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Diskussion zum Thema Greta Thunberg

(17.03.2019, 14:04)FCAler schrieb:  Und Sie glauben,

dass so "unmündige Kinder" ohne jegliche "Lebenserfahrung" der richtige Weg ist, für die Klimaziele zu kämpfen, von den regulierungswütigen Grünen angestachelt, nur noch zum Kopfschütteln und den Kopf an die Wand zu hauen.  Banghead

Das Gleiche kann man auch von den Randalierern in Frankreiche sagen, die gleichen Menschen, angeführt von linken Verführern und Radaubrüdern!   Banghead

Um zu wissen, dass unsere Art des Wirtschaftens und Konsumierens in die ökologische Katastrophe führt, braucht man eben gerade keine Lebenserfahrung, sondern man braucht sich nur zu informieren.
Dass das die Betroffenen tun, die noch mindestens 80 Jahre vor sich haben, und nicht die, die von den Veränderungen kaum mehr etwas mitbekommen werden, sollten auch Sie verstehen können.
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(17.03.2019, 12:32)Serge schrieb:  Natürlich ist damit die Frage nicht beantwortet.
Zur Bildung und Intelligenz gehört nämlich auch die Fähigkeit zu erkennen, dass die seit Jahrzehnten sich immer mehr beschleunigende Umverteilung von unten nach oben das drängende Problem der Menschen überall auf der Welt ist. Diese sozialen Verwerfungen werden mittelfristig zu schweren sozialen Konflikten führen, bis hin zu (Bürger-)Kriegen, wenn sie nicht zügig gestoppt und zumindest teilweise zurückgeführt werden.
Habe aber weder gehört noch gelesen, dass es dazu an den Gymnasium nachmittägliche freiwillige Workshops gäbe (wie zum Klimaschutz), die von den Direktoren sogar noch angeregt werden. Zu politisch, da will man sich raushalten. Und den Grünen ist das auch recht.
Weltweiter Klimaschutz dagegen ist viel weniger konkret und viel viel schwerer zu realisieren und daher ziemlich unpolitisch und unverfänglich und marschiert freitagvormittäglich wahlweise unter dem Deckmantel kindlicher Unschuld bis jugendlichen Gemeinschaftserlebnisses.

Die Gelbwestendemos und die begleitend leider immer wieder stattfindenden Ausschreitungen sind natürlich die Folge der Unzufriedenheit vieler Franzosen mit ihrer sozialen Lage und deren Wissen, dass die Franzosen (und sicher auch viele der Gelbweste) mit Macron einen Vertreter der französischen Geld- und Kapitalelite gewählt haben, in der Hoffnung, dass es nun endlich, wie von diesem versprochen, besser würde. War natürlich ein Trugschluss.

Ich frage mich, warum Sie nicht auf der Straße stehen und für Ihre so wichtigen Anliegen kämpfen.
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(17.03.2019, 15:26)leopold schrieb:  Ich frage mich, warum Sie nicht auf der Straße stehen und für Ihre so wichtigen Anliegen kämpfen.

In Deutschland auf die Straße zu gehen, um hier gegen französische Missstände zu "kämpfen" (wie stellen Sie sich das vor? Schaufensterscheiben mit einem Ziegelstein einschmeißen?) hilft sicherlich. Nicht.  

Nein, das müssen die Franzosen schon selber bei sich zuhause machen. 

Aber das hätte ich denen auch gleich sagen können, dass man nicht ausgerechnet einen ehemaligen Rothschild-Banker wählen darf, wenn man gerne hätte, das irgendwas besser wird. Das war äußerst dumm von denen.
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Wie kämpft man am wirksamsten gegen den Klimawandel? Man wickelt die Protestschilder mit Plastik ein.

https://www.innsalzach24.de/bayern/fotos...91544.html 

Martin
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(17.03.2019, 15:26)leopold schrieb:  Ich frage mich, warum Sie nicht auf der Straße stehen und für Ihre so wichtigen Anliegen kämpfen.

Gegenfrage:
Warum schließen Sie sich nicht den freitäglichen Schülerdemos an? 
Das ist doch Ihr Anliegen schlechthin, für das demonstriert wird, und es mischen sich auch immer mehr jung gebliebene und kinderliebe 50- bis 60-jährige unter die Demonstranten.
Sie lieben doch - wie Sie schrieben - Kinder, nur nicht in der eigenen Wohnung. Und frei haben Sie anscheinend am Freitag auch. Zumindest müssen Sie nicht an Ihrem Dienstschreibtisch die Zeit totschlagen arbeiten.
Haben Sie etwa Angst, fotografiert zu werden?
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(17.03.2019, 19:42)Serge schrieb:  Gegenfrage:
Warum schließen Sie sich nicht den freitäglichen Schülerdemos an? 

