03.12.2016, 11:12
(03.12.2016, 10:39)TomTinte schrieb: In einem Rechtsstaat ist es üblich, dass man Entscheidungen juristisch anfechten kann. Wenn es juristisch eine Neuauszählung nicht standhält, waren die Gründe des Antrages zur Neuauszählung nicht stichhaltig genung. Da Hillary alle 3 Staaten braucht, braucht man nur in einem gerichtlich dagegen vorzugehen. Übrigens schweigt sie über diese Vorgänge beharrlich. Al Gore hat damals kurz vor der Wahl durch die Wahlmänner auf weitere Schritte als Unterlegener verzichtet. Dabei ging es um zirka 500 und nicht um fünfstellige Zahlen.
Als Trump ankündigte, im Falle einer Wahlniederlage die Ordnungsmäßigkeit der Wahldurchführung prüfen zu wollen, hat man ihm Defizite im Demokratieverständnis und eine Beschädigung der Demokratie vorgeworfen. Jetzt macht die Gegenseite genau dies und die Presse spricht plötzlich von "gutem Recht". Aha.
Martin