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Klimawandel: "Heißzeit" – das Märchen von der Hitze

(11.08.2019, 18:14)Sophie schrieb:  Ich weiß nicht, ob Sie oder nomoi von dieser Übersetzung so begeistert wären.

Eigentlich erlebe ich sie beide als durchaus dünnhäutig.

Dann erleben Sie doch weiter (so).

Wie würde denn Ihre Übersetzung lauten?

Wenn man eine Sentenz bis zu ganzen Stück vom Original in eine Mundart(Dialekt) übersetzt oder überträgt ist das fast immer mit einem Augenzwinkern verbunden. Das ist nämlich der Witz an der Sache.

Beispiel(ich habs nicht gesehen - war aber sicherlich sehr humorvoll und in einigen Passagen vom Origial abweichend)

Shakespeare auf schwäbisch 
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(11.08.2019, 10:38)Martin schrieb:  Und das passt, wenn der Urlaub daraus besteht, dass man sich von Restaurant zu Restaurant schleppt? Respekt.

Martin

Ich komme aus solchen Urlauben in der Regel mit etwas weniger Gewicht nach Hause, da ich den ganzen Tag im Freien in Bewegung bin und wir tagsüber außer dem Frühstück kaum etwas essen.
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(11.08.2019, 11:18)Sophie schrieb:  Und der Rest?

Gerne höre ich eine plausible Entgegnung zu den Argumenten des verlinkten Artikels.

Ich bin bezüglich des (menschengemachten) Klimawandels wie gesagt ambivalent.

Wenn sich der 97%-Konsens derart in (heißer) Luft auflöst, ist das eine der größten Verarschungen der Menschheit.

Woher wissen Sie, dass das, was in dem Artikel steht, nicht komplett erfunden ist? Klingt nämlich völlig absurd.

Abgesehen davon kommt es nicht darauf an, wieviele Wissenschaftler etwas für richtig oder falsch halten, sondern es kommt darauf an, was die Wissenschaftler sagen, die von der Materie etwas verstehen und unabhängig sind. Sie erinnern sich vielleicht an die Unterzeichner des Phamphlets zur NOX-Diskussion, wo sich nachträglich herausstellte, dass die 100 Unterzeichner wenig bis keine Ahnung vom Thema hatten.

Bei Quellen der plötzlich männlich gewordenen messalina sollte man grundsätzlich vorsichtig sein. Da steckt oft professionelle Desinformation dahinter.
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(11.08.2019, 20:00)leopold schrieb:  Woher wissen Sie, dass das, was in dem Artikel steht, nicht komplett erfunden ist? Klingt nämlich völlig absurd.

Abgesehen davon kommt es nicht darauf an, wieviele Wissenschaftler etwas für richtig oder falsch halten, sondern es kommt darauf an, was die Wissenschaftler sagen, die von der Materie etwas verstehen und unabhängig sind. Sie erinnern sich vielleicht an die Unterzeichner des Phamphlets zur NOX-Diskussion, wo sich nachträglich herausstellte, dass die 100 Unterzeichner wenig bis keine Ahnung vom Thema hatten.

Bei Quellen der plötzlich männlich gewordenen messalina sollte man grundsätzlich vorsichtig sein. Da steckt oft professionelle Desinformation dahinter.

Dass die Quelle eine halbseidene ist, darauf bin ich inzwischen auch schon gekommen.

Allerdings: werden in der NZZ und im Spiegel die Vorwürfe hinsichtlich der Bewertungen der Abstracts bestätigt.

https://www.nzz.ch/wissen/wissenschaft/k...1.18084810 


https://www.spiegel.de/wissenschaft/natu...92213.html 


Richtig, Wissenschaft ist keine Abstimmungsangelegenheit.

Aber wenn eben von den Wissenschaftlern, DIE Ahnung haben und sich intensiv mit der Sache beschäftigen nicht die kolportierten 97% den menschengemachten Klimawandel bestätigen sondern nur 60% oder 50%, dann ist halt die Aussage mit der man die Leute überzeugen will manipuliert.

Ich mag das nicht.
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(11.08.2019, 20:25)Sophie schrieb:  Dass die Quelle eine halbseidene ist, darauf bin ich inzwischen auch schon gekommen.

Allerdings: werden in der NZZ und im Spiegel die Vorwürfe hinsichtlich der Bewertungen der Abstracts bestätigt.

https://www.nzz.ch/wissen/wissenschaft/k...1.18084810 


https://www.spiegel.de/wissenschaft/natu...92213.html 


Richtig, Wissenschaft ist keine Abstimmungsangelegenheit.

Aber wenn eben von den Wissenschaftlern, DIE Ahnung haben und sich intensiv mit der Sache beschäftigen nicht die kolportierten 97% den menschengemachten Klimawandel bestätigen sondern nur 60% oder 50%, dann ist halt die Aussage mit der man die Leute überzeugen will manipuliert.

Ich mag das nicht.
Diese Artikel stammen aus dem Jahr 2014. Die Cook-Zahlen sind von 2013. Seitdem hat sich viel getan. In der Forschung sowie auch beim Klimawandel selbst.

Das ist jetzt von diversen rechten Blogs wieder ausgegraben worden als "Beweis", dass es nicht 97 % sein können.
Die Kritik an der Erstellung der Studie damals mag sogar berechtigt gewesen sein. Das läßt sich wohl nicht mehr nachprüfen nach so vielen Jahren.
Aber heute kann man sagen, dass es einen Konsens gibt bei der Mehrzahl aller seriösen Wissenschaftler und weltweiten Forschungsinstitute, dass auch der Mensch einen Anteil am Klimawandel hat.

Letztendlich ist es tatsächlich wohl eine "Glaubensfrage". Wem vertraue ich mehr? So war es bei der Atom-Debatte und bei der Grenzwert-Debatte.