Ich wüsste keinen Grund, warum ich das tun sollte. Die Sache läuft doch auch so recht gut. Yes Ihr dagegen gar nicht. Warum wohl?
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(17.03.2019, 19:47)leopold schrieb:  Ich wüsste keinen Grund, warum ich das tun sollte. Die Sache läuft doch auch so recht gut. Yes Ihr dagegen gar nicht. Warum wohl?

Ach so, Pantoffeldemo … und die lieben Kinder fremder Leute richten's draußen.
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Abt. Grüne Bildungselite.  Clown

Martin


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(18.03.2019, 09:49)Martin schrieb:  Abt. Grüne Bildungselite.  Clown

Martin

Ich denke es wäre weit besser,

wenn die Schüler in der Schule lesen und "richtig" schreiben lernen würden, wie man schön auf dem Plakat sehen/lesen kann, statt für etwas zu demonstrieren, wo sie sowieso "noch" keine Ahnung haben! Info
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(18.03.2019, 11:30)FCAler schrieb:  Ich denke es wäre weit besser,

wenn die Schüler in der Schule lesen und "richtig" schreiben lernen würden, wie man schön auf dem Plakat sehen/lesen kann, statt für etwas zu demonstrieren, wo sie sowieso "noch" keine Ahnung haben! Info

"Lieber" FCAler, "lieber" Martin, "liebe" Bild-Zeitung, liebe User, die Ihr meint, mit Klicki-Bunti-Bildchen Stimmung machen zu müssen,

natürlich kann man die #FridayForFuture-Proteste ablehnen. Das ist Euer gutes Recht, davon zu halten, was Ihr wollt. Es muss ja nicht jeder für Klimaschutz sein. Und es kann auch durchaus berechtigte Argumente geben, dass man das mit dem Schutz der Umwelt auch übertreiben kann. Deswegen aber statt auf die Themen einzugehen, die handelnden Personen zu diffamieren und mit allen möglichen Whataboutismen und Meta-Diskussionen zu verteufeln, beleidigen und zu beschimpfen, das geht gar nicht! Statt sich mit deren Anliegen auch nur ansatzweise auseinanderzusetzen, dissen die Medien sie als "Klima-Schwänzer" (Bild), um direkt deutlich zu machen, dass es denen ja garantiert gar nicht um ihr Anliegen geht, sondern um "Schul-Schwänzen" und das sei ja verwerflich bis strafbar... nebenbei sind solche Beleidigungen und "vom Tisch wischen von anderen Meinungen" der Grund, warum es immer mehr "Politikerverdrossenheit", Populismus und am Ende auch diese Demonstrationen gibt.

Aber der Gipfel des ganzen sind Klicki-Bunti-Bildchen, wenn man die zurück verfolgt, kommt es aus dem AfD/Rechtspopulisten-Lager, noch Fragen?! Oder das Zitat eines "FCAler",  – für ihn sind also "Schüler gleich Schüler" – dass es in Deutschland über 8 Millionen Schüler gibt und davon vielleicht einige (übrigens "nur" 300.000, also weniger als 4 % und somit eine Minderheit !!) für den Klimaschutz demonstrieren und "andere" weiterhin keine Sensibilität dafür entwickeln – kommt weder "FCAler" noch anderen in den Sinn! Solange noch auch nur ein Schüler mit dem Flieger auf Klassenfahrt will oder die Mülltrennung nicht hinbekommt, spricht er allen 8 Millionen das Recht zu demonstrieren und ihre Meinung kundzutun ab! So einfach geht das heute im "Social Media-Denken".

Leider ist das aber symptomatisch für die derzeitige (Nicht-)Diskussions-Kultur:  Wir diskutieren nicht mehr über Sachthemen und versuchen Lösungen zu finden, sondern wir versuchen über Hetze und Diskriminierung des Menschen mit anderer Meinung (den wir jetzt auch direkt "Gegner" nennen, als sei eine andere Meinung zu haben etwas feindliches, falsches oder schlimmes), das Sachthema durch persönliche Animositäten und Hetze zu überlagern und uns selbst als "Bessermenschen" darzustellen. Alle andere haben keine Ahnung, wir sind die Profis! Das hat bei der Hetze gegen Flüchtlinge, Moslems und Ausländer angefangen und geht jetzt weiter mit der Hetze über Klimagegner, Demonstranten und Schüler... wo soll das hinführen und (falls Ihr Euch angesprochen fühlt): Was wollt Ihr damit erreichen und bewirken, wenn Ihr diese Posts teilt?
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