und Steuern auf Renten, meiner Ansicht nach sowieso verfassungswidrig. Das ist Geld, das schon mindestens einmal versteuert wurde (als Einkommen). Und Doppelbesteuerung ist verfassungswidrig.

Genau wie die Mineralösteuer. Da ist der unbesteuerte Benzinpreis, dann kommt die Mineralölsteuer oben drauf und aus der Summe von beidem wird dann die Mehrwertsteuer genommen. Der Teil der Mehrwertsteuer, die aus der Mineralösteuer kommt, ist eine Steuer auf die Steuer. Das ist nicht verfassungsgemäß. Hat das BVerfG auch schon mal so entschieden. Das ist bereits Jahrzehte her, passiert ist natürlich nichts. Und jetzt wollen sie auch noch eine CO2-Steuer oben draufhauen, was dann eine Dreifachbesteuerung ergäbe. 

Eine Frechheit ist das alles und wir haben seit Jahrzehnten Politiker an der Regierung, die ganz unverhohlen verfassungswidrige Gesetze machen und auch weiterhin machen wollen.

Und gewisse Teile der Bevölkerung finden das sogar noch gut.

Du schreibst, dass Du eine Eigentumswohnung gekauft und vermietet hast. Es ist hinreichend bekannt, welche Preisentwicklung Immobilien seit Jahren nehmen. Wenn Du also vor 10 Jahren für die Hütte 50.000 Euro gelöhnt hast und die nun heute 75.000 Euro wert ist, dann hast Du doch nur Steuern für die 50.000 Euro abgedrückt. Warum also sollte Dein Vermögenszuwachs steuerfrei bleiben?
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(26.08.2019, 10:30)Klartexter schrieb:  
Du schreibst, dass Du eine Eigentumswohnung gekauft und vermietet hast. Es ist hinreichend bekannt, welche Preisentwicklung Immobilien seit Jahren nehmen. Wenn Du also vor 10 Jahren für die Hütte 50.000 Euro gelöhnt hast und die nun heute 75.000 Euro wert ist, dann hast Du doch nur Steuern für die 50.000 Euro abgedrückt. Warum also sollte Dein Vermögenszuwachs steuerfrei bleiben?

Wer soll denn das bitte ermitteln? Die schaffen es doch bislang noch nicht einmal die Einheitswerte korrekt darzustellen. Und wie stellst du dir das vor? Jemand wohnt in seiner Eigentumswohnung, die er vor 40 Jahren (unter Kreditaufnahme mit heute unvorstellbar hohen Zinsen) gekauft hat, um wie empfohlen im Rentenalter keine Miete zahlen zu müssen. Dafür zahlt er jetzt jährlich Vermögenssteuer? Weil die Immobilie, die er gar nicht verkaufen will, weil es ja seine Wohnstatt ist, ständig mehr wert wird? Ja, du schreibst von Vermietung habe ich schon gesehen. Aber auch da gilt: Es hat sich jemand zur Unterhaltsfürsorge Eigentum zugelegt und kassiert dafür Miete - die wird besteuert und gut ist. Solange er sein Eigentum nicht veräußert hat der Staat die Finger von zu lassen.

Es wird über die Wiedereinführung der Vermögenssteuer debattiert aber nirgendwo findet man, wie sich diese gestalten soll.

Das wäre aber das allerwichtigste.

Es heißt, in Deutschland würde die Einkommen zu hoch und Vermögen zu niedrig besteuert. Das mag sein. Aber es kann doch wiederum wohl nicht sein, dass diejenigen, die sich jetzt 40 Jahre lang trotz hoher Steuern ein Vermögen angespart haben genau in dem Moment wieder belastet werden sollen, wenn sie kein Arbeitseinkommen mehr haben. Holt man es eben von ihren Sparkonten.

Gut würde man die wirklich Reichen treffen, wäre es eine überlegenswerte Sache. Aber wie immer, werden die sich zu wehren wissen und bezahlen wird es letztlich der Mittelstand, die Rentner, die geburtenstarken Jahrgänge, die jetzt in Rente gehen. Die LV, mit der man eh draufgezahlt hat und die nun die Rente aufstocken helfen soll bis zum Lebensende - hurra, zahl ich doch noch Vermögenssteuer drauf. Oder man gönnt sich ein schickes Auto. Das kann ja nur Neid schüren. Also nicht nur den Batzen an MwSt zahlen sondern dann auch noch Vermögenssteuer, weil ja ein Auto, das vom ersten Tag an Wert verliert ja so ein tolles Vermögen ist.

Die SPD ist leider nicht mehr in der Lage geeignete Themen zu finden. Dieses Neidschüren mit den 45 Familien, die soviel hätten wie 50% der Bundesbürger. Jau, die werden vllt. bluten müssen, aber dass viele der 50% auch mitbluten werden, das werden die schon rechtzeitig genug überreißen um die SPD dahin zu befördern, wo sie hingehört. Ins politische Niemandsland.
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(26.08.2019, 10:21)Klartexter schrieb:  
Inwiefern wird man durch die Umsatzsteuer mehrfach besteuert? Sie erwerben ein Produkt zu einem bestimmten Preis, egal ob Sie hier in Deutschland oder in einem anderen Land das Produkt erwerben.
[...]

Ganz einfach: weil ich etwas aus versteuerten Einnahmen, egal ob Lohn, Gehalt, Rente, Wertpapiere usw. bezahle.
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