Auffallend ist schon, dass dieser dubiose Blog Scienefiles sehr gerne in rechten Netzwerken und Blogs sowie unter Verschwörungstheoretikern verlinkt wird wie z.B. PI, Tichys, RT, Infowars, Truther-Szene etc.
Auch mit der AfD sind sie verbandelt.
Fast überall findet man plötzlich diese alten Verlinkungen.

Die haben auch ein Problem mit dem Rauchverbot was von "Gutmenschen" durchgesetzt wurde und sind strikte Impfgegner und Antifeministen. MännerRechte sind das Hauptthema dieses Blogs.

Ich für meinen Teil weiß wem ich mehr vertrauen kann. Dazu gibt es mittlerweile mehr als genug seriöses Material.
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Hier mal zur Erinnerung ein kurzer Überblick über die Ursachen des Klimawandels, um mal wieder auf eine sachliche Ebene zu kommen:


Zitat:Die Menschheit beeinflusst durch Nutzung fossiler Brennstoffe, Abholzen von Regenwäldern und Viehzucht zunehmend das Klima und die Temperatur auf der Erde.

So erhöht sich die Menge der in der Atmosphäre natürlich vorkommenden Treibhausgase enorm, und dies verstärkt den Treibhauseffekt und die Klimaerwärmung.

CO2ist das am häufigsten durch menschliche Tätigkeiten erzeugte Treibhausgas, auf das die anthropogene Klimaerwärmung zu 63 % zurückgeführt wird. Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre ist heute um 40 % höher als zu Beginn der Industrialisierung.

EU: Ursachen Klimawandel 

Frage: Warum sollte eigentlich z.B. die EU-Kommission ein Interesse daran haben, diese Fakten zu benennen und versuchen gegenzusteuern? Das kostet viele Milliarden. Eigentlich könnte man ja das Gegenteil erwarten um die Öl-, Kohle- und Automobilindustrie etc. zu schützen? Bei der starken Lobby in Brüssel.....

Selbst wenn der menschliche Anteil nicht so gravierend sein sollte und wir auch wenig ausrichten können gegen die Auswirkungen in der Zukunft, so kann es doch auf keinen Fall schaden, sich von fossilen Brennstoffen zu verabschieden.
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(11.08.2019, 11:18)Sophie schrieb:  Und der Rest?

Gerne höre ich eine plausible Entgegnung zu den Argumenten des verlinkten Artikels.

Ich bin bezüglich des (menschengemachten) Klimawandels wie gesagt ambivalent.

Wenn sich der 97%-Konsens derart in (heißer) Luft auflöst, ist das eine der größten Verarschungen der Menschheit.
Warum denn? Es tut doch eh kaum einer was, außer ein paar Randgruppen und "empörte" Schüler.
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(11.08.2019, 21:17)Don Cat schrieb:  Warum denn? Es tut doch eh kaum einer was, außer ein paar Randgruppen und "empörte" Schüler.

Und die Kanzlerin, die gleich nach der Sommerpause im September den "Klima-Gipfel" einberufen will. Wenn dabei dann die CO2-Steuer herauskommt und nachher sollte sich rausstellen, dass alles haltloser Schmarrn war, glaubst du etwa, die Steuer geht dann dadurch wieder weg?

Steuern haben die Tendenz dazu, sehr langlebig zu sein, so wie der "auf ein Jahr befristete" Soli oder die Schaumweinsteuer, die zum Zweck der Finanzierung der kaiserlichen Kriegsmarine im Jahr 1902 eingeführt wurde. Eine kaiserliche Kriegsmarine gibt es seit 1918 nicht mehr, die Schaumweinsteuer aber immer noch.
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(11.08.2019, 21:17)Don Cat schrieb:  Warum denn? Es tut doch eh kaum einer was, außer ein paar Randgruppen und "empörte" Schüler.

Habe ich doch schon geschrieben - ich bin empfindlich, wenn ich jemanden/einer Quelle vertraue und es stellt sich raus, dass ich damit manipuliert werden soll.

Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. Yepp.

Und das hat doch nichts damit zu tun, ob nun jemand etwas tut oder nicht - da geht es mir ums Prinzip!
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(11.08.2019, 21:16)EvaLuna schrieb:  Selbst wenn der menschliche Anteil nicht so gravierend sein sollte und wir auch wenig ausrichten können gegen die Auswirkungen in der Zukunft, so kann es doch auf keinen Fall schaden, sich von fossilen Brennstoffen zu verabschieden.


Wissen Sie, das schreibe ich ja schon seit 10 Jahren (teilweise belächelt von leopold), dass es ein Unding ist, dass es die Weltbevölkerung nicht schafft die Ressource Sonnenenergie, die ja in einer Menge täglich auf der Erde ankommt, dass der gesamte Energiebedarf gedeckt werden könnte, zum Wohl der gesamten Menschheit zu nutzen.

Es gab ja mal einen löblichen Ansatz mit diesem Desert-Tec, das aber (wie passend) im Sande verlaufen ist.

Klar, die Ölstaaten wollen ihr Öl verkaufen, doch keine Sonnenkollektoren bauen, die Ölfirmen dito. Und überhaupt will jeder immer nur seinen eigenen Reibach machen und nie etwas Sinnvolles für alle tun.

Es ist der Witz, heute noch endliche Ressourcen für Energie zu verbrauchen. Hätte die Welt wirklich gemeinschaftliche Anstrengungen unternommen und einen Konsens in technischen Standards gefunden (nein bitte nicht die Atomenergie) dann könnten wir viel weiter sein.

Dann wüssten wir auch mehr über den Einfluss unseres Verhaltens auf den Klimawandel - oder doch nicht? Zwinker
